Online-Werkausgaben von Goethe, Schiller und Kafka testen

Die Datenbanken wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Ebenfalls bis 7. Juni 2013 sind Online-Werkausgaben Goethes, Schillers und Kafkas des Verlags Chadwyck-Healey kostenfrei für FU-Angehörige nutzbar:

Goethes Werke im WWW enthält als Hauptelement die Weimarer Ausgabe von Goethes Werken, die ursprünglich in den Jahren 1887-1919 von Hermann Böhlau (und Nachfolger) unter der Schirmherrschaft der Großherzogin Sophie von Sachsen herausgegeben wurde und die daher häufig als Sophien-Ausgabe bezeichnet wird.
Ergänzt wird die Datenbank durch in der Weimarer Ausgabe nicht enthaltenes Material: den Anhang an Goethes Werke. Goethes Gespräche, herausgegeben von Woldemar Freiherr von Biedermann (Leipzig, 1889-1896), sowie sämtliche Briefe, die seit der Fertigstellung der Weimarer Ausgabe entdeckt wurden: Goethes Werke, Nachträge zur Weimarer Ausgabe, herausgegeben von Paul Raabe (Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1990). Bisher existierte in der Digitalen Bibliothek der FU eine entsprechende CD-ROM-Ausgabe.

Schillers Werke im WWW (inkl. engl. Benutzeroberfläche) enthält das gesamte Werk Friedrich von Schillers (1759-1805), seine literarischen, historischen, philosophischen und kritische Schriften sowie die Briefe und Gespräche.
Schillers Werke im World Wide Web folgt dem Text der Nationalausgabe der Werke Friedrich Schillers. Die Nationalausgabe wurde 1940 begonnen und bildet eine vollständige Ausgabe der Werke und Schriften sowie der Briefe und Gespräche Schillers. Dieses 56-bändige Werk wurde von Norbert Oellers im Auftrag der Stiftung Weimarer Klassik und des Schiller Nationalmuseums in Marbach herausgegeben. Schillers Werke im World Wide Web wird von Chadwyck-Healey in Zusammenarbeit und mit Unterstützung des Verlags Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar GmbH & Co. herausgegeben. Bisher existierte in der Digitalen Bibliothek der FU eine entsprechende CD-ROM-Ausgabe.

Kafkas Werke im WWW (inkl. engl. Benutzeroberfläche) entstand in Zusammenarbeit mit dem S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main. Es handelt sich um die elektronische Ausgabe der seit 1982 erscheinenden Ausgabe von ‚Franz Kafka, Kritische Ausgabe, Schriften und Tagebücher‘ verwirklicht. Die Kritische Kafka-Ausgabe des S. Fischer Verlages bei Chadwyck-Healey bietet die Möglichkeit, Kafkas komplexes Werk nach seinen zentralen Themen zu durchsuchen und deren Entwicklung in seinem Gesamtwerk zu verfolgen. Bisher existierte in der Digitalen Bibliothek der FU eine entsprechende CD-ROM-Ausgabe.

Alle drei Datenbanken liegen im Text-Format vor. Auszüge können für den Eigengebrauch kopiert bzw. auch ausgedruckt werden.

Die Beschreibungstexte sind weitgehend den Anbieterseiten entnommen.

Oxford Reports on International Law lizenziert

Nach einem Test im März/April dieses Jahres  kann die Datenbank Oxford Reports on International Law (ORIL) nun dauerhaft von FU-Angehörigen genutzt werden.

Der Online-Service bietet Zugang zu kommentierten Gerichtsurteilen im Bereich der internationalen Rechtsprechung. ORIL versteht sich als Referenzportal für alle Aspekte der Rechtsprechung nationaler und internationaler Gerichte im Bereich des Völkerrechts. Alle publizierten Entscheidungen sind im Volltext zugänglich und mit Anmerkungen versehen. Die Datenbank besteht aus den folgenden Modulen:

  • International Courts of General Jurisdiction
    Enthält über 400 Fälle, pro Jahr werden 10-15 Entscheidungen durch Gerichtshöfe ergänzt. Enthält Berichte und Entscheidungen des Internationalen Gerichtshofs (ICJ), Ständiger Internationaler Gerichtshof (PICJ), Ständiger Schiedshof (PCA), Internationaler Seegerichtshof (ITLOS).
  • International Criminal Law
    Über 400 Fälle, pro Jahr werden 150 neue ergänzt. Enthält Berichte von Fällen des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC), der Internationalen Strafgerichtshöfe für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) und für Ruanda (ICTR), der Sondergerichtshöfe für Sierra Leone (SCSL) und für den Irak sowie von den Außerordentlichen Kammern für Kambodscha
  • International Human Rights Law
    Über 2100 ausführliche Berichte, wöchentliche Aktualisierung (jährlich werden ca. 300 neue Fälle ergänzt). Enthält Berichte und Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR), Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (IAKMR) und Interamerikanischer Gerichtshof für Menschenrechte, African Court on Human and Peoples‘ Rights (AfCHPR), UN-Menschenrechtsausschuss
  • International Investment Claims
    Ca. 500 veröffentlichte Urteilssprüche und Entscheidungen von internationalen Handels-Schiedsgerichten, pro Jahr kommen ca. 50 neue dazu. Enthält u. a. Urteilssprüche und Entscheidungen des Internationalen Zentrums zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID), ICC International Court of Arbitration, London Court of International Arbitration, Arbitration Institute of the Stockholm Chamber of Commerce, Permanent Court of Arbitration, Association of South East Asian Nations arbitral tribunal, North American Free Trade Agreement (NAFTA) und United Nations Commission on International Trade Law (UNCITRAL)
  • International Law in Domestic Courts
    Ca. 950 Fälle von mehr als 75 Gerichtsbarkeiten, pro Jahr werden 200 neue Fälle ergänzt. Englische Übersetzungen aus über 20 Sprachen sowie sowie Peer-Reviewed Experten-Kommentare

Die Gerichtsurteile selbst stehen im Textformat (via JavaScript) zur Verfügung und können kopiert bzw. ausgedruckt werden. An Personalisierungsfunktionen bietet die Plattform Alerts via E-Mail oder auch RSS-Feed an.

Online-Testzugriff auf das Gesamtwerk Sigmund Freuds

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis Anfang Juni können FU-Angehörige kostenfrei die Datenbank Sigmund Freud: Das gesamte Werk testen. Die umfassende Volltextausgabe der Schriften Sigmund Freuds (1856-1939) sind in der Reihe Past Masters des US-amerikanischen Verlages InteLex erschienen.

Die Online-Ausgabe beinhaltet sämtliche Schriften auf der Grundlage der bisher umfangreichsten deutschsprachigen Freud-Edition der „Gesammelten Werke“ (hrsg. v. Anna Freud, 17 Bände, 1940-1952) unter Berücksichtigung der Korrekturen der „Studienausgabe“ (hrsg. v. Alexander Mitscherlich, Angela Richards und James Strachey, 10 Bände, 1969-1975). Über diese für die psychoanalytische Theorie kanonischen, jedoch insbesondere das voranalytische Frühwerk ausblendenden Sammelausgaben hinausgehend, umfasst die Online-Ausgabe nach dem derzeitigen bibliographischen Stand das ganze zu Lebzeiten veröffentlichte Schrifttum Freuds auf der Grundlage der jeweiligen Originalausgaben, darunter u.a. die Schriften zum Kokain und zur zerebralen Kinderlähmung, die Aphasienschrift, alle frühen Werke, Zeitungsartikel, Rezensionen und Beiträge in medizinischen Zeitschriften und Handbüchern.

Die über 9.000 Seiten umfassende Edition erweitert damit den Bestand der 170 bereits in der „Gesammelten Werken“ enthaltenen bzw. innerhalb der Studienausgabe hinzugekommenen Texte und vereint erstmals insgesamt 432 Schriften und Werkstücke Freuds, von denen viele bisher nur verstreut und schwer zugänglich publiziert und seit Ihrem Erscheinen nicht wieder aufgelegt wurden. Die Textinhalte lassen sich kopieren bzw. ausdrucken.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.

„Essential Science Indicators“ testen

Die Datenbank wird gegenwärtig für das FU-Campusnetz lizenziert (Stand: 06/2018).

