Seit Juni 2020 ist der Lesesaal der Universitätsbibliothek wegen Umbauarbeiten geschlossen. Ziel ist es, die Attraktivität dieses Bereichs durch die Bereitstellung geeigneter, moderner Lernräume zu erhöhen.
Der erste Bauabschnitt mit einer Coworking-Zone im ehemaligen „Stillen Lesesaal“ sowie neuen Gruppenarbeitsräumen („Labs“) ist nun fast abgeschlossen. Fehlen nur noch die Möbel!
Mehr Informationen über das Bauprojekt und Bilder finden Sie hier.
Ab sofort dürfen deutsche Bibliotheken per Fernleihe bestellte Aufsätze in elektronischer Form wieder direkt an Endnutzerinnen und -nutzer weiterübermitteln. Basis hierfür ist eine in der letzten Woche kurzfristig getroffene Einigung zwischen der Kultusministerkonferenz (KMK) und den Verwertungsgesellschaften VG Wort und VG Bild-Kunst.
Die neue Regelung gilt bis vorerst 31. März 2021. Bis dahin müssen Sie nicht mehr persönlich in die Leihstelle der Universitätsbibliothek kommen, um bestellte Aufsatzkopien abzuholen. Per Fernleihe bestellte Bücher und andere Medien müssen nach wie vor in der Leihstelle abgeholt werden.
Im Wintersemester 2020/21 präsentiert sich die Einführung ins Literaturverwaltungsprogramm Citavi im neuen Gewand. War der Kurs bislang auf eine zweistündige Schulung angelegt, teilt er sich nun in zwei Webinare à 45 Minuten – ein „Grundkurs“ für Anfänger und ein „Aufbaukurs“ für Fortgeschrittene. Beide Kurse lassen sich gemeinsam und getrennt voneinander buchen (auch für Nicht-FU-Mitglieder). Eine weitere Neuerung ist die die Web-Beta-Version, die mittlerweile auch ohne „Virtuelle Maschine“ für Mac OS nutzbar ist).
Diese Woche geht es in Runde zwei für das neue Format und es können noch Plätze für die mit Cisco Webex veranstaltete Kurse gebucht werden. Als Antwort erhalten Sie eine E-Mail mit den Login-Informationen:
Citavi – Grundkurs für Anfänger (Inhalte) Mittwoch, 20. Januar 2021 10:00-10:45 Uhr (Online-Anmeldung – auch für Externe)
Citavi – Aufbaukurs für Fortgeschrittene (Inhalte) Mittwoch, 20. Januar 2021 11:00-11:45 (Online-Anmeldung – auch für Externe)
Diesen Freitag wird Wikipedia 20 Jahre alt und feiert ab 17 Uhr den Geburtstag online. Die englischsprachige Version des beliebten Mitmach-Lexikons ging am 15. Januar 2001 online. Ursprünglich als Enzylopädie mit herkömmlichen Peer-Review-Verfahren („Nupedia“) von dem Internetunternehmer Jimmy „Jimbo“ Wales und Philosophie-Doktoranden Larry Sanger gegründet, gilt Wikipedia heute als das umfangreichste Lexikon der Welt. Der Name ist ein Kofferwort und setzt sich aus dem hawaiianischen „wiki“ für „schnell“ und „encyclopedia“ zusammen.
Es existieren über 290 Sprachversionen mit mehr als 55 Mio. Artikeln. Die größte ist die englischsprachige Version mit über sechs Mio. Artikeln. Auf Platz zwei, etwas weiter abgeschlagen, steht die deutschsprachige Wikipedia mit über 2,5 Mio. Artikeln (lässt man automatisch gefüllte Sprachversionen wie Cebuano mit 5,4 Mio. Artikel oder die Schwedischsprachige mit 3,4 Mio. außer Acht). Neben der geringeren Anzahl an potentiellen Mitwirkenden ist dies auch strengeren Aufnahmekriterien geschuldet, die man unter „Wikipedia:Relevanzkriterien“ nachlesen kann. Täglich wächst die deutsche Sprachfassung um mehrere hundert Beiträge an. Außerdem existieren zahlreiche Schwesterprojekte, darunter das Medienarchiv Wikimedia Commons und die Wissensdatenbank Wikidata, die Wikipedia zentral mit Bildern oder Videos bzw. Daten füllt. Mit Wikisource existiert auch eine freie Quellensammlung.
Doch während das Wachstum an Artikeln stetig zunimmt, stagniert im Gegensatz dazu die Zahl der aktiven Autor*innen. Wikipedia ist nur so gut wie ihre Helfer*innen – statistisch gesehen sind neun von zehn Beitragenden männlich. Neulinge sind also immer erwünscht, auch um die Community diverser zu machen. Neben einem Mentorenprogramm startet heute auch die sechste Auflage der internationalen Kampagne 1Lib1Ref, die Bibliothekar*innen dazu aufruft, fehlende Belege mit Literaturangaben zu ergänzen.
