Spezialbibliographie zu australischen und neuseeländischen Sprachen

Mit Language in Australia and New Zealand liegt aus dem Hause de Gruyter eine internationale Spezialbibliographie mit rund 6.300 annotierten Titelnachweisen ab 1788 ff.zu den australischen und neuseeländischen Sprachen und Sprachfamilien vor. Neben Englisch, den indigenen, europäischen und asiatischen Sprachen sowie den verschiedenen Kontaktsprachen finden insbesondere die Kreol- und Pidginsprachen (Kriol, Torres Creole, Norfolk Englisch, Maori Englisch u.a.) Berücksichtigung.

Thematische Schwerpunkte bilden die Interaktion von Englisch mit indigenen und nicht-englischen Migrantensprachen, Spracherhalt und -förderung, Sprachwechsel und Sprachverlust, psycho- und soziolinguistische Fragestellungen, Sprachpolitik sowie die australische und neuseeländische Gebärdensprache. Verzeichnet werden u.a. Monografien, Aufsätze in Zeitschriften und Sammelwerken, Dissertationen, Kongressberichte, Reports sowie graue Literatur. Die Datenbank wächst jährlich um ca. 1000 Nachweise an.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento bzw. der Anbieter-Information von de Gruyter entnommen.

Online-Bibliographie zur italienischen Zeitschriftenliteratur lizenziert

Die Bibliographie AIDA Online (Articoli italiani di periodici accademici) enthält 287.000 Zeitschriftenaufsatztitel aus 1.388 geisteswissenschaftlichen italienischen Zeitschriften. Veröffentlichungen aus allen Gebieten der Geisteswissenschaften, auch aus Randbereichen, werden einbezogen. Zusammen mit italienischen Bibliothekaren wird ein möglichst repräsentativer Querschnitt der aktuellen geisteswissenschaftlichen Literatur erstellt. Die Aufsatztitel werden von einem italienischsprachigen Redakteur ausgewertet und zusammengestellt. AIDA gilt daher auch als eine ideale Ergänzung zur ebenfalls voon der FU lizenzierten Online-Bibliographie IBZ.

Jeder Eintrag enthält Informationen zu Autor, Titel, Sachgebiet (in Deutsch, Englisch, Italienisch) der Zeitschrift, dazu die Chiffren des italienischen Verbundkatalogs und des italienischen Zeitschriftenkatalogs, ZDB-ID und Bestandsnachweis italienischer Bibliotheken

Die Beschreibung ist weitgehend der Anbieter-Information von De Gruyter entnommen.

Zugriff auf Bergmann/Schaefer Physik Online

Auch zu den neuen Datenbanken von De Gruyter gehört Bergmann/Schaefer Physik Online, das als Textversion sehr viel besser durchsucht werden kann, als die bislang angebotenen E-Books mit PDF-Kapiteln. Der Online-Service basiert auf dem eingeführten und über viele Generationen von Studierenden wie Dozenten gleichermaßen erprobten und bewährten Lehr- und Nachschlagewerk zur Experimentalphysik Ludwig Bergmann und Clemens Schaefer. Es bietet eine umfassende deutschsprachige Darstellung des Gebiets der Physik unter Einbeziehung wichtiger aktueller Erkenntnisse und empfiehlt sich daher auch als einführendes Werk für Bachelor-Studiengänge.

Abgedeckt werden folgende Bereiche der Physik: Mechanik, Akustik, Wärme, Elektromagnetismus, Optik, Bestandteile der Materie, Gase, Nanosysteme, Flüssigkeiten, Festkörper, Erde und Planeten, Sterne und Weltraum. Zahlreiche Versuchsbeschreibungen und Abbildungen unterstützen das Selbststudium und die Prüfungsvorbereitung.