Essential Science Indicators (ESI) gehört ebenfalls zu den Testressourcen, die bis 22. Juli 2013 kostenfrei über das Web of Knowledge genutzt werden können.

ESI ermöglicht Zitationsanalysen nach Personen, Institutionen, Ländern und Zeitschriften. Die Datenbank analysiert die Artikel der jeweils letzten zehn Jahre aus den bei ISI indexierten wissenschaftlichen Zeitschriften mit Weiterleitung auf die Einträge im Web of Science. Separat ermöglicht ein Sucheinstieg „Hot Papers“ die Recherche nach Veröffentlichungen, die in den letzten zwei Jahren überdurchschnittlich oft zitiert wurden.

Die Artikel sind nach 22 Fachbereichen (u. a. Agrarwissenschaften, Biologie und Biochemie, klinische Medizin, Wirtschaftswissenschaft, Ingenieurwissenschaften, Pharmakologie, Botanik und Veterinärmedizin) geordnet. Bei den in der Datenbank aufgeführten Wissenschaftlern handelt es sich ausschließlich um diejenigen, deren Anzahl an Zitierungen im obersten Prozent der am meisten zitierten Personen liegt.

Die Datenbank wird alle zwei Monate aktualisiert.

Wissenschaftliche Zeitschriften aus Lateinamerika, Spanien und Portugal

Folgende freie Ressourcen sind neu in der Digitalen Bibliothek verzeichnet:

Redalyc

Die Datenbank Redalyc (Red de Revistas Científicas de América Latina y el Caribe, España y Portugal) bietet freien Zugang zu wissenschaftlichen Zeitschriften und Publikationen aus Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal. Sie bekennt sich u.a. zur Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen und hat es sich zum Ziel gesetzt, Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung aus dem iberoamerikanischen Raum allgemein zugänglich zu machen.
Die Datenbank erlaubt eine Suche nach Stichwörtern ebenso wie das Browsen nach Ländern, Fächern, Institutionen oder Sammlungen.

Dialnet

Die Datenbank Dialnet der Universität von La Rioja verzeichnet spanische Zeitschriftenartikel, Aufsätze, Doktorarbeiten, Bücher und Rezensionen, von denen rund 15% als Volltexte verfügbar sind. Der Schwerpunkt liegt auf den Sozial- und Geistes- sowie Rechtswissenschaften.
Über Dialnet ist es möglich, Zeitschriften in eine eigene Favoritenliste aufzunehmen und einen automatischen Alert zu erhalten, sobald ein neues Heft erscheint.
Für die Nutzung ist eine (kostenfreie) Registrierung nötig.

Danke für dieses Posting an Katja Selmikeit, Bibliotheksreferendarin.

Schweizer Zeitungen digital: Gazette de Berne, Scriptorium

Folgende freie Ressourcen sind neu in der Digitalen Bibliothek nachgewiesen:

Gazette de Berne
Die Gazette de Berne, die wichtigste Berner Nachrichtenzeitung des 18. Jahrhunderts, ist digital zugänglich. Von 1689 bis 1787 erschien die „Gazette de Berne“ unter dem offiziellen Namen «Nouvelles de divers endroits» sowie von 1788 bis 1798 unter dem Namen «Nouvelles politiques» zweimal pro Woche. Den Hauptbestandteil der Berichterstattung bildeten Korrespondenzen aus vielen Gegenden der Welt mit einem Schwergewicht auf der Berichterstattung aus Paris und London. Nach der französischen Revolution berichtete die Gazette ausführlich über die Ereignisse in Paris. Auch über die Aufklärer Rousseau und Voltaire berichtete das Blatt wiederholt. Leider sind nur noch etwa zwei Drittel der publizierten Ausgaben in verschiedenen Bibliotheken verstreut vorhanden. Insgesamt existieren heute noch gut 40.000 Seiten, die nun von der Universitätsbibliothek Bern digitalisiert wurden und im Volltext durchsuchbar sind.

Scriptorium
Scriptorium ist ein Angebot der Kantons- und Universitätsbibliothek Lausanne. Auf der noch im Aufbau befindlichen Plattform sollen zukünftig ausgewählte Dokumente des kulturellen Erbes des Kantons Waadt (frz.: Vaud) digital zur Verfügung gestellt werden. Derzeit werden von der KUB Lausanne die folgenden Tageszeitungen sukzessive aufgenommen: 24 Heures (ehemals Feuille d’avis de Lausanne, 1762-2001), Le Matin (ehemals Tribune de Lausanne, 1892-2001), L’Estafette (1862-1895), Lausanne-Plaisirs (später L’Artistique, 1911-1928), das Journal helvétique (1738-1782) sowie der Messager boiteux de Berne et Vevey (1741-1798). Die digitalisieren Zeitungen sind im Volltext durchsuchbar.

Danke für dieses Posting an Isabelle Hüfner, Bibliotheksreferendarin.

Neu in der Digitalen Bibliothek: Archivportal Europa, Epigraphik-Datenbank

Ab sofort sind folgende freie Ressourcen in der Digitalen Bibliothek zu finden.

Archivportal Europa
Das Archivportal Europa ist eine Rechercheplattform mit archivischen Erschließungsinformationen aus 27 europäischen Ländern sowie allgemeinen Informationen zu Archiven aus ganz Europa. Durch die gemeinsame Präsentation des Archivmaterials bietet das Portal die Möglichkeit, in den Beständen europäischer Archive über nationale Grenzen hinweg gemeinsam zu recherchieren und so Zusammenhänge und historisch gewachsene Beziehungen zwischen den beteiligten Ländern zu entdecken. Dabei werden gleichermaßen auch die Unterschiede der nationalen und regionalen Entwicklungen sichtbar. Beständeübersichten geben einen allgemeinen Überblick über die Bestände und Sammlungen eines Archivs. Sie sind mit detaillierteren, hierarchisch strukturierten Beschreibungen des Materials in den Findbüchern verlinkt. Von dort führen wiederum Links zu Digitalisaten des Archivguts in den Onlinepräsentationen der bereitstellenden Archive. Bisher kann über das Archivportal Europa bereits in fast 24 Millionen Akteneinheiten mit Links zu mehr als 40 Millionen Digitalisaten von 94 Archiven recherchiert werden.

Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby
In der kostenfreien Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby (Eichstätt) sind ein Großteil aller lateinischen Inschriften erfasst. Es sind fast 670.000 Datensätze zu etwa 452.000 Inschriften aus über 1.800 Publikationen für mehr als 21.600 Orte mit ca. 70.000 Fotos aufgenommen. Die Texte sind aufgelöst und ergänzt. Die Präsentation der Texte ist so einfach wie möglich gestaltet.

(Quelle: Anbieter)
Danke für dieses Posting an Isabelle Hüfner, Bibliotheksreferendarin.

Neu in der Digitalen Bibliothek: FrauenMediaTurm

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Neu in der Digitalen Bibliothek nachgewiesen ist der FrauenMediaTurm, ein Archiv und Dokumentationszentrum zur Geschichte der Emanzipation in Deutschland. Sammelschwerpunkte des FMT sind: die Geschichte der Neuen Frauenbewegung von 1971 bis heute und der Historischen Frauenbewegung von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1933 sowie die weibliche Avantgarde in allen gesellschaftlichen Bereichen – Kultur, Wissenschaft, Politik, Sport etc. – vom Mittelalter bis heute. In der kostenfreien Online-Literaturdatenbank des FMT sind zurzeit rund 15.000 Bücher, 25.500 Zeitschriftenhefte (von 935 Titeln) und rund 32.650 Aufsätze erfasst und umfassend inhaltlich erschlossen. Zur inhaltlichen Erschließung ist ein spezieller Thesaurus entwickelt worden, der auch online für die Recherche in der Datenbank genutzt werden kann. Zusätzlich stellt der FMT eine Bilddatenbank zur Verfügung, in der nach Fotos, Flugblättern, Plakaten und anderen visuellen Dokumenten zum Thema Frauenbewegung recherchiert werden kann.

Danke für dieses Posting an Isabelle Hüfner, Bibliotheksreferendarin.