Trotz immer wieder aufkommender Meinungsverschiedenheiten und Kritik an dem Projekt, einen herzlichen Glückwunsch und Dank an die Autor*innen-Community, die ihre Arbeit unentgeltlich zur Verfügung stellt. Auch im Bibliotheksalltag ist das freie Mitmachlexikon mitunter einer der ersten Anlaufpunkte zur Orientierung und am Infoplatz gebookmarkt. Mehr zu Wikipedia hält u. a. die Arte-Dokumentation Das Wikipedia Versprechen (verfügbar bis April 2021) bereit. FU-Angehörige können über das Campusnetz das brandneue E-Book Die Wikipedia-Story: Biografie eines Weltwunders von Pavel Richter lesen, der den deutschen Trägerverein Wikimedia Deutschland leitete und hinter die Kulissen blickt. Im Open Access ist von MIT Press das E-Book Wikipedia @ 20: Stories of an Incomplete Revolution von Joseph Reagle und Jackie Koerner erschienen.
Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.
Bis zum 26. Februar 2021 kann über das Campusnetz die Pressedatenbank Access Global NewsBank getestet werden.
Angeboten werden Daten aus über 7000 Nachrichtenquellen und aus mehr als 200 Ländern (weniger als die bereits lizenzierte Pressedatenbank Nexi Uni). Ausgewertet werden Artikel zu Themen wie Politik, Wirtschaft, Gesundheit, Sport, Kultur und Personen. Dabei präsentiert die Datenbank eine Vielzahl an Medienformaten darunter Inhalte aus Print- und Online-Zeitungen, Blogs, Nachrichtenagenturen, Zeitschriften, Rundfunk-Transkripte und Videos.
Geografisch lassen sich die enthaltenen Nachrichtenquellen wie folgt einordnen:
Nordamerika (> 2600 Quellen)
Europa (> 1300 Quellen)
Asien (> 900 Quellen)
Australien/Ozeanien (> 800 Quellen)
Afrika (> 600 Quellen)
Mittlerer Osten (> 400 Quellen)
Südamerika (> 80 Quellen)
Neben der Erweiterten Suche ist auch ein Durchstöbern der Nachrichtenquellen mittels einer Weltkarte (Map Search) möglich. Auch werden vorgefertigte thematische Sucheinstiege sowie Informationen zur COVID-19-Pandemie, aktuellen Themen (Hot Topics) oder eine Auswahl an Special Reports angeboten.
Einträge lassen sich nach einer kostenfreien Registrierung in einem persönlichen Ordner (Personal Folder). Die Volltexte können Sie als PDF-Dateien oder direkt auf Google Drive hochladen. Der Export bibliografischer Daten in Literaturverwaltungsprogramme (EasyBib, RefWorks, NoodleTools, EndNote/Zotero, RIS- und BIB-Format) wird unterstützt.
Sie möchten die Datenbanken auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!
Ab sofort ist für das Bibliotheksportal Primo wieder die beliebte Auswahl von Abholorten aktiviert.
Ein Medium kann damit in eine andere als die besitzende FU-Bibliothek bestellt und abgeholt werden. Nach Anmeldung sehen Sie in der Primo-Bestellmaske je nach Status eine entsprechende Liste der möglichen Abholorte. Diese gilt auch für Vormerkungen ausgeliehener Medien.
Gegenwärtig können je nach Status folgende Bibliotheken als Abholorte ausgewählt werden:
Der Transport in die Bibliothek Ihrer Wahl nimmt 1-2 Öffnungstage in Anspruch. Sie erhalten eine E-Mail über die Bereitstellung.
Aus logistischen Gründen nehmen die Campusbibliothek, JFKI-Bibliothek und Philologischer Bibliothek (Abholort weiterhin Campusbibliothek) vorerst nicht als Abholbibliotheken an dem Service teil. Die Charité-Bibliotheken waren auch vor der Pandemie nie Teil dieses Services. Auch bleiben die in der Bibliotheksübersicht geltenden Regelungen für externe Nutzerinnen und Nutzer bestehen – so können diese z. B. nicht Literatur aus der Bibliothek des Friedrich-Meinecke-Instituts für Geschichte (FMI) in eine für Nicht-FU-Angehörige geöffneten Standort bestellen wie zum Beispiel die Universitätsbibliothek usw.
When you place a request in the library portal Primo, you can now specify to which Freie Universität library you want to have it delivered for you to take out on loan. (Exception due to logistical reasons: You cannot have items delivered to the Campus Library, JFKI Library, Philological Library and Charité Libraries). There is a list of the possible pickup locations in the request form (see above).
Remember: Request and hold options appear in Primo only after you have signed in and only for items for which placing a request is either possible or necessary.
Please factor in that transportion to your selected pickup library will take one to two days. You will receive an e-mail to let you know when the item has been delivered and how long it will be on hold for you.
Please also remember that the regulations for external users in the library overview also remain in effect. So for example external users have still not the possibility to order books from the Friedrich Meinecke Institute (FMI) to University Library and so on.
Die Meteorologische Bibliothek ist heute mit der kontaktarmen Ausleihe ins neue Jahr gestartet. Damit sind alle FU-Bibliotheken mit eingeschränkten Services wieder geöffnet. Einige Standorte bieten auch eine kontaktarme Ausleihe für externe Nutzerinnen und Nutzer an.
Die Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien reduziert aus Personalgründen ab Mