„Deutsches Zeitungsportal“ gestartet

Heute ist das Deutsche Zeitungsportal online gegangen. Dabei handelt es sich um ein „Sub-Portal“ der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB). Es wird künftig Bestände digitalisierter historischer Zeitungen aus Bibliotheken zusammenführen.

Zum Start präsentiert das kostenfreie Angebot fast 600.000 Ausgaben aus den Jahren 1671 bis 1950 mit 4,5 Mio. Einzelseiten von neun Bibliotheken. Laut Anbieter können gegenwärtig mehr als 82 Prozent der Ausgaben via Volltext durchsucht werden. Daneben kann man nach Titel, Ort oder Datum stöbern.

Älteste Zeitung ist das in Wien auf Italienisch herausgegebene Wochenblatt Il Corriere ordinario (1671–1673). Die jüngsten Einträge stammen von den Badischen Neuesten Nachrichten (1946–1950). Dazwischen tummeln sich auch Exilzeitungen wie das Pariser Tageblatt (1933–1936) oder die jüdischen Zeitungen Aufbau aus New York (1934–1950) und Shanghai Jewish Chronicle (1939–1945).

Technikprobleme und Texterkennung mit Tücken

Das rege Interesse an dem neuen Portal war anscheinend so groß, dass die Technik nicht mitspielte. So gab die Deutsche Digitale Bibliothek an, dass kurz nach dem Start am Nachmittag ein Viertel der Besucher aufgrund einer Fehlermeldung nicht an die Inhalte gelangen konnte (vgl. @ddbkultur-Tweet, 28.10.2021). Auch die Qualität der automatisierten Texterkennung ist von Quelle zu Quelle unterschiedlich. Während man sich bei den Badischen Neuesten Nachrichten neben JPG-Dateien auch relativ gute TXT-Dateien herunterladen kann, ist man beim Berliner Titel Die Freiheit (1918-1922) doch etwas ernüchtert, sobald man sich das Ergebnis der Texterkennung ansieht. Hier bedarf es noch einiger Anstrengung, um titelübergreifend eine gleichmäßige Datenqualität zu erreichen. Zumal das Angebot an Zeitungstiteln fortlaufend ausgebaut werden soll. Langfristiges Ziel ist, laut offizieller Pressemitteilung, dass das Portal „alle digitalisierten historischen Zeitungen zugänglich machen“ soll, „die in deutschen Kultur- und Wissenseinrichtungen aufbewahrt werden“.

Das Deutsche Zeitungsportal wurde mit einer DFG-Förderung von der Deutschen Nationalbibliothek aufgebaut, die die Projektleitung inne hatte. Ihr zur Seite standen die SLUB Dresden, die Staatsbibliothek zu Berlin und das FIZ Karlsruhe. Zum Start waren wir mal so frei und haben dem neuen Portal einen Eintrag im Datenbank-Infosystem (DBIS) spendiert! Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich das Deutsche Zeitungsportal weiterentwickelt und ob die DDB ihre hochgesteckten Ziele damit erreichen kann. Wir drücken den am Projekt beteiligten Kolleginnen und Kollegen auf alle Fälle alle Daumen 😉 !

(Bildquelle: Anbieter)

Testzugriff für „Supplementum Epigraphicum Graecum Online“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 3. Februar 2021 kann über das Campusnetz die Datenbank Supplementum Epigraphicum Graecum Online getestet werden.

Die Datenbank vom Anbieter Brill basiert auf dem 1923 von J. J. E. Hondius begründeten Supplementum Epigraphicum Graecum (SEG), eine in Jahresbänden erscheinender Sammlung neu publizierter antiker griechischer Inschriften als auch Publikationen zu bereits bekannten Inschriften. Die kompletten Texte der neuen Inschriften sind mit einem kritischen Apparat versehen. Das SEG online beinhaltet aber ebenso neue Lesarten, Interpretationen und Studien zu bekannten Inschriften.

Mit der Online-Datenbank ist es erstmals möglich, im Unterschied zu den gedruckten Jahreseinzelbänden durch eine übergreifende Volltextsuche nach Stichwörtern in den Quellentexten, aber auch nach Themen, antiken Orten und Jahresangaben zu suchen und diese Suchansätze miteinander zu kombinieren. Auch in den zahlreichen Indizes und Konkordanzen des SEG, die in der Datenbank erstmals in kumulierter Form vorliegen, sowie in der geografischen Systematik kann geblättert und gesucht werden. Schließlich können in der Forschungsliteratur mit ihrer SEG-Nummer zitierte Inschriften direkt aufgerufen werden.

Sie möchten die Datenbanken auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Der Text ist weitgehend der Information in DBIS entnommen.

Neue Nationallizenz für niederländische „Book Sales Catalogues Online“

Ab sofort kann über das FU-Campusnetz die Datenbank Book Sales Catalogues Online (BSCO) via Nationallizenz genutzt werden.

Die Datenbank ist eine umfassende Bibliographie von Buchverkaufskatalogen, die in der Niederländischen Republik vor 1801 gedruckt wurden. Ein ausgeklügeltes Suchmenü bietet Zugang zu etwa 3750 digitalen Faksimiles aus ca. 50 Bibliotheken in ganz Europa, darunter bedeutende Sammlungen in den Niederlanden, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Russland. Einzelne Seiten lassen sich als JPG-Dateien herunterladen und für den Eigengebrauch abspeicheren. Zum Teil erhalten nicht alle Einträge in der Datenbank Digitalisate – weitere Kataloge werden in Zukunft hinzugefügt.

Diese Kataloge gelten als wichtige Primärquelle für die Forschung zur Buch- und Bibliotheksgeschichte, zur Ideengeschichte, zur Sammlungsgeschichte, zur Literaturgeschichte und zur Kunstgeschichte. Sie enthalten Informationen über Bücher aus ganz Europa in verschiedenen Sprachen, wie Niederländisch, Französisch und Latein.

Hinweise zur Nationallizenz

Der deutschlandweite Zugriff wird mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Fachinformationsdienstes (FID) Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft (Universitätsbibliothek Leipzig und Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel) sowie dem Fachinformationsdienst Benelux/Low Countries Studies (Universitäts- und Landesbibliothek Münster) ermöglicht. Die Bereitstellung wird durch die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen organisiert.
Einzelpersonen mit ständigem Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland können sich persönlich für einen kostenlosen Zugriff registrieren lassen, falls ihnen der Zugang über ein Universitätsnetz, bzw. über ihre wissenschaftliche Bibliothek, nicht zur Verfügung steht.
Login für registrierte Einzelnutzer:
https://nl.zugang.nationallizenzen.de/han/1b7496fe-ee8e-44d5-b4ea-504c60621737

Der Text ist weitgehend der Information in DBIS entnommen.

Testzugriff für juris PreLex

Bis Ende 2020 kann im FU-Campusnetz die Datenbank juris PreLex getestet werden.

Das zusätzliche Modul im Rechtsportal juris bietet frühzeitige Informationen über sich abzeichnende Rechtsänderungen. Es informiert über den gesamten Entstehungsprozess von Gesetzen und Verordnungen. Sobald der Entwurf als Drucksache vorliegt, werden die wesentlichen Stationen und relevanten Dokumente des Werdegangs sowie das Gesetz selbst für die Onlinenutzung aufbereitet, umfassend verlinkt und in der juris Datenbank bereitgestellt. Gegenwärtig finden sich fast 3000 Einträge.

Die Inhalte von juris PreLex im Überblick:

  • juris Bundesrecht
  • Landesrecht aller 16 Bundesländer
  • Ortsrecht (Kommunen über 15.000 Einwohner)
  • Europäische Gesetzgebung
  • Alle Verkündungsblätter des Bundes
  • Alle Gesetz- und Justizministerialblätter der Länder
  • Weitere Amtsblätter der Länder
  • Historische Verkündungsblätter
  • Werdegänge (Bundesgesetze)
  • Bundesrats- und Bundestagsdrucksachen
  • Plenarprotokolle
  • Handbuch des Staatsrechts, Isensee/Kirchhof (Hrsg.)
Blick auf das freigeschaltete Modul in der juris-Datenbank

Der News-Bereich lässt sich auf individuelle Bedürfnisse (Betroffene Normen, Initiative, Status, Themengebiete) konfigurieren und es existiert ein vollautomatischer Benachrichtigungsservice. Neu ist laut Anbieter auch ein innovatives Compliance-Monitoring, das die online verfügbaren Satzungen ausgewählter Kommunen hinsichtlich der dort zitierten Normen überprüft und bei Handlungsbedarf benachrichtigt. Dabei werden sowohl neue Gesetzesentwürfe im Bundesrecht (Werdegänge in den wesentlichen Verfahrensschritten), als auch verkündete Gesetze im Bundes- und Landesrecht (konsolidierte Fassung) berücksichtigt, sobald Letztgenannte von juris dokumentarisch bearbeitet wurden.

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Nationallizenzen für „Die 1848/49er Revolutionäre und ihre Einflüsse in den USA“ und „Wegbereiter der Österreichischen Psychologie“

Im Rahmen von Nationallizenzen kann ab sofort kostenfrei auf zwei Volltext-Sammlungen, die auf dem Dokumentenserver der Georg-August-Universität Göttingen bereitgestellt werden, zugegriffen werden:

Die 1848/49er Revolutionäre und ihre Einflüsse in den USA
Diese Sammlung enthält etwa 60 Bücher von im 19. Jahrhundert in die Vereinigten Staaten emigrierten deutschsprachigen Bürgern.

Wegbereiter der Österreichischen Psychologie
Diese Sammlung enthält 34 Titel (meist als Erstausgaben) in deutscher Sprache von 5 Autoren mit insgesamt 13.000 Volltextseiten. Diese Titel wurden von Psychologen und Psychoanalytikern verfasst, die als Vorläufer der Österreichischen Psychologie gelten. Ihr Schreiben spiegelt eine wichtige Rolle in der Psychologie und Psychoanalyse wider.

Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Nationallizenz für „East India Company“

Im Rahmen einer Nationallizenz kann kostenfrei auf die Datenbank East India Company zugegriffen werden.

Die East India Company, auch unter den Namen English East India Company, sowie offiziell von 1600 – 1708 „Governor and Company of Merchants of London Trading into the East Indies“ bzw. von 1708 – 1873 „United Company of Merchants of England Trading to the East Indies“ bekannt, war eine englische Gesellschaft, die im Jahr 1600 durch einen Freibrief von Königin Elisabeth I. entstand. Sie verfolgte das Ziel, den Handel mit Ost- und Südostasien zu intensivieren. Die Geschäfte der Gesellschaft blühten im 18. Jahrhundert und die East India Company war für fast die Hälfte des weltweiten Handels verantwortlich. Als Vertreterin des britischen Imperialismus errang sie von Beginn des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts bedeutenden Einfluss auf die politischen Verhältnisse in Indien. Ergänzend wirkte die East India Company im 19. Jahrhundert als Katalysator für die britische Expansion in China. Der Ostindien-Kompanie wurden beispiellose Befugnisse zuteil – ihr oblag die Bereitstellung von Armeen, der Kauf von Land, die Prägung von Münzen und die Strafverfolgung der Einwohner der Dominions. Im 19. Jahrhundert wurde die East India Company schwer von Skandalen, diplomatischen Krisen, Aufständen und Kriegen erschüttert, dominierte aber zu dieser Zeit auch den Tee- und Opium-Handel mit China. Nach Niederschlagung des Indischen Aufstands von 1857 übertrug man die Rechte der Kompanie an die britische Krone, ehe Indien 1947 unabhängig wurde.

Die Datenbank von Adam Matthew Publications gibt mit Dokumenten wie königlichen Freibriefen, Briefwechseln, Handelsbüchern, Ratsprotokollen und Expeditionsberichten Einblick in die Geschichte der ersten großen multinationalen Gesellschaft, des britischen Imperialismus, Seehandels und globalen Handelsverkehrs. Die Sammlung soll bei ihrer voraussichtlichen Fertigstellung im Jahr 2019 über 1,2 Millionen Seiten von Originaldokumenten der in der British Library gelagerten „India Office Records“ beinhalten. Diese gelten als wichtigstes Archiv zur Erforschung der britischen East India Company (EIC).
East India Company gliedert sich in folgende drei Module:

I: Trade, Governance and Empire, 1600 – 1947
II and III: Factory Records for South Asia, South East Asia, China, Japan and the Middle East (1595 – 1870)
(Veröffentlichung voraussichtlich 2018/19)

Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Datenbank-Test für eine potenzielle Nationallizenz: Foreign Broadcast Information Service (FBIS)

Die Datenbank wurde ab November 2020 lizenziert.

ReadexBis zum 31. Mai 2019 kann über das FU-Campusnetz die Foreign Broadcast Information Service (FBIS) kostenfrei getestet werden. Um zu prüfen, ob die Nutzung dieser Datenbank sich für eine Nationallizenz eignet, wodurch die Ressource für einen größeren Nutzerkreis verfügbar wäre, wird hier zum ausgiebigen Testen eingeladen.

Die Tagesberichte des Foreign Broadcast Information Service (FBIS) stellen als Zusammenstellung frei zugänglicher Informationen für mehr als ein halbes Jahrhundert eine für die USA wichtige Geschichtsdokumentation dar. Sie gelten als erstrangige Sammlung von Quellen zu Jahrzehnten wechselvoller Weltgeschichte. Der 1941 gegründete FBIS hatte die Aufgabe, abgefangene Rundfunksendungen ausländischer Regierungen, offizielle Nachrichtenmedien, und geheime Sendungen in besetzten Gebieten aller Kontinente zu überwachen, aufzunehmen, zu transkribieren und aus bis zu über 70 Sprachen zu übersetzen. Später wurde der Nachrichtendienst dem War Department untergliedert, ab 1947 dem Auslandsgeheimdienst CIA.

Der vom Anbieter Readex im Volltext aufbereitete Datenbestand teilt sich in zwei chronologische Abschnitte – Berichte der Jahre 1941-1974 und von 1974-1996. Die FBIS-Tagesberichte der Jahre 1941 bis 1974 bestehen aus einem einzigen kumulativen oder gesammelten Report, der bis auf wenige Ausnahmen fünfmal in der Woche erschien. Später nach Regionen unterteilt, war dieser als „the White Book“ bekannt. Die Tagesberichte der Jahre 1974 bis 1996 sind dagegen in acht verschiedene regionale Reports unterteilt:

  • Part 1: Middle East, Africa, Near East and South Asia (MEA, NES)
  • Part 2: Sub-Saharan Africa & South Asia (SSA, SAF, AFR, SAS)
  • Part 3: China (CHI)
  • Part 4: Asia, Pacific and East Asia (APA, EAS)
  • Part 5: Latin America (LAT, LAM)
  • Part 6: Eastern Europe (EEU)
  • Part 7: Soviet Union and Central Eurasia (SOV)
  • Part 8: Western Europe (WEU).

Einfache Suchen können daher eine ziemlich hohe Trefferanzahl auslösen – es empfiehlt sich weitere Suchfelder (u. a. Recherche nach Titel, Quelle oder Sprache möglich) einzublenden oder seine Ergebnisliste nach Zeitraum einzugrenzen.

Die Berichte selbst liegen als Image-Dateien vor und können im Format PDF abgespeichert bzw. ausgedruckt werden. Literaturnachweise können als RIS-Datei heruntergeladen und in Literaturverwaltungsprogramme übertragen werden.