Neue freie Datenbanken zu Spanien und Lateinamerika

Ab sofort sind folgende freie Ressourcen in der Digitalen Bibliothek zu finden.

Biblioteca Digital Hispánica
Auf die digitalisierten Bestände der spanischen Nationalbibliothek kann man über das Portal Biblioteca Digital Hispánica frei zugreifen. Die Bestände umfassen Digitalisate von Büchern, die zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert erschienen sind, ebenso wie Manuskripte, Zeichnungen und Stiche, Flugblätter, Poster, Fotografien, Karten, Partituren und Tonaufnahmen. Alle Textdokumente sind mit einem Texterkennungsprogramm bearbeitet worden und dadurch als Volltexte durchsuchbar. Neben einer Stichwortsuche ist auch das Browsen nach Themen oder Arten von Dokumenten möglich. Besondere Bestände werden zu digitalen Sammlungen zusammengefasst präsentiert, so zum Beispiel Musikaufnahmen von alten Wachszylindern, Werbeplakate und mehr als 1.000 Kinderzeichnungen aus der Zeit des spanischen Bürgerkrieges.
Über die BDH kann man zudem auf die Hemeroteca Digital zugreifen, eine Datenbank mit rund 900 digitalisierten historischen Zeitungen aus dem Archiv der Nationalbibliothek.
Die Benutzeroberfläche liegt außer in spanischer, katalanischer, galizischer und baskischer auch in englischer und französischer Sprache vor.

Portal de Portales: Latindex
Das Metaportal Latindex greift auf digitale Zeitschriftendatenbanken in Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal zu, die im Sinne von Open Access die Volltexte wissenschaftlicher Zeitschriften frei zur Verfügung stellen. Ziel ist es, Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit aus dem iberoamerikanischen Raum international zugänglich zu machen und zu verbreiten.
An dem 1995 ins Leben gerufenen Projekt der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) beteiligen sich inzwischen 21 Einrichtungen aus ebenso vielen Ländern. Es sind bereits über eine Million Artikel indexiert.

Hispana
Wie die Europeana für ganz Europa ermöglicht die Hispana eine Suche über die digitalisierten Bestände von aktuell 195 Museen, Bibliotheken und Archiven in Spanien.
Enthalten sind auch die digitalen Sammlungen einiger spanischer Universitäten sowie die digitalen Bibliotheken der Comunidades Autónomas, die einen Zugang zu den unterschiedlichsten Materialien (Handschriften, Printmedien, Fotografien, Karten, etc.) bieten.
Hispana bietet auch einen Überblick über fast 600 aktuell laufende Digitalisierungsprojekte in Spanien.

INEbase
Zugang zu statistischen Daten im Bezug auf Spanien erhält man über die Datenbank INEbase. Darin sind die Ergebnisse aller statistischen Erhebungen des Instituto Nacional de Estadística (statistischer Dienst Spaniens) enthalten. INEbase bietet sowohl Zugriff auf die statistischen Daten selbst als auch Informationen zur Methode der Datenerhebung und -auswertung sowie zu den entsprechenden Instrumenten wie etwa Fragebögen.

Danke für dieses Posting an Katja Selmikeit, Bibliotheksreferendarin am Ibero-Amerikanischen Institut.

Internationale Patentdatenbank im Test

Die Datenbank wird gegenwärtig für das FU-Campusnetz lizenziert (Stand: 06/2018).

Ebenfalls bis voraussichtlich 22. Juli 2013 als Test für das Web of Knowledge freigeschaltet ist der Derwent Innovations Index.

Diese Datenbank weist Patentliteratur von über 40 Patentvergabestellen aus den USA, Europa und Asien nach. Insgesamt finden sich Einträge zu mehr als 16 Mio. Erfindungen aus allen Bereichen der Chemie, Elektrik und Elektronik sowie Technik ab 1963. Diese enthalten neben englischsprachigen Titeln, die die Erfindung spezifisch bezeichnen, auch englischsprachige Abstracts und zum Teil Baupläne.

Jeder Eintrag enthält eine Klassifikation nach dem sogenannten „Derwent Class Code“. Für Einträge ab 1973 ff. werden Zitierungen in anderen Patenten nachgewiesen.