Zum Internationalen Frauentag 2023

Der Internationale Frauentag, der jedes Jahr am 8. März begangen wird, ist im Land Berlin seit 2019 ein gesetzlicher Feiertag. Die Bibliotheken der Freien Universität Berlin bleiben daher an diesem Tag geschlossen. – Mehr Zeit für interessante Lektüre vielleicht?


Ob zwischen vielen Tausend Buchdeckeln oder in den virtuellen Weiten des Bibliotheksportals PRIMO (das Ihnen selbstverständlich auch am Feiertag für die Literaturrecherche zur Verfügung steht): In den Beständen der FU-Bibliotheken gibt es eine schier unerschöpfliche Zahl interessanter Frauen zu entdecken – Wissenschaftlerinnen, Autorinnen, Herausgeberinnen, Übersetzerinnen ebenso wie Frauen als Sujet unterschiedlichster Forschungen und Publikationen.

Unsere Kollegin Angelika Krieser aus der Bibliothek für Sozialwissenschaften und Osteuropastudien hat aus Anlass des Internationalen Frauentages eine kleine Auswahl von Fundstücken aus den Beständen ihrer Bibliothek für Sie zusammengestellt, die vielfältige thematische Aspekte und Perspektiven rund um Frauen in der Gesellschaft versammeln – darunter Werke aus allen fünf Sammelschwerpunkten der Bibliothek: Politik, Soziologie, Publizistik, Sozial- und Kulturanthropologie sowie Osteuropastudien.

Literaturliste zum Internationalen Frauentag – Download (PDF)

Wir wünschen viel Freude beim Lesen und stöbern – und einen inspirierenden Weltfrauentag!

ProQuest LibGuide: Zugriff auf 135 Datenbanken

Zum Beginn des Jahres 2023 hat sich die Palette von Inhalten des Anbieters ProQuest erweitert, die über das FU-Campusnetz zugänglich sind.

Im ProQuest LibGuide Primary Sources für die Freie Universität sind neu hinzugekommene Inhalte markiert (⭐), sodass sie beim Stöbern leicht entdeckt werden können.

Im LibGuide werden die Datenbanken sowohl in einer thematischen als auch einer alphabetischen Übersicht dargestellt und können so gezielt aufgerufen werden.
Mit einem Klick auf das Info-Icon kann man sich jeweils einen kurzen, englischen Informationstext zu den Inhalten der jeweiligen Datenbank anzeigen lassen.

Die Titel sind außerdem im Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen.

Gegenüber dem Vorjahr sind 2023 zum einen neue Inhalte bzw. Module von Datenbanken hinzugekommen, für die bereits Lizenzen bestanden:

Zum anderen sind vier komplette Datenbanken hinzugekommen:

Damit sind für FU-Angehörige aktuell ca. 135 Datenbanken mit Primärquellen und Archivmaterial des Anbieters ProQuest verfügbar.

(Bildquelle: Anbieter)

ProQuest LibGuide: Zugriff auf 130 Datenbanken

Zum Semesterbeginn möchten wir auf die breite Palette von Inhalten des Anbieters ProQuest aufmerksam machen, die über das FU-Campusnetz zugänglich sind.

Gegenüber dem Vorjahr sind in 2022 zum einen neue Module bzw. Inhalte von Datenbanken hinzugekommen, für die bereits Lizenzen bestanden:

  • History Vault:
    • American Politics and Society from Kennedy to Watergate, 1960-1975
    • American Politics in the Early Cold War: Truman and Eisenhower Administrations, 1945-1961
    • Confidential U.S. State Department Central Files, Europe and Latin America, 1960-1969
    • World War II: U.S. Documents on Planning, Operations, Intelligence, Axis War Crimes, and Refugees
  • Entertainment Industry Magazine Archive:
    • EIMA 4: Rock, Folk and Hip-Hop
  • Ethnographic Video Online:
    • Royal Anthropological Institute Teaching Edition

Zum anderen ist eine komplette Datenbank hinzugekommen, die Primär- und Sekundärquellen zur US-amerikanischen Frauengeschichte sowie zur US-Geschichte im weiteren Sinn enthält:

Damit sind für FU-Angehörige aktuell ca. 130 Datenbanken mit Primärquellen und Archivmaterial des Anbieters ProQuest verfügbar.

Eine vollständige Übersicht bietet der ProQuest LibGuide Primary Sources für die FU Berlin.

