DEAL-Verträge

Verlängerung, Neubeginn und zwischenzeitlicher Stand. Was ändert sich für Forschende an der Freien Universität Berlin?

Offener Zugang: Die DEAL-Verträge ermöglichen es, dass pro Jahr Tausende Forschungsbeiträge aus deutschen Einrichtungen im Open Access publiziert werden und dadurch weltweit kostenfrei zugänglich und nachnutzbar sind.
Bildquelle: Freepik

Die Freie Universität Berlin nimmt gemeinsam mit über 500 Wissenschaftseinrichtungen aktiv an den DEAL-Verträgen teil.

Das Projekt DEAL wurde initiiert, um mit den drei größten Wissenschaftsverlagen bundesweit und zentral neue transformative Vertragsmodelle für wissenschaftliche Zeitschriften zu verhandeln und die betreffenden Kosten zu senken.

Die nach dem Publish&Read-Modell konzipierten Verträge ermöglichen, dass pro Jahr Tausende Forschungsbeiträge aus deutschen Einrichtungen im Open Access publiziert werden und dadurch weltweit unmittelbar kostenfrei zugänglich und nachnutzbar sind. Gleichzeitig bieten sie den teilnehmenden Einrichtungen im DEAL-Konsortium umfangreiche Zugangsrechte zu wissenschaftlichen Zeitschriften inklusive Archivzugängen und verbessern dadurch maßgeblich die Informationsversorgung für Forschung und Lehre in Deutschland sowie an der Freien Universität.

Anfang 2024 wurden die Verträge mit Wiley und Springer Nature durch die Universitätsbibliothek im Auftrag des Präsidiums der Freien Universität erneuert (Laufzeit 2024-2028). Mit dem weltgrößten Wissenschaftsverlag Elsevier konnte seitens des DEAL-Konsortiums erstmals ein ähnlich konzipierter bundesweiter Publish&Read-Vertrag abgeschlossen werden (Laufzeit 2024-2028), dem die FU Berlin im Januar 2024 ebenfalls beigetreten ist.

Bei den Zeitschriften der DEAL-Verlage, in denen publiziert werden kann, wird zwischen hybriden Journals und Open Access (Gold)-Journals unterschieden. Die Kosten richten sich bei den jetzt verhandelten Verträgen ausschließlich nach den eingereichten und veröffentlichten Publikationen einer Einrichtung. Die FU Berlin zahlt folglich für jede unter den Vertrag fallende Publikation von Autor*innen, die ihr zugeordnet werden können, die jeweils im Vertrag dafür vorgesehene Publish-and-Read Fee (PAR Fee) oder Article Processing Charge (APC) für sog. Open Access (Gold)-Journals.

Die DEAL-Vertragskonditionen sowie die Kostenmodelle der einzelnen Verlage sind öffentlich zugänglich und können unter deal-konsortium.de/vertraege eingesehen werden.

Die HRK sieht eines der Kernziele des DEAL-Konsortiums (bundesweit betrachtet kommt es zu einer Eindämmung der Kostensteigerung) als erfüllt an. Aufgrund des publikationsbasierten Kostenmodells (Paper Charge) muss aber zugleich festgestellt werden, dass die DEAL-Verträge für vielpublizierende Einrichtungen wie die FU Berlin eine erhebliche finanzielle Herausforderung und Mehrbelastung darstellen.

Die DEAL-Verträge sind von zentraler Bedeutung für die deutsche Wissenschaftslandschaft und die freie Verfügbarkeit von Forschungsergebnissen. Sie sind damit einerseits ein großer Erfolg, aber auch nicht unumstritten. Kritik macht sich neben der Frage der Kostenverteilung vor allem fest an der bislang mangelnden Transformation („Journal Flipping“) hin zu mehr Open Access-Journals: „Vom jeweiligen Bestand an Subskriptionszeitschriften im Jahr 2019 wurden bei Wiley bis zum Jahr 2023 3,5 % geflippt und bei Springer Nature 1,0 %.[1]

Hörenswert ist in diesem Zusammenhang u.a. das (PodCast-)Streitgespräch zwischen Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin und DEAL-Verhandlungsführer, und Ulrich Dirnagl, Forscher an der Charité und Gründungsdirektor des QUEST Centers for Responsible Research am Berlin Institute of Health.

Konkrete Hinweise für die Einreichung von Manuskripten bei den DEAL-Verlagen für Angehörige der Freien Universität finden Sie unter: https://www.fu-berlin.de/sites/open_access/finanzierung-oa/zeitschriftenartikel/verlagsvereinbarungen/index.html 

Autor: Mario Kowalak


[1] Mittermaier, Bernhard: DEAL: Wo stehen wir nach 10 Jahren? (Teil 2). In: B.I.T. online 26 (2023), Nr. 3, S. 224.

Angebote für Promovierende in der Philologischen Bibliothek

Die Schulungsangebote der Philologischen Bibliothek am Fachbereich Philosophie- und Geisteswissenschaften werden mit Angeboten für Promovierende erweitert. Neben einer Sprechstunde gibt es weitere Formate, die für Promovierende vor, während und nach der Promotion hilfreich sein können.

Für einen erfolgreichen Verlauf während der Promotion sind effektive Recherche- und Schreibphasen bedeutsam. In dem Format: „Workshops für Doktorand*innen“ gibt die Fachreferentin Frau Dr. Ida Bentele Hinweise und Beratung zu den Themen:

Fachspezifische Recherche in Datenbanken, Suchstrategien und geeignete Informationsquellen, Fachinformationsdienste, Hinweise zur Literaturverwaltung, Forschungsdatenmanagement, Publikationsstrategien, Open Access Publizieren sowie Information zu wissenschaftlichen Netzwerken. Interessierte können sich einzelne Module wählen und diese gern anfragen.

Bibliothekarische Sprechstunde für Forschung und Lehre

Für die unterschiedlichen Zielgruppen Professorinnen, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, Promovierende oder Studierende in der Abschlussphase werden in der Sprechstunde vielfältige Themen angeboten: Von Erwerbungsprofilen und Erstberatungen über Publikationsstrategien bis hin zu wissenschaftlichem Arbeiten und Tipps zur Vernetzung zur Fachcommunity können Fragen gestellt und Beratung abgerufen werden. Jeweils dienstags in der Zeit von 13.30 bis 15.00 Uhr wird die Sprechstunde in Präsenz angeboten.

Das Exposé zur Dissertation

Für Einzelpersonen oder Gruppen wird in dem Format: „Das Exposé zur Dissertation“ gezeigt, wie ein Exposé bzw. Proposal beantragt und geschrieben werden muss, um ein Promotionsvorhaben einzuleiten. Es kann im Workshop an einem Proposal geschrieben und sich in der Gruppe über Erfahrungen ausgetauscht werden. Der Kurs ist flexibel buchbar und Termine können angefragt werden.


Eine komplette Übersicht aller Angebote für Promovierende am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften mit Anmeldeinformationen und der Kontakt-E-Mail-Adresse finden sich hier.

Bildquelle: K.I. generiert

Neuer Zeitschriftenvertrag mit dem Verlag Taylor & Francis

Ebenfalls zu Beginn dieses Jahres ist die Universitätsbibliothek dem neuen, deutschlandweit geltenden Vertrag für Zeitschriften des Taylor & Francis Verlages beigetreten. FU-Angehörige können nun auf mehrere hundert Zeitschriften zugreifen.

Gleichzeitig haben Wissenschaftler der Freien Universität Berlin die Möglichkeit, einfacher in Zeitschriften des Verlages zu publizieren.

Dieses Posting wurde vom Team ERM der Universitätsbibliothek veröffentlicht.

Neuer Zeitschriftenvertrag mit dem Brill-Verlag

Seit Beginn dieses Jahres können Bibliotheksbenutzer auf mehr Zeitschriften des Koninklijke Brill NV zugreifen. Die Universitätsbibliothek schloss mit dem Brill Verlag einen Vertrag ab, der den Zugriff auf über 360 Zeitschriften erlaubt.

Gleichzeitig haben Wissenschaftler der Freien Universität Berlin die Möglichkeit, Artikel in diesen Zeitschriften einfacher zu publizieren.

Dieses Posting wurde vom Team ERM der Universitätsbibliothek veröffentlicht.

„Mein Job“ Bibliothek – den passenden Job in der Bibliothekswelt finden

Eine Tätigkeit im Arbeitsumfeld Bibliothek bietet viel Abwechslung, viel Kontakt zu Menschen und ist meist eben nicht bestimmt von Routinearbeiten. Bibliotheken auf dem Land oder in der Stadt sind vor allem eines: Öffentliche Orte für Menschen die sich treffen, zusammen lernen, Bibliotheksservices nutzen oder Veranstaltungen besuchen möchten.

Seit einigen Wochen gibt es sehr gute Einblicke in die verschiedenen Tätigkeitsfelder in der Bibliothek: Die Webseite „Mein Job Bibliothek“ zeigt auf vielfältige, ideenreiche und persönliche Weise, warum Menschen sich für einen Job in der Bibliothek entscheiden. Es erspart interessierten Menschen viel Zeit danach zu schauen, wie viele Bibliotheken es in Deutschland gibt und welche (Bibliotheks-)Arten und Aufgabenbereiche dort zu finden sind. Der Bereich: „Über uns“ schafft eine faktische und ausdrucksstarke Darstellung, wie facettenreich Bibliotheken sind.

Ob ein Praktikum, eine duale Ausbildung, Studium oder Quereinstieg: Bibliotheken suchen Menschen in vielen Bereichen; der Fachkräftemangel ist spürbar. Bibliotheken sind beteiligt an der Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft, sind offen, tolerant, inklusiv und konsumfrei. Diese Haltungen und Werte werden auf den Webseiten mit unterschiedlichen Profilen von Menschen gezeigt und mit Zitaten anschaulich dargestellt.

Einer der Gründe, warum ich die FaMI-Ausbildung gewählt habe, war, dass ich vom Wandel der Arbeit in Bibliotheken gehört habe: Der Einzug des Digitalen in die Welt der Bücher hat mich angesprochen.

Alexander Baals, FaMI-Auszubildender an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin

Das Angebot auf der Webseite sofort in den offenen Stellenangeboten zu recherchieren ist ein großer Mehrwert. Initiiert wurde das Webportal von den Bibliotheksverbänden mit dem primären Ziel, die Personalgewinnung zu unterstützen. Die „Fachkommission Personalgewinnung“ des deutschen Bibliotheksverbands (dbv) arbeitet seit vielen Jahren daran, die Wahrnehmung des Berufsbildes in Bibliotheken in der Öffentlichkeit zeitgemäß und attraktiv zu vermitteln. Mit dem Launch von „Mein Job Bibliothek“ ist das vortrefflich gelungen!

Veranstaltungshinweis: Love Data Week 2024

Aktionswoche vom 12. bis 16. Februar mit Angeboten und Veranstaltungen zum Forschungsdatenmanagement.

Grafik Love Data Week 2024

Die Love Data Week ist eine jährliche, internationale Aktionswoche um den Valentinstag, die Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement zelebriert. Dieses Jahr steht sie unter dem Motto „My Kind of Data“ und findet vom 12. bis zum 16. Februar 2024 statt.

In Berlin und Brandenburg haben verschiedene Einrichtungen und Initiativen ein vielseitiges Programm zusammengestellt und auch national und international stehen viele Veranstaltungen allen Interessierten und somit allen Angehörigen der Freien Universität offen (teilweise ist eine Anmeldung erforderlich).

Die Aktionswoche bietet mit dem abwechslungsreichen Programm Gelegenheit, Forschungsdatenmanagement kennenzulernen oder spezifische Aspekte des FDMs zu vertiefen und zu diskutieren. Kommen Sie vorbei!


Das Forschungsdatenmanagement-Team der Freie Universität beteiligt sich mit Angeboten und Workshops. Wir freuen uns auf Sie:

Bundesweite Kommunikationskampagne „Weiter Wissen“

Universitätsbibliothek ist als Mitinitiatorin dabei.

Mit der Kampagne „Weiter Wissen“ möchten wir die gesellschaftliche Relevanz wissenschaftlicher Bibliotheken, ihre Aufgaben und Funktionen sichtbar machen.

Dr. Andreas Brandtner, Leitender Direktor der Universitätsbibliothek, erklärt:

Die Funktionen und Angebote von Universitätsbibliotheken haben sich in den letzten 20 Jahren enorm entwickelt, um den Bedürfnissen von Forschenden, Lehrenden und Studierenden gerecht zu werden. Um nur einige Stichpunkte zu nennen: Elektronische Ressourcen, Forschungsdatenmanagement, Open Access oder Künstliche Intelligenz sind dynamische Themenfelder, mit denen wir uns befassen und zu denen wir Angebote entwickeln.