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Freier Zugriff auf das Iberian Books Project

Ab sofort kann über das Datenbank-Infosystem DBIS auf die Volltextdatenbank Iberian Books zugegriffen werden.

Für das Projekt zeichnet die School of History des University College Dublin verantwortlich. Gefördert wird es von der Andrew W. Mellon Foundation. Der Anspruch der seit 2007 vorangetriebenen und nun veröffentlichten Datenbank ist es, alle Bücher, die in Spanien, Portugal, der Neuen Welt oder andernorts während des „Goldenen Zeitalters“ (1472-1700) auf Spanisch oder Portugiesisch erschienen, zu erfassen sowie Tools zur Recherche in den Digitalisaten zur Verfügung zu stellen.

Dafür fasste das Projekt bisher zerstückelte Informationen, Titel und bibliografische Untersuchungen zusammen und integrierte somit Daten aus Verbundkatalogen, online veröffentlichten Katalogen einzelner Sammlungen, Auktionskatalogen und deskriptiven Bibliographien. So wurden zum Beispiel auch Publikationsinformationen visuell aufbereitet. Die Datensätze werden unter der Creative Commons Lizens CC-BY angeboten.

Die Digitalisate können teilweise runtergeladen werden.

Tausende US-Geheimdienst-Dokumente zu Europa online verfügbar

Neu über das FU-Campusnetz abrufbar via Nationallizenz ist die Datenbank U.S. Intelligence on Europe, 1945-1995.

Die Datenbank des Anbieters Brill enthält 4000 Dokumente der US-Geheimdienste zu den Ländern Europas aus den Jahren 1945 bis 1995. Material existiert auch zu Ländern Osteuropas, der Türkei und Zyperns. Themen neben dokumentierten Geheimdienstoperationen sind laut Anbieter u. a. gesammelte Informationen zur Wirtschaft, zur europäischen Anti-Atomkraft-Gruppen in den 1980er-Jahren, terroristischen Gruppierungen sowie Analysen zu sozio-ökonomischen Entwicklungen in Europa. Die digitalisierten Dokumente stammen u. a. aus den Nationalarchiven der USA und Großbritannien, aus der Datenbank CIA-CREST sowie zahlreichen US-Präsidentenbibliotheken.

Der etwa 21.000 Seiten umfassende Bestand lässt sich im Volltext durchsuchen. Einzelne Textpassagen können kopiert, ganze Seiten für den Eigengebrauch ausgedruckt oder als Image-Dateien via ZIP-Dateiformat abspeichert werden. Zum Zitieren werden die Literaturverwaltungsprogramme RefWorks und EndNote unterstützt.

Mit Cold War Intelligence steht darüber hinaus eine Brill-Datenbank mit ähnlichem Inhalt via Nationallizenz zur Verfügung.

Digitale Bibliothek zu Südostasien

Neu im Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen ist die kostenfreie ASEAN Digital Library (ADL).

Die ADL ermöglicht eine Suche über die digitalisierten Bestände von zehn Nationalbibliotheken aus dem Verband südostasiatischer Nationen (engl.: Association of Southeast Asian Nations, ASEAN). Nachgewiesen werden gegenwärtig über 80.000 Objekte, u. a. Bücher, Handschriften, Karten, Zeichnungen, Gemälde, Fotografien, Zeitungen, Forschungsarbeiten, sowie Audio- und Videomaterialien aus folgenden Ländern:

  • Brunei (146 Objekte)
  • Indonesien (259)
  • Kambodscha (3568)
  • Laos (12.168)
  • Malaysia (1268)
  • Myanmar (5)
  • Philippinen (9867)
  • Singapur (26.113)
  • Thailand (209)
  • Vietnam (29.337)

Das Projekt wurde vom National Library Board of Singapore (NLB) ins Leben gerufen, unterstützt vom ASEAN Committee on Culture and Information (COCI).

Die Recherche-Maske unterstützt alphanumerische Zeichen. Die ASEAN Digital Library soll laut Anbieter laufend um weitere Inhalte bzw. Partnerinstitutionen ergänzt werden.