Neuer Portraitfilm der Online-Ausstellung „Erlebte Geschichte“

Prof. Dr. Hans Merkens: Zwischen Pädagogik und Planung

Dr. Hans Merkens, 1980.
Quelle: FU Berlin / Universitätsarchiv/ Foto-S/ Sig Foto/10926-5/ Foto: Inge Kundel-Saro

Ein neuer Portraitfilm der Plattform Erlebte Geschichte ist online.

Neben der wissenschaftlichen Forschung und Lehre ist auch die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung eine zentrale Aufgabe für die Professorinnen und Professoren der Freien Universität Berlin. So hat der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Hans Merkens nicht nur Jugendforschung in der wieder zusammenwachsenden Hauptstadt geleistet, sondern mit der Leitung einer zentralen Planungskommission auch zur Gestaltung der Zukunft der Hochschule beigetragen.

Move your Brain – bewegte Pausen

Bewegte Zeiten in der Campusbibliothek: Seit Anfang November bietet der Hochschulsport jeden Montag um 15:30 Uhr eine „Bewegte Pause“ für Studierende und Bibliotheksnutzende im Veranstaltungsraum der Bibliothek an.

Die kurze aktive Pause von ca. 15 Minuten bietet die perfekte Möglichkeit, neue Energie zu tanken, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern und etwas Bewegung in den Lernalltag zu bringen.


Dieses Angebot reiht sich ein in unser Vorhaben „Move your Brain“, bei dem wir gemeinsam mit dem Hochschulsport und dem Projekt Healthy Campus  Bewegungsangebote in Bibliotheken schaffen.
Momentan gibt es neben Postern, die an Dehnung und Bewegung erinnern, folgende Angebote:

Des Weiteren sind geplant:

Kommt gerne vorbei und macht mit.

Antiplagiatssoftware verfügbar

Zur Unterstützung bei der Aufklärung möglicher Plagiate in schriftlichen Prüfungsleistungen steht an der Freien Universität ab sofort die Software »Identific« bereit.

Die Software befindet sich zunächst noch im Probebetrieb, kann aber von interessierten Mitarbeitenden vollumfänglich genutzt werden. In der Phase des Probebetriebs werden die Nutzendenaccounts durch die Universitätsbibliothek manuell angelegt. Hierzu werden Name, Vorname sowie Universitätsmailadresse im System hinterlegt. Nach dem Probezeitraum ist dann die Anmeldung über das gewohnte Single-Sign-On-Verfahren geplant.

Die Software ist cloudbasiert und wird auf einem Server des Anbieters betrieben, sodass bei der Nutzung Session-Cookies angelegt werden, die nach Ablauf von zwei Stunden wieder gelöscht werden.

Die Bereitstellung der Software ist für alle Lehrenden, Prüfenden und mit Prüfungen betrauten Personen vorgesehen.

Wenn Sie die Software einsetzen möchten, wenden Sie sich bitte an plagiat@ub.fu-berlin.de.
Nutzen Sie diese Funktionsmailadresse der Universitätsbibliothek gerne auch für weitere Fragen rund um das Themenfeld Einsatz und Umgang mit der Plagiatssoftware, Interpretation von Prüfberichten und Dokumentation manifester Plagiatsfälle.

Schulungen zur Verwendung der Software, zur Interpretation von Prüfberichten und der Dokumentation von Plagiatsfällen werden seitens der Universitätsbibliothek angeboten und können auch als Gruppenveranstaltungen aus den Fachbereichen angefragt werden. Bitte wenden Sie sich dazu direkt an plagiat@ub.fu-berlin.de.
Hier finden Sie die aktuellen Fortbildungsangebote.

Promovierenden und Studierenden, die Fragen zum richtigen Umgang mit Quellen haben, stehen wir mit folgenden Angeboten gerne zur Seite:


Anti-plagiarism software available

The software “Identific” is now available at Freie Universität to help investigate possible plagiarism in written examinations.

The software is still in trial operation, but can be used by interested employees without restrictions. During the trial phase, user accounts are created manually by the University Library. For this purpose, surname, first name and university email address are stored in the system. After the trial period, the login shall be possible with the usual single sign-on procedure.

The software is cloud-based and is operated on a server of the provider, so that session cookies are created during use, which are deleted after two hours.

The software is intended for all lecturers, examiners and persons responsible for examinations.