In unserer täglichen Arbeit stellen wir immer wieder fest, dass längst nicht all diese vielfältigen Wirkungsfelder außerhalb unserer Fachcommunity bekannt sind. Das allgemeine Image von wissenschaftlichen Bibliotheken bleibt – so ist mir das in zahlreichen Gesprächen begegnet – diffus bis anachronistisch. Liegt es daran, dass die Nutzenden uns heute oft so sehen, wie sie uns auch vor 20 Jahren schon gesehen haben; nämlich mäßig moderne Räume mit Schreibtischen und Bücherregalen? Müssen wir unsere Services, unsere Rolle, unsere Bedeutung heute nicht stärker kommunizieren? Sollten wir nicht selbstbewusster auftreten, uns besser vernetzen, unsere unverzichtbare Funktion im Wissenschaftsbetrieb stärker betonen? Ich denke: ja. Und genau deswegen ist die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin als Mitinitiatorin bei „Weiter Wissen“ dabei.“

Ziel der Kampagne ist es, den Entscheidungsträger*innen, der Wissenschaftscommunity und den Förderern die essentiellen und vielfältigen Leistungen der Bibliotheken als Voraussetzung für hochwertige Forschung und Wissenschaft zu verdeutlichen. Denn nur mit politischer Unterstützung kann die Forschung in Deutschland auch morgen und übermorgen gewährleistet sein.
Die Kampagne wurde vom Deutschen Bibliotheksverband und 15 wissenschaftlichen Bibliotheken ins Leben gerufen. Sie ist partizipativ ausgelegt: Alle wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland können sich anschließen und die Vorlagen, Grafiken und Texte für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen, um verschiedene Schwerpunkte ihrer Arbeit aufzuzeigen.

Hier finden Sie weitre Informationen und verschiedene Vorlagen zum Download, die Sie mit Ihrem Logo jeweils anpassen können.

Neue Aufstellung der ausleihbaren Bestände ab 2024 in der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek

Zur besseren Orientierung beim Auffinden der Bücher am Regal wird ab 2024 der neue ausleihbare Buchbestand im Freihandbereich der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek fachlich sortiert nach der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) im Foyer der Bibliothek aufgestellt.

Die fachliche Aufstellung bietet die Möglichkeit, gleich am Regal inhaltlich verwandte Titel zu entdecken und zu sichten. Damit setzt die Bibliothek einen bereits häufig geäußerten Wunsch der Studierenden des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft um.

Der neue Standort heißt „Foyer-Freihand“.

Die Aufstellung nach RVK für den neuen ausleihbaren Bestand führt auch zur Vereinheitlichung der Buchaufstellung in den Freihandbereichen der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek; denn für die Aufstellung der Präsenzbestände im Lesesaal und die ausleihbaren Bestände der Lehrbuchsammlung wird bereits seit Jahren die Systematik der RVK verwendet.

Die ausleihbaren Freihandbestände der Bibliothek bis 2023 bleiben wie gehabt nach der fortlaufenden Nummer, d.h. nach der Reihenfolge ihres Eingangs fortlaufend mit einer Signatur nummeriert an den Standorten „Atrium Ost“ und „Korridor“ aufgestellt.

Über das Bibliotheksportal Primo ist weiterhin jeder Standort eines gedruckten Buches zu ermitteln und somit leicht auffindbar.

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Öffnungszeiten in der ersten Januar-Woche

Der Großteil der Standorte der Universitätsbibliothek ist ab 2. Januar 2024 wieder geöffnet. Einige wenige Bibliotheken bzw. Standorte sind noch geschlossen oder haben in der ersten Januar-Woche Sonderöffnungszeiten.

Im Überblick: 