Die Datenbanken werden dort sowohl in einer thematischen als auch einer alphabetischen Übersicht dargestellt und können so gezielt aufgerufen werden.
Mit einem Klick auf das Info-Icon kann man sich jeweils einen kurzen, englischen Informationstext zu den Inhalten der jeweiligen Datenbank anzeigen lassen.

Die Titel sind außerdem im Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen.

Nationallizenz für Gender: Identity and Social Change

Im Rahmen einer Nationallizenz kann die Datenbank Gender: Identity and Social Change genutzt werden.

Die Datenbank enthält Quellen aus dem 19. und 20. Jahrhundert zur Geschichte der Suffragetten und des Kampfes für das Frauenwahlrecht, zur Geschichte des Feminismus und darüber hinaus zu verschiedenen Themen der Geschlechtergeschichte. Der Schwerpunkt liegt auf Quellen aus dem angloamerikanischen Kulturraum und basiert auf Sammlungen von neun Bibliotheken, unter anderem aus dem Bestand der Schlesinger Library on the History of Women in America.

Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Online-Quellensammlungen zur Frauenbewegung im Test

Auch neben den vielen Freischaltungen wegen der Corona-Pandemie gibt es nach wie vor reguläre Test-Ressourcen. So kann bis zum 24. Mai 2020 über das FU-Campusnetz kostenfrei das Online-Angebot Women an Social Movements Library getestet werden. Es besteht aus folgenden drei Datenbanken:

  • 1) Women and Social Movements in the United States
  • 2) Women and Social Movements, International
  • 3) Women and Social Movements  in Modern Empires

Die Datenbanken im Detail:

1) Women and Social Movements in the United States (1600-2000)
Über 180.000 Seiten umfassende Quellensammlung zur Frauenbewegung in den Vereinigten Staaten vom 17. Jahrhunderts bis ins Jahr 2000. Herzstück sind über 120 wissenschaftliche „document projects“, die aus einem interpretierenden Essay und bis zu 30 oder mehr  angefügten Primärquellen bestehen. Die Themen reichen von „Why Were Illinois Indian Women Attracted to Catholicism, 1665-1750?“ (1670) über „How Did African American Women Shape the Civil Rights Movement and What Challenges Did They Face?“ (1960) bis zu „How Have Recent Social Movements Shaped Civil Rights Legislation for Women? The 1994 Violence Against Women Act“ (1994).

Neben den 6000 Dokumenten zählenden „document projects“ wird die Datenbank mit über 180.000 Seiten an Volltext-Dokumenten von 2800 Original-Autoren ergänzt sowie den Online-Zugriffen auf die Biografiesammlung Notable American Women und der Datenbank der Commissions on the Status of Women.

2) Women and Social Movements, International (1840 ff.)
Über 4500 Dokumente und 152.000 Seiten starke Quellensammlung zur Frauenbewegung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, vorwiegend in englischer Sprache. Themen der Sammlung sind z.B. die politischen und bürgerlichen Rechte der Frauen, Frieden, Bildung, Arbeit, Armut und globale Ungleichheit.

Neben den Veröffentlichungen internationaler Frauenkonferenzen sind auch viele bislang unveröffentlichte Manuskripte und Archivalien enthalten, u. a. Briefe und Tagebücher von Vertreterinnen der internationalen Frauenbewegung.

3) Women and Social Movements in Modern Empires (1820 ff.)
Die letzte Datenbank ist die kleinste der drei mit über 3600 Dokumenten und insgesamt mehr als 74.000 Seiten. Aus Sicht der Frauen wird auf Themen wie Eroberung, Kolonialisierung, Besiedlung, Widerstand und Postkolonialität geblickt. Enthalten sind Dokumente zur Habsburgermonarchie sowie zu Briten, Franzosen, Italienern, Holländern, Russen, Japanern, dem Imperialismus in den Vereinigten Staaten Imperien und Siedlergesellschaften in den USA, Neuseeland und Australien.

Sie möchten die Datenbank(en) über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Online-Quellensammlungen zur Frauenbewegung im Test

Die Datenbanken wurden nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert. Bis zum 24. Mai 2020 findet ein weiterer Test statt!

Bis zum 8. Mai 2016 können über das FU-Campusnetz die beiden Datenbanken Women and Social Movements, International und Women and Social Movements in the United States von Alexander Street Press kostenfrei getestet werden.