If you would like to use the software, please contact plagiat@ub.fu-berlin.de.
You are also welcome to use this functional e-mail address for further questions concerning the use and handling of the plagiarism software, interpretation of test reports and documentation of manifest cases of plagiarism.

Training courses on the use of the software, the interpretation of test reports and the documentation of plagiarism cases are offered by the University Library and can also be requested as group events from the departments. Please contact plagiat@ub.fu-berlin.de directly.
Current training courses (mainly in German) can be found here.

We are happy to assist doctoral candidates and students who have questions about the correct use of sources with the following offers (mainly German):

Neuer Themenfilm „Aus dem Hörsaal in die Philharmonie – Das Collegium Musicum“

Ein neuer Themenfilm der Plattform Erlebte Geschichte ist online.

Nicht nur mit Forschung und Lehre sorgt die Freie Universität Berlin für die Attraktivität der Stadt – auch zum Kulturleben leistet sie mit dem Collegium Musicum Berlin – zusammen mit der Technischen Universität Berlin – einen vielbeachteten Beitrag. Das Orchester, das in den 1950er Jahren in überschaubarer Größe begann, schaffte es sogar bis in die Philharmonie.

Bildquelle: FU Berlin Universitätsarchiv Foto-S Foto-UK/0086/ Foto: Inge Kundel-Saro

Neuer Themenfilm „Asbest – ein folgenschweres Erbe der 70er“

Ein neuer Themenfilm der Plattform Erlebte Geschichte ist online.

Der Ausbau der Hochschulen als Konsequenz der Öffnungspolitik der Bildungsreform musste in den frühen 1970er Jahren auch Konsequenzen in der Bautätigkeit haben. Da erschien es als glückliche Fügung, dass sich Asbest als ein Wundermaterial für das Bauen präsentierte, das einfach und für fast alles verwendet werden konnte. Das böse Erwachen erfolgte später: Im laufenden Hochschulbetrieb musste der als giftig und gesundheitsschädlich erkannte Baustoff aufwendig entfernt werden – von den Herausforderungen, die das an die Technische Abteilung stellt, erzählen deren Mitarbeiter und betroffene Angehörige der Hochschule.

Neuer Themenfilm „Engagiert für die Kleinen – Gabriele Barthold-Kloss“

Gabriele Barthold-Kloss
Quelle: Erlebte Geschichte – Freie Universität Berlin. Fotograf: Daniel Goede

Ein neuer Themenfilm der Plattform Erlebte Geschichte ist online.

Während der Studentenunruhen der späten 1960er Jahre entstand die Idee, dass es an der Freien Universität einen Ort zur antiautoritären Erziehung der Kinder geben sollte. Mit der Eröffnung der Kindertagesstätte an der FU 1977 hatte sich diese Idee vielen Realitäten zu stellen. Über vierzig Jahre gestaltete Gabriele Barthold-Kloss die Einrichtung und deren pädagogische Ausrichtung als engagierte Erzieherin und stellvertretende Leiterin mit.
In einem neuen Portraitfilm schildert sie ihre vielfältigen Erfahrungen.

Verkürzung der Mahnintervalle

Ab Oktober 2024 werden an allen Standorten der Universitätsbibliothek die Mahnfristen leicht verkürzt. Wir gehen diesen Schritt, um Bücher, deren Leihfrist überschritten wurde, schneller zurückzuerhalten und sie somit wieder allen Nutzenden zur Verfügung zu stellen.

Das bedeutet also ab Oktober:
Bei Überschreitung der Leihfrist werden Mahngebühren gemäß der jeweils geltenden Gebührenordnung für die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin erhoben. Das Mahnintervall zwischen 1. und 2. Mahnung beträgt eine Woche, zwischen 2. und 3. Mahnung zwei Wochen.

Die Mahngebühren betragen wie bisher je Band bzw. Medieneinheit
– für die 1. Mahnung 2,00 Euro,
– für die 2. Mahnung 5,00 Euro,
– für die 3. Mahnung 10,00 Euro.

Für Medien, die nach dreimaliger Mahnung nicht zurückgegeben wurden, kann auf Kosten der Benutzer*innen eine Ersatzbeschaffung eingeleitet werden. Dafür wird zusätzlich eine Bearbeitungsgebühr erhoben.
Also: Am besten alles pünktlich zurückgeben oder rechtzeitig verlängern :-)!