Neben Naturwissenschaftler und Ingenieure wendet sich das Nachschlagewerk darüber hinaus auch an Praktiker in der Industrie, die sich über den aktuellen Stand der Forschung auf allen fundamentalen Gebieten der Physik informieren möchten. Die Datenbank wird regelmäßig aktualisiert und überarbeitet.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento bzw. der Anbieter-Information von De Gruyter entnommen.

Fachbibliographie zur kognitiven Linguistik online

Ebenfalls von De Gruyter gibt es Online-Zugriff auf die Cognitive Linguistics Bibliography (CogBib).

Bei CogBib handelt es sich um eine internationale fachbibliographische Datenbank mit rund 7.000 Literaturnachweisen und Abstracts zur kognitiven Linguistik sowie zu angrenzenden Fachbereichen. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen u.a. kognitive Grammatik, kognitive Semantik, Metapher- und Metonymieforschung, Theorie der mentalen Räume, Konstruktionsgrammatik, angewandte kognitive Linguistik sowie kognitive Ansätze in den Bereichen Diskursanalyse, Pragmatik, Soziolinguistik, Psycholinguistik, historische Semantik, Lexikographie, Übersetzungswissenschaft und Spracherwerbsforschung.

Verzeichnet werden u.a. Monographien, Sammelwerke, Kongressberichte, Aufsätze in Zeitschriften und Sammelwerken, Dissertationen, Preprints, unveröffentlichte Manuskripte und Online-Veröffentlichungen. Die Datenbank soll jährlich um rund 1.000 Nachweise anwachsen.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.

Zugriff auf die Byzantinische Bibliographie Online

Ebenfalls Zugriff von De Gruyter gibt es für FU-Angehörige auf die Byzantinische Bibliographie Online.

Die Byzantinische Bibliographie ist die einzige existierende Fachbibliographie für alle Disziplinen der Byzantinistik. Die dort enthaltenen Literaturnachweise sind systematisch nach Sachgruppen erschlossen und durch Kurzreferate und Hinweise auf Rezensionen angereichert. Die Bibliographie erscheint gedruckt zweimal jährlich in der III. Abteilung der Byzantinischen Zeitschrift. Seit letztem Jahr ist der Datenbestand erstmals online über de Gruyter verfügbar. Der Berichtszeitraum der Datenbank beginnt ab Band 98 (2005). Insgesamt sind circa 30.000 Einträge enthalten, während etwa 4.000 Einträge jährlich neu hinzu kommen.

Zweimal jährlich werden die neuen Einträge eingespielt. Diese können kommentiert und auch auf einer Merkliste abgelegt werden, sofern zuvor ein kostenfreies Konto bei de Gruyter Online eingerichtet wurde. Die obligatorische SFX-Verlinkung, mit der man mit wenigen Klicks nachprüfen kann, ob das entsprechende Medium auch an der FU verfügbar ist, wird nachgereicht.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Datenbank-Infosystems (DBIS) bzw. der Information des Anbieters entnommen.

Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender online

Ab sofort kann via de Gruyter auch auf die Online-Ausgabe von Kürschners Deutschen Gelehrten-Kalender zugegriffen werden. Bisher hatte die FU eine CD-ROM-Version der 22. Aufl. (2009) angeboten.

Die Datenbank gibt Überblick über Wirken und Werdegang von über 77.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Lehrbefugnis, die an einer deutschsprachigen wissenschaftlichen Hochschule tätig sind. Aufgeführt sind die wichtigsten biographischen Daten, Adressen, Angaben zu Forschungsschwerpunkten und Arbeitsgebieten sowie vereinzelt auch eine Auswahlbibliographie der aktuellsten bzw. wichtigsten Publikationen.

Die Online-Ausgabe wird laufend auf dem aktuellen Stand gehalten und ermöglicht die gezielte Suche nach Kriterien wie z.B. dem Fachgebiet. Sie enthält zusätzlich zur gedruckten Ausgabe Angaben zu ca. 8.800 Personen, die seit 1996 als verstorben ermittelt wurden.

Die Einträge liegen im HTML-Format zur Verfügung und können kopiert, ausgedruckt, per E-Mail verschickt bzw. auch als PDF-Datei abgespeichert werden.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Informationstext des Anbieters entnommen.

Zugriff auf die Deutsche Biographische Enzyklopädie Online

Die zweite, überarbeitete und erweiterte Ausgabe der Deutschen Biographischen Enzyklopädie (DBE2) bietet Informationen zu mehr als 74.000 verstorbenen bedeutenden Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Daneben finden sich auch ca. 15.000 kürzere Einträge über Frauen und Männer, die ihre Zeit mitbestimmt oder geprägt haben. Außerdem sind ca. 15.000 biographische Kurzeinträge des Personenregisters zu den Personen enthalten, die in den DBE-Artikeln erwähnt werden, zu denen es aber keinen eigenen Artikel gibt.

Dokumentiert sind Leben und Wirken, Herkunft, Bildungsweg, einflussreiche Begegnungen, bezeichnende Werke und Leistungen, Freundschaften, Zugehörigkeit zu Gruppen und Vereinigungen, Rezeption, in besonderen Fällen Preise und Ehrungen.

Die Artikel der ersten Ausgabe inklusive der Nachträge wurden grundlegend überarbeitet und aktualisiert und rund 7.500 Artikel neu aufgenommen. In Erweiterung der Buchausgabe sind den DBE-Artikeln die wichtigsten biographischen Daten zur Person (Namen, Lebensdaten, Beruf) vorangestellt und durch spezielle Indizes suchbar gemacht. Die Artikel sind ebenfalls komplett im Volltext durchsuchbar.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento bzw. der Anbieter-Information von De Gruyter entnommen.

„Allgemeines Künstlerlexikon“ und „Gemälde in Museen“ lizenziert

Für das Jahr 2013 hat die FU Berlin Lizenzen für zahlreiche Datenbanken des Verlags De Gruyter erworben. FU-Angehörige können diese Titel ab sofort kostenfrei nutzen. Der Vorstellungsreigen beginnt mit dem Allgemeinen Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online und Gemälde in Museen – Deutschland, Österreich, Schweiz.

Das Allgemeinen Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online (bisher existierte in der Digitalen Bibliothek „nur“ eine CD-ROM-Version) ermöglicht den Zugang zu biographischen Informationen von ca. 1,23 Millionen bildenden Künstlern aller Epochen und Völker aus den 37 Bänden des Thieme-Becker (1907-1950), den 6 Bänden des Vollmer (1953-1962), den bisher erschienenen Bänden des Allgemeinen Künstlerlexikons (1991 ff.) inkl. der Nachtragsbände und Künstlereinträge aus der AKL-Redaktionsdatenbank, die in den Printausgaben nicht veröffentlicht wurden.

Aufgenommen sind auch die vollständigen Artikel aus dem Künstlerlexikon der Antike, hrsg. von Rainer Vollkommer (2 Bände, 2001 und 2004) sowie die Einträge aus Nürnberger Künstlerlexikon und dem Lexikon der Künstlerinnen.

Die signierten Artikel enthalten neben der Biographie Informationen zum künstlerischen Schaffen und zur kunsthistorischen Bedeutung der Künstlerin/des Künstlers, ausführliche Hinweise auf Selbstzeugnisse und Schriften eine Auswahl von Werken mit Standorten und Ausstellungen sowie umfangreiche bibliographische Angaben. Verlinkungen existieren zur ebenfalls von der FU für ein Jahr lizenzierten Datenbank Gemälde in Museen – Deutschland, Österreich, Schweiz, für Standortinformationen verschiedener Werke. Gleichzeitig werden neue Artikel noch vor Erscheinen der Printausgabe in die Datenbank eingepflegt.

Verlinkungen existieren zur Datenbank Gemälde in Museen – Deutschland, Österreich, Schweiz. Hier finden sich Informationen zum Gesamtbestand der ausgestellten und depotgelagerten Werke von fast 650 Museen aus den drei angegebenen Ländern. Es existieren Einträge zu über 178.000 Gemälden, Pastellen, Gouachen und Bildern in Mischtechnik aller Epochen, Genres und Stile sowie von ca. 31.200 Künstlern.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento bzw. der Anbieter-Information von De Gruyter entnommen.

Zugriff auf Scopus

Die Datenbank wurde zum Jahreswechsel 2016/17 nicht weiterlizenziert.

Quasi eine Art vorträgliches Weihnachtsgeschenk – im Rahmen eines zweijährigen bezahlten Tests können FU-Angehörige ab sofort wieder auf die Datenbank Scopus zugreifen.

Scopus ist eine der größten Datenbanken für wissenschaftliche Zeitschriftenartikel weltweit. Sie umfasst über 49 Mio. bibliographische Nachweise und Abstracts aus mehr als 19.500 peer-reviewed Zeitschriften von ca. 4000 Verlagen (ab 1823 ff.).

Ab 1996 (= 28 Mio. Artikel) sind größtenteils neben den üblichen bibliographischen Angaben die Literaturnachweise der im Aufsatz zitierten Literatur sichtbar – SFX () leitet von hier aus weiter zu den von der FU Berlin lizenzierten Volltexten. Die Datenbank wächst jährlich um ca. zwei Mio. Nachweise an.

Inhaltlich berücksichtigt werden in Scopus, ein Konkurrenzprodukt des Elsevier-Verlages zum ebenfalls von der FU lizenzierten Web of Knowledge, alle Bereiche der Naturwissenschaft sowie Sozialwissenschaften. Neben umfangreichen Rechercheoptionen besteht die Möglichkeit, sich nach kostenfreier Anmeldung eigene Suchprofile bzw. Feeds zusammenzustellen und von einem Alert-Dienst Gebrauch zu machen.

Neue E-Books via ebrary

Ab sofort werden neu gekaufte E-Books auch über die Online-Plattform ebrary angeboten. Gegenwärtig stehen für FU-Angehörige 35 Titel bereit, die auch im Bibliotheksportal|Primo bzw. im FU-Katalog nachgewiesen sind. Weitere Käufe sollen folgen.

Via ebrary können tausende E-Bücher über alle großen Wissenschaftsgebiete hinweg von mehr als 260 Verlagen lizenziert werden. Unter den vertretenen Verlagshäusern sind so renommierte Namen wie Cambridge Univ. Press, Harvard Univ. Press, Oxford Univ. Press, John Wiley & Sons, Kluwer Academic Publishers, Palgrave Macmillan, Routledge oder Sage Publications vertreten.

Auf der Plattform selbst kann man gleichzeitig in allen lizenzierten Titeln recherchieren und auch diese lesen. Um Teile für den Eigengebrauch abzuspeichern, muss man sich einmal kostenfrei bei ebrary registrieren. Nachdem man ein Konto erstellt hat, können max. 60 Seiten gleichzeitig ausgedruckt bzw. als PDF-Datei (Image-Datei mit Wasserzeichen – nicht durchsuchbar oder kopierbar) abgespeichert werden. Weitere Annehmlichkeiten eines Benutzerkontos sind z. B. die Verwaltung von favorisierten Titeln in einem virtuellen Bücherregal und das Speichern von Notizen oder Kommentaren.

Separat wird von ebrary ein ergänzender Unity Reader („ebrary Reader“) angeboten, den man auf seinem Rechner installieren kann. Dieser bietet u. a. eine Vorlesefunktion und andere barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten an.

Bild: Nur einer der bisher lizenzierten Titel – The Kissing Sailor: The Mystery Behind the Photo That Ended World War II von Lawrence Verria und George Galdorisi (Naval Inst. 2012).