StandortSchließzeitÖffnungszeit in der ersten Januarwoche
Bibliothek des Friedrich-Meinecke-Instituts und Bibliothek des Kunsthistorischen Instituts23.12. – 01.01.Di. bis Do. 9-19 Uhr
Fr. 9-18 Uhr
Bibliothek des Instituts für Theaterwissenschaft22.12. ab 16 Uhr – 02.01.Di. bis Fr. 10-18 Uhr
Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien22.12. ab 14 Uhr – 01.01.Di. bis Fr. 10-18 Uhr
Bibliothek für Sozialwissenschaften und Osteuropastudien22.12. ab 14 Uhr – 01.01.Di. bis Fr. 9-19 Uhr
Bibliothek Rechtswissenschaft24.12. – 01.01.Di. bis Fr. 9-22 Uhr, Sa. 9-20 Uhr, So. 12-20 Uhr
Campusbibliothek22.12. ab 18 Uhr – 01.01.Di. bis Fr. 9-22 Uhr, Sa. & So. 10-22 Uhr
Fachbibliothek Biologie am Botanischen Garten23.12. – 01.01.Di. bis Fr. 10–17 Uhr
Geowissenschaftliche Bibliothek23.12. – 07.01.
Meteorologische Bibliothek 21.12. – 08.01.
Philologische Bibliothek22.12. ab 18 Uhr – 01.01. Di. bis Fr. 9-22 Uhr, Sa. & So. 10-20 Uhr
Veterinärmedizinische Bibliothek23.12. – 07.01.
Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek23.12. – 01.01.Di. bis Fr. 9-18 Uhr
Universitätsarchiv 22.12.-08.01.

Wir wünschen Ihnen ein frohe neues Jahr 2024!


Special opening hours first week of January

The majority of the University Library locations will be open again from January 2, 2024. A few libraries and locations are still closed or have special opening hours in the first week of January. 
At a glance: 

LocationClosing timeOpening hours in the first week of January
Library of the Friedrich Meinecke Institute and Library of the Institute of Art History23.12. – 01.01.Tuesday – Thursday 9-19 h
Friday 9-18 h
Library of the Institute for Theater Studies22.12. from 4 p.m. – 02.01.Tuesday – Friday 10-18 h
Library of the John F. Kennedy Institute for North American Studies22.12. from 2 p.m.- 01.01.Tuesday – Friday 10-18 h
Library of Social Sciences and Eastern European Studies22.12. ab 14 Uhr – 01.01.Tuesday – Friday 9-19 h
Law Library24.12. – 01.01.Tuesday – Friday 9-22 h, Saturday 9-20 h Sunday. 12-20 h
Campus Library22.12. ab 18 Uhr – 01.01.Tuesday – Friday 9-22 h, Sa. & Su. 10-22 Uhr
Library at the Botanic Garden23.12. – 01.01.Tuesday – Friday 10–17 h
Earth Sciences Library23.12. – 07.01.
Meteorological Library21.12. – 08.01.
Philological Library22.12. from 6 p.m. – 01.01.Tuesday – Friday 9-22 h, Sa. & Su. 10-20 h
Veterinary Library23.12. – 07.01.
Library of Economics23.12. – 01.01.Tuesday – Friday 9-18 Uhr
University Archive 22.12. – 08.01.

We wish you a happy new year!

Neu eröffnet: „Erlebte Geschichte. Freie Universität Berlin“

Online-Ausstellung und Interview-Archiv jederzeit zugänglich

Die Online-Ausstellung „Erlebte Geschichte. Menschen erzählen – Leben mit der Freien Universität Berlin“ lädt alle Interessierten dazu ein, die Entwicklung der Freien Universität anhand individueller Erzählungen nachzuerleben: 75 kuratierte Themenfilme, 25 biografische Porträtfilme sowie ein Zeitstrahl führen die Besucher*innen durch 75 Jahre lebendige Universitätsgeschichte.

Das Oral-History-Projekt „Erlebte Geschichte“, das seit 2019 an der Universitätsbibliothek der Freien Universität durch das Team Digitale Interview-Sammlungen erarbeitet wird, dokumentiert, erschließt und präsentiert die Erinnerungen einer Vielzahl dieser Menschen in Video-Interviews: Präsidenten und Professor*innen, ehemalige Studierende, Laborangestellte, Tierpfleger*innen, wissenschaftliche Mitarbeitende, Bibliotheksbeschäftigte oder Angehörige der Universitätsverwaltung berichten von ihrem Leben (nicht nur) an der Freien Universität und davon, wie sie diese Hochschule mitgestaltet haben.

Die ungeschnittenen Video-Interviews finden sich in voller Länge transkribiert, umfassend inhaltlich erschlossen in einem Interview-Archiv. Insbesondere für wissenschaftliches Arbeiten bilden diese eine einmalige Quelle, die (nicht nur) für Forschende nach einer Registrierung zugänglich ist.


Lesen Sie dazu auch: „Es ist inzwischen eine Herzensangelegenheit“ – Artikel im Magazin „wir“ für die Ehemaligen der Freien Universität