Siehe auch:
Benutzungsordnung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
Gebührenordnung für die Bibliotheken der Freien Universität Berlin


Shortening of reminder intervals

From October 2024, the reminder periods will be slightly shortened at all University Library locations. We are taking this step to ensure that books whose loan period has been exceeded are returned faster and thus made available to all users again.

This means from October:
If the loan period is exceeded, reminder fees will be charged in accordance with the applicable fee schedule for Freie Universität Berlin’s University Library. The reminder interval between the 1st and 2nd reminder is one week, between the 2nd and 3rd reminder two weeks.

As before, the reminder fees per volume or media unit are as follows

  • 2.00 Euro for the 1st reminder,
  • 5.00 Euro for the 2nd reminder,
  • 10.00 euros for the 3rd reminder.

Media not returned after three reminders may be replaced at user’s expense. An additional processing fee will be charged for this.
So: It is best to return everything punctual or renew it on time :-)!

See also:

Move your Brain – bewegte Pausen

In zwei Bibliotheken der Freien Universität laden wir euch momentan zu bewegten Pausen ein.
Beim Lernen oder Schreiben sitzt Ihr normalerweise viel. Weil Bewegung gut tut und aktive Pausen die geistige Leistungsfähigkeit steigern können, haben wir nach einer Pilotphase gemeinsam mit dem Hochschulsport und dem Projekt Healthy Campus folgende Bewegungsangebote verstetigt:

  • Zentralbibliothek: Schachspiel im 1. OG
  • Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaft: Sportkiste mit Spielen für draußen.

Die Silent-Tischtennisplatte in der Zentralbibliothek testen wir noch.

Zum ergonomischen Arbeiten findet ihr momentan Stehpulte in der Zentralbibliothek, der Fachbibliothek Rechtswissenschaft, der Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaft und der Fachbibliothek Geschichts- und Kunstwissenschaften.

Weitere sportliche Angebote sind in Planung, genau wie mehr Möglichkeiten für ergonomisches Arbeiten.
Wie findet Ihr das? Was wünscht Ihr euch noch? Meldet euch gerne per Kommentar.

Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin bei der Erschließung eines UNESCO-Welt­kultur­erbes

Das Audio-Archiv von Claude Lanzmann soll im Interviewportal Oral History. Digital der Freien Universität erschlossen und öffentlich zugänglich gemacht werden.

Kiste mit Tonkassetten
Claude Lanzmanns Audio-Archiv, Jüdisches Museum Berlin, Foto: Roman März

Ende 2021 stiftete die Witwe von Claude Lanzmann, Dominique Lanzmann-Petithory, sein bislang unveröffentlichtes Audio-Archiv dem Jüdischen Museum Berlin (JMB). Das Museum hat die Kassetten, auf denen rund 200 Interviewstunden gespeichert sind, digitalisiert, um sie für die Zukunft zu bewahren. Im Rahmen eines von der Alfred Landecker Foundation geförderten Projekts soll der Bestand “Lanzmann-Audio-Archiv” nun transkribiert, übersetzt und inhaltlich erschlossen werden.

Als Kooperationspartner unterstützt und berät das Team der Digitalen Interview-Sammlungen der Universitätsbibliothek das Projekt. So soll das Audio-Archiv in dem digitalen Interviewportal Oral History. Digital der Freien Universität erschlossen und öffentlich zugänglich gemacht werden. Die Archivsoftware wird hierfür an die besonderen Bedürfnisse der mehrsprachigen Audio-Sammlung angepasst.

Bei dem Audio-Archiv handelt es sich um Tonaufnahmen von Interviews, die der Regisseur Claude Lanzmann bei den Recherchen in den 1970er-Jahren vor Beginn der Dreharbeiten für seinen Film Shoah geführt hat. Es sind Gespräche mit sehr unterschiedlichen Zeitzeug*innen: mit Überlebenden der Ghettos und Konzentrationslager, mit Widerstandskämpfer*innen, Historiker*innen, Geistlichen, Intellektuellen, Politiker*innen aber auch mit Täter*innen.

Der Film Shoah hat die Erinnerung an den Holocaust in besonderer Art und Weise im Gedächtnis eines weltweiten Publikums verankert. Lanzmann hat zwölf Jahre lang an diesem Dokumentarfilm gearbeitet. Durch das “Lanzmann-Audio-Archiv” werden seine Recherchen dokumentiert und wertvolle Zeitzeug*innendokumente aus den 1970er-Jahren zugänglich gemacht.