Women and Social Movements - InternationalWomen and Social Movements, International
150.000 Seiten starke Quellensammlung zur Frauenbewegung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, vorwiegend in englischer Sprache. Themen der Sammlung sind z.B. die politischen und bürgerlichen Rechte der Frauen, Frieden, Bildung, Arbeit, Armut und globale Ungleichheit.
Neben den Veröffentlichungen internationaler Frauenkonferenzen sind auch viele bislang unveröffentlichte Manuskripte und Archivalien enthalten, u. a. Briefe und Tagebücher von Vertreterinnen der internationalen Frauenbewegung.

Women and Social Movements in the United StatesWomen and Social Movements in the United States
Quellensammlung zur Frauenbewegung in den Vereinigten Staaten vom 17. Jahrhunderts bis ins Jahr 2000. Herzstück sind über 100 wissenschaftliche „document projects“, die aus einem interpretierenden Essay und bis zu 30 oder mehr  angefügten Primärquellen bestehen. Die Themen reichen von „Why Were Illinois Indian Women Attracted to Catholicism, 1665-1750?“ (1670) über „How Did African American Women Shape the Civil Rights Movement and What Challenges Did They Face?“ (1960) bis zu „How Have Recent Social Movements Shaped Civil Rights Legislation for Women? The 1994 Violence Against Women Act“ (1994).
Neben den 4800 Dokumenten zählenden „document projects“ wird die Datenbank mit über 162.000 Seiten an Volltext-Dokumenten von 2500 Original-Autoren ergänzt sowie den Online-Zugriffen auf die Biografiesammlung Notable American Women und der Datenbank der Commissions on the Status of Women.

 

Neue EU-Datenbanken für die Digitale Bibliothek

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

100px-Flag_of_Europe.svgIn den letzten Wochen haben zahlreiche kostenfreie Datenbanken zum Themenbereich Europäische Union Einzug in die Digitale Bibliothek der FU Berlin gehalten. Hier eine kleine Auswahl der über 50 E-Ressourcen, die bislang eingearbeitet wurden:

      • ArchiDok startete im Jahr 2003 als langfristig angelegtes Gemeinschaftsprojekt Europäischer Dokumentationszentren (EDZ) aus Deutschland und Österreich. Ziele sind, die Archivierung elektronischer Volltexte von relevanten Organen und Institutionen der Europäischen Union zu allen Politikbereichen, die Erfassung und Erschließung der gesammelten Dokumente sowie die Entwicklung, Pflege und Präsentation einer Volltext-Datenbank mit Direktzugriff auf die archivierten EU-Onlinepublikationen. An dem Projekt ist auch das FU-eigene UN/EU-Dokumentationszentrum beteiligt.
      • EEA Data Sevice ist eine Datenbank der Europäischen Umweltagentur (EUA) und enthält Informationen zu den Themen Umwelt und Umweltpolitik, sowie deren Entwicklung, Umsetzung und Festlegung. Faktisch zusammengetragene und erhobene Daten werden der Öffentlichkeit frei zugänglich in Form von Karten, Berichten und Volltexten zur Verfügung gestellt. Des Weiteren bietet EEA Data Service eine strukturierte Übersicht zu den einzelnen Unterpunkten bezüglich Umweltfragen und Sektoren und Tätigkeiten.
      • Europäische Datenbank – Frauen in Führungspositionen bietet Informationen über Frauen in politischen Entscheidungspositionen in der Europäischen Union, den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums und den ‚Anwärterstaaten‘. Die Daten werden auf nationaler, regionaler und auf der Europäischen Ebene erhoben und regelmäßigen Updates unterzogen.
      • Lumiere enthält alle verfügbaren Daten über die Kinobesuche aller Filme, die seit 1996 in Europa im Verleih sind. Weiterverlinkungen existieren zur Internet Movie Database (IMDb).
      • U-Multirank ist ein neuer multidimensionaler, benutzergesteuerter Ansatz für eine internationale Rangfolge von leistungsstärkeren Bildungsinstitutionen. Die Dimensionen, die es enthält sind Lehre und Erlernen, Forschung, Wissenstransfer, internationale Kurse und regionales Engagement. Auf Grundlage von empirischen Daten vergleicht U-Multirank Institutionen mit ähnlichen institutionellen Profilen und erlaubt dem Benutzer, eine personalisierte Rangfolgen dadurch zu entwickeln, dass er Leistungsmaße in Bezug auf die eigenen Bedürfnisse auswählt.
Danke für dieses Posting an Susanne Koske, Auszubildende zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste.