Zwei Bibliotheksreferendar/-innen (m/w/d) in Vollzeitbeschäftigung gesucht

Noch bis 19. Februar 2021 können Sie sich auf zwei Stellenangebote für Bibliotheksreferendar/-innen (m/w/d) in Vollzeitbeschäftigung (befristet bis 30.09.2023) bewerben.

Der Vorbereitungsdienst vermittelt den Bibliotheksreferendarinnen und Bibliotheksreferendaren die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Methoden sowie die berufspraktischen Fähigkeiten und Kenntnisse, die zur Erfüllung der Aufgaben in ihrer Laufbahn erforderlich sind.

Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium vorzugsweise mit einem Mastergrad der Informatik, oder eines medien-, informations- oder kommunikationswissenschaftlichen Studienganges, eine gleichwertige Diplomprüfung, eine erste Staatsprüfung oder eine Magisterprüfung sowie gründliche Kenntnisse der englischen Sprache.

Aus gegebenen Anlass bitten wir Sie, sich elektronisch per E-Mail zu bewerben. Die Bearbeitung einer postalischen Bewerbung kann nicht sichergestellt werden.

Bildquelle: Pixabay.com

Online-Testzugriff für »Caribbean Colonial Statistics from the British Empire, 1824-1950«

(See below for the English Translation)

Bis zum 3. März 2021 kann über das Campusnetz auf die Datenbank Caribbean Colonial Statistics from the British Empire, 1824-1950 zugegriffen werden (nur Lesezugriff, keine Download-Funktion).

Die Datenbank von British Online Archives enthält statistische Aufzeichnungen des Britischen Weltreichs über verschiedene Kolonien in der Karibik, mit einigen Ausnahmen hauptsächlich aus dem Zeitraum 1839 bis 1938. Insgesamt wurden über 188.000 Seiten von 88 Dokumenten in 21 Bänden digitalisiert.

Die Daten des British Foreign & Commonwealth Office stammen u. a. aus den Blaubüchern (»Blue books«) in welchen die diplomatischen Verhandlungen, Noten, Berichte, insbesondere aber die Korrespondenzen zwischen dem Ministerium des Auswärtigen und den Vertretern des britischen Kabinetts im Ausland festgehalten wurden (benannt nach den blauen Umschlägen).

Neben einer kurzen Einführung über die jeweilige Kolonie sind Bevölkerungszahlen, Bildungsberichte, Grundstücksgeschäfte, Import- und Exportzahlen sowie Gefängnisunterlagen über Verbrechen zur damaligen Zeit veröffentlicht. Damit lassen sich die Lebensbedingungen und der Zugang zu Dienstleistungen in den verschiedenen Kolonien vergleichen.

Die Informationen liegen als Original-Image-Dateien vor. Transkripte sind nicht vorhanden.

Überblick über die Inhalte der Datenbank:

  • Antigua, 1828-1887
  • Bahamas, 1828-1939
  • Barbados, 1839-1947
  • Bermuda, 1836-1950
  • British Guiana, 1868-1938
  • British Honduras, 1839-1938
  • Dominica, 1826-1887
  • Grenada, 1860-1938
  • Jamaica, 1836-1945
  • Leeward Islands, 1889-1945
  • Montserrat, 1830-1887
  • Nevis, 1841-1882
  • St Christopher, 1828-1886
  • St Lucia, 1828-1938
  • St. Vincent, 1828-1938
  • Tobago, 1824-1892
  • Tortola, 1839-1842
  • Trinidad, 1873-1901
  • Trinidad and Tobago, 1889-1938
  • Turks and Caicos Islands, 1878-1891
  • Virgin Islands, 1843-1887

Bild: A Linen Market with a Linen-stall and Vegetable Seller in the West Indies (ca. 1780), Gemälde von Agostino Brunias (Quelle: Wikimedia Commons).

Until March 3, 2020 the database Caribbean Colonial Statistics from the British Empire, 1824-1950 is available for a trial via the FU Campus Network (Read-Only-Version, no Download availabe).

Published by the British Online Archives the database presents statistics from the British Foreign & Commonwealth Office (»Blue books«). It consists of 188,844 pages belonging to 88 documents housed in 21 volumes.

For the most part these statistical records cover the years from 1839 to 1938, although some records commence from 1824 and others continue until 1950. The records for each colony are prefaced by a brief introduction to that colony. The population returns are published alongside education reports, while grants of land reveal who held the colonial wealth. Imports and exports are joined by prison records which reveal what the crimes were at that time.

As these records are published together, the reader can compare the living conditions and access to services across colonies. The imperial statistics in this collection are listed by year for ease of reference (original image files, no transcripts).

Lizenz für »Encyclopedia of Buddhism Online«

Ab sofort kann über das FU-Campusnetz auf die Datenbank Encyclopedia of Buddhism Online zugegriffen werden.

Das im Aufbau befindliche Nachschlagewerk des Anbieters Brill basiert auf dem umfassenden, auf sechs thematische Bände geplantes Referenzwerk zu den neuesten Forschungsergebnissen zu den wichtigsten Aspekten der buddhistischen Traditionen.

Band I, erschienen im Jahr 2015, gibt einen Überblick über buddhistische Literaturen, biblische und nicht-biblische, und bietet Diskussionen über die Sprachen der buddhistischen Traditionen und die physischen Grundlagen (Manuskripte, Epigraphik, etc.), die für das Studium buddhistischer Literaturen zur Verfügung stehen. Die folgenden Bände befassen sich mit den Themen Persönlichkeiten, Gemeinschaften, Geschichte, Leben und Praxis, Lehre, Raum und Zeit und Buddhismus in der modernen Welt.

Quellen: digento.de (Text), Brill (Bild)

Online-Werkzeug für osmanisch-türkische Texte im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum vom Institut für Turkologie lizenziert (Stand: April 2021).

Bis zum 18. Februar 2021 kann über das Campusnetz die Datenbank LexiQamus (LQ) getestet werden.

Dabei handelt es sich um ein Online-Werkzeug, mit dem unlesbare Wörter aus osmanisch-türkischen Texten identifiziert werden können. Mit der speziellen Software kann auch nur nach erkennbaren Wortteilen gesucht werden. Basis hierfür sind über 170.00 Wörter und Phrasen aus 19 verschiedenen Wörterbüchern. Neben dem Nachschlagewerk A Turkish and English lexicon (1890) von James Redhouse, wird das Textkorpus um alle Inhalte der Website osmanlicasozlukler.com ergänzt, die Einträge aus weiteren osmanischen Wörterbüchern sammelt.

Die Ergebnisse werden in drei separaten Registerkarten aufgelistet. Die erste Registerkarte zeigt Ergebnisse, die genau mit dem Suchbegriff übereinstimmen. Auf der zweiten Registerkarte werden die Phrasen aufgelistet, deren ein oder mehrere Wörter mit der Suchphrase übereinstimmen. Auf der letzten Registerkarte werden die Ergebnisse aufgelistet, von denen jeder Teil mit dem Suchbegriff übereinstimmt.

Für weitere Informationen stehen neben der Ergebnisliste die drei Schaltflächen „Tanım“, „Ana madde“ und „İçeren“ zur Verfügung.

Bildquelle: Anbieter

Sie möchten die Datenbanken auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Lesesaal-Umbau in der Universitätsbibliothek

Seit Juni 2020 ist der Lesesaal der Universitätsbibliothek wegen Umbauarbeiten geschlossen. Ziel ist es, die Attraktivität dieses Bereichs durch die Bereitstellung geeigneter, moderner Lernräume zu erhöhen.

Der erste Bauabschnitt mit einer Coworking-Zone im ehemaligen „Stillen Lesesaal“ sowie neuen Gruppenarbeitsräumen („Labs“) ist nun fast abgeschlossen. Fehlen nur noch die Möbel!

Mehr Informationen über das Bauprojekt und Bilder finden Sie hier.

Neu gestalteter Eingangsbereich
Blick in den geplanten Coworking-Bereich (ehemals „Stiller Lesesaal“)
Blick in einen der Gruppenarbeitsräume („Labs“)

Elektronischer Versand von Fernleih-Kopien wieder möglich

Ab sofort dürfen deutsche Bibliotheken per Fernleihe bestellte Aufsätze in elektronischer Form wieder direkt an Endnutzerinnen und -nutzer weiterübermitteln. Basis hierfür ist eine in der letzten Woche kurzfristig getroffene Einigung zwischen der Kultusministerkonferenz (KMK) und den Verwertungsgesellschaften VG Wort und VG Bild-Kunst.

Die neue Regelung gilt bis vorerst 31. März 2021. Bis dahin müssen Sie nicht mehr persönlich in die Leihstelle der Universitätsbibliothek kommen, um bestellte Aufsatzkopien abzuholen. Per Fernleihe bestellte Bücher und andere Medien müssen nach wie vor in der Leihstelle abgeholt werden.

Weiterhin steht Ihnen noch unser ausgebauter Digitalisierungsservice zur Verfügung.