Im vergangenen Jahr wurde das Audio-Archiv in das UNESCO-Register des Weltdokumentenerbes „Memory of the World“ aufgenommen. Die Dokumente im Register der UNESCO, wie die Göttinger Gutenberg-Bibel oder die Handschriften Fjodor Dostojewskis, markieren kulturelle Wendepunkte. Daher sollten Archive, Bibliotheken und Museen das Bewusstsein für deren Bedeutung schärfen.

Text von Dorothee Wein

Weltkulturerbe-Titel für Claude Lanzmanns Audio-Archiv im Jüdischen Museum Berlin

Neu: Nützliches zum Ausleihen

Im Primo der Dinge finden Sie ab sofort Hilfsmittel für den täglichen Gebrauch vor Ort, z.B. Ladekabel, Adapter, Mäuse, Kameras, Aufbewahrungsmöglichkeiten, Spiel- und Sportgeräte für bewegte Pausen oder Tischaufsätze zum Arbeiten im Stehen.


Stellen Sie sich vor: Sie sitzen in der Bibliothek, möchten gerade mit dem Schreiben der Hausarbeit beginnen und merken: Das Laptop-Ladekabel liegt noch zu Hause! Oder Sie haben einen Raum für eine Gruppenarbeit gebucht und sehen erst dort, dass Sie einen Adapter brauchen, den Sie gar nicht besitzen. Oder Sie haben Rückenschmerzen vom langen Sitzen in der Bib, würden sich gerne zwischendurch mal an der frischen Luft bewegen und danach im Stehen weiterarbeiten.

Der neue Service Primo der Dinge kann helfen: Sie finden hier ab sofort Hilfsmittel, die zum täglichen Gebrauch vor Ort entliehen werden können.

Zum Beispiel:
• Ladekabel, Adapter, Maus, USB-Stick, Kamera
• Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Tagesschließfächer oder Bücherwagen
• Spiel- und Sportgeräte für bewegte Pausen
• Schaumstoffkeile für die Nutzung besonders wertvoller Bücher
• Tischaufsätze zum Arbeiten im Stehen und vieles mehr.

Ein Basisangebot an hilfreichen Dingen zum Ausleihen gibt es an allen Bibliotheken der Freien Universität. Wo genau welches Equipment vorrätig ist, sehen Sie nach dem Klick auf das Objekt (und dort unter „Standorte“).

Im Sinne des nachhaltigen Konsums ist das Leihangebot von Dingen in vielen Bibliotheken mittlerweile Standard. Primo der Dinge steht für die Haltung von Bibliotheken: „Leihen statt Besitzen.“ Es schont den Geldbeutel und trägt dazu bei, den Sharing-Gedanken zu verstärken.

Bitte nicht vergessen: Die meisten Dinge müssen beim Verlassen der Bibliothek zurückgegeben werden.

Das neue Angebot wird ständig erweitert. Wenn Sie einen Vorschlag, einen Wunsch oder Feedback haben, schreiben Sie uns gerne oder kommentieren diesen Beitrag.


New: Useful items to borrow

Imagine this: You’re sitting in the library, about to start writing your term paper and you realize: The laptop charging cable is still at home! Or you have booked a groupwork lab and only realize there that you need an adapter that you don’t even have. Or you have back pain from sitting for so long and would like to continue working while standing up.

The new service Primo of Things can help: You can now find various useful items to borrow for daily use on site.

For example:

  • Charging cable, adapter, mouse, USB stick, camera
  • Storage options such as day lockers or book trolleys
  • Play and sports equipment for active breaks
  • Foam wedges for the work with particularly valuable books
  • Table tops („Standsomes“) for working while standing up and much more.

A basic range of helpful items can be borrowed from all libraries at Freie Universität. You can find out where exactly which equipment is available by clicking on the item (see “Locations”).

In the spirit of sustainable consumption, offering items on loan is now standard practice in many libraries. Primo of Things stands for the attitude of libraries: „Lending instead of owning.“ It is easy on the wallet and helps to reinforce the idea of sharing.

Please do not forget: Most items must be returned when you leave the library.

The new service is constantly being expanded. If you have a suggestion, request or feedback, please write us or comment on this post.