(Bildquelle: Pixabay)

Citavi-Webinare am 20. Januar

Im Wintersemester 2020/21 präsentiert sich die Einführung ins Literaturverwaltungsprogramm Citavi im neuen Gewand. War der Kurs bislang auf eine zweistündige Schulung angelegt, teilt er sich nun in zwei Webinare à 45 Minuten – ein „Grundkurs“ für Anfänger und ein „Aufbaukurs“ für Fortgeschrittene. Beide Kurse lassen sich gemeinsam und getrennt voneinander buchen (auch für Nicht-FU-Mitglieder). Eine weitere Neuerung ist die die Web-Beta-Version, die mittlerweile auch ohne „Virtuelle Maschine“ für Mac OS nutzbar ist).

Diese Woche geht es in Runde zwei für das neue Format und es können noch Plätze für die mit Cisco Webex veranstaltete Kurse gebucht werden. Als Antwort erhalten Sie eine E-Mail mit den Login-Informationen:

Citavi – Grundkurs für Anfänger (Inhalte)
Mittwoch, 20. Januar 2021
10:00-10:45 Uhr (Online-Anmeldung – auch für Externe)

Citavi – Aufbaukurs für Fortgeschrittene (Inhalte)
Mittwoch, 20. Januar 2021
11:00-11:45 (Online-Anmeldung – auch für Externe)

Wir freuen uns auf Sie und sehen uns am Mittwoch!

Wikipedia wird 20 – Happy Birthday, freies Wissen!

Diesen Freitag wird Wikipedia 20 Jahre alt und feiert ab 17 Uhr den Geburtstag online. Die englischsprachige Version des beliebten Mitmach-Lexikons ging am 15. Januar 2001 online. Ursprünglich als Enzylopädie mit herkömmlichen Peer-Review-Verfahren („Nupedia“) von dem Internetunternehmer Jimmy „Jimbo“ Wales und Philosophie-Doktoranden Larry Sanger gegründet, gilt Wikipedia heute als das umfangreichste Lexikon der Welt. Der Name ist ein Kofferwort und setzt sich aus dem hawaiianischen „wiki“ für „schnell“ und „encyclopedia“ zusammen.

Es existieren über 290 Sprachversionen mit mehr als 55 Mio. Artikeln. Die größte ist die englischsprachige Version mit über sechs Mio. Artikeln. Auf Platz zwei, etwas weiter abgeschlagen, steht die deutschsprachige Wikipedia mit über 2,5 Mio. Artikeln (lässt man automatisch gefüllte Sprachversionen wie Cebuano mit 5,4 Mio. Artikel oder die Schwedischsprachige mit 3,4 Mio. außer Acht). Neben der geringeren Anzahl an potentiellen Mitwirkenden ist dies auch strengeren Aufnahmekriterien geschuldet, die man unter „Wikipedia:Relevanzkriterien“ nachlesen kann. Täglich wächst die deutsche Sprachfassung um mehrere hundert Beiträge an. Außerdem existieren zahlreiche Schwesterprojekte, darunter das Medienarchiv Wikimedia Commons und die Wissensdatenbank Wikidata, die Wikipedia zentral mit Bildern oder Videos bzw. Daten füllt. Mit Wikisource existiert auch eine freie Quellensammlung.

Entwicklung der Artikelanzahl der deutschsprachigen Wikipedia (Stand: Oktober 2020)

Doch während das Wachstum an Artikeln stetig zunimmt, stagniert im Gegensatz dazu die Zahl der aktiven Autor*innen. Wikipedia ist nur so gut wie ihre Helfer*innen – statistisch gesehen sind neun von zehn Beitragenden männlich. Neulinge sind also immer erwünscht, auch um die Community diverser zu machen. Neben einem Mentorenprogramm startet heute auch die sechste Auflage der internationalen Kampagne 1Lib1Ref, die Bibliothekar*innen dazu aufruft, fehlende Belege mit Literaturangaben zu ergänzen.

Trotz immer wieder aufkommender Meinungsverschiedenheiten und Kritik an dem Projekt, einen herzlichen Glückwunsch und Dank an die Autor*innen-Community, die ihre Arbeit unentgeltlich zur Verfügung stellt. Auch im Bibliotheksalltag ist das freie Mitmachlexikon mitunter einer der ersten Anlaufpunkte zur Orientierung und am Infoplatz gebookmarkt. Mehr zu Wikipedia hält u. a. die Arte-Dokumentation Das Wikipedia Versprechen (verfügbar bis April 2021) bereit. FU-Angehörige können über das Campusnetz das brandneue E-Book Die Wikipedia-Story: Biografie eines Weltwunders von Pavel Richter lesen, der den deutschen Trägerverein Wikimedia Deutschland leitete und hinter die Kulissen blickt. Im Open Access ist von MIT Press das E-Book Wikipedia @ 20: Stories of an Incomplete Revolution von Joseph Reagle und Jackie Koerner erschienen.

„Wikipedia-Splitter“

Bildquellen: Wikimedia Commons – BFlores (WMF), CC-BY-SA 4.0 / Markus Schweiss (Markus_Schweiß) / Maximilian Dörrbecker (Chumwa)

Testzugriff für Pressedatenbank »Access Global NewsBank«

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 26. Februar 2021 kann über das Campusnetz die Pressedatenbank Access Global NewsBank getestet werden.

Angeboten werden Daten aus über 7000 Nachrichtenquellen und aus mehr als 200 Ländern (weniger als die bereits lizenzierte Pressedatenbank Nexi Uni). Ausgewertet werden Artikel zu Themen wie Politik, Wirtschaft, Gesundheit, Sport, Kultur und Personen. Dabei präsentiert die Datenbank eine Vielzahl an Medienformaten darunter Inhalte aus Print- und Online-Zeitungen, Blogs, Nachrichtenagenturen, Zeitschriften, Rundfunk-Transkripte und Videos.

Bildquelle: NewsBank

Geografisch lassen sich die enthaltenen Nachrichtenquellen wie folgt einordnen:

  • Nordamerika (> 2600 Quellen)
  • Europa (> 1300 Quellen)
  • Asien (> 900 Quellen)
  • Australien/Ozeanien (> 800 Quellen)
  • Afrika (> 600 Quellen)
  • Mittlerer Osten (> 400 Quellen)
  • Südamerika (> 80 Quellen)

Neben der Erweiterten Suche ist auch ein Durchstöbern der Nachrichtenquellen mittels einer Weltkarte (Map Search) möglich. Auch werden vorgefertigte thematische Sucheinstiege sowie Informationen zur COVID-19-Pandemie, aktuellen Themen (Hot Topics) oder eine Auswahl an Special Reports angeboten.

Einträge lassen sich nach einer kostenfreien Registrierung in einem persönlichen Ordner (Personal Folder). Die Volltexte können Sie als PDF-Dateien oder direkt auf Google Drive hochladen. Der Export bibliografischer Daten in Literaturverwaltungsprogramme (EasyBib, RefWorks, NoodleTools, EndNote/Zotero, RIS- und BIB-Format) wird unterstützt.

Sie möchten die Datenbanken auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Abholorte-Auswahl in Primo aktiviert

(See below for the English Translation)

Ab sofort ist für das Bibliotheksportal Primo wieder die beliebte Auswahl von Abholorten aktiviert.

Ein Medium kann damit in eine andere als die besitzende FU-Bibliothek bestellt und abgeholt werden. Nach Anmeldung sehen Sie in der Primo-Bestellmaske je nach Status eine entsprechende Liste der möglichen Abholorte. Diese gilt auch für Vormerkungen ausgeliehener Medien.

Gegenwärtig können je nach Status folgende Bibliotheken als Abholorte ausgewählt werden:

Der Transport in die Bibliothek Ihrer Wahl nimmt 1-2 Öffnungstage in Anspruch. Sie erhalten eine E-Mail über die Bereitstellung.

Aus logistischen Gründen nehmen die Campusbibliothek, JFKI-Bibliothek und Philologischer Bibliothek (Abholort weiterhin Campusbibliothek) vorerst nicht als Abholbibliotheken an dem Service teil. Die Charité-Bibliotheken waren auch vor der Pandemie nie Teil dieses Services. Auch bleiben die in der Bibliotheksübersicht geltenden Regelungen für externe Nutzerinnen und Nutzer bestehen – so können diese z. B. nicht Literatur aus der Bibliothek des Friedrich-Meinecke-Instituts für Geschichte (FMI) in eine für Nicht-FU-Angehörige geöffneten Standort bestellen wie zum Beispiel die Universitätsbibliothek usw.

When you place a request in the library portal Primo, you can now specify to which Freie Universität library you want to have it delivered for you to take out on loan. (Exception due to logistical reasons: You cannot have items delivered to the Campus Library, JFKI Library, Philological Library and Charité Libraries). There is a list of the possible pickup locations in the request form (see above).

Remember: Request and hold options appear in Primo only after you have signed in and only for items for which placing a request is either possible or necessary.

Please factor in that transportion to your selected pickup library will take one to two days. You will receive an e-mail to let you know when the item has been delivered and how long it will be on hold for you.

Please also remember that the regulations for external users in the library overview also remain in effect. So for example external users have still not the possibility to order books from the Friedrich Meinecke Institute (FMI) to University Library and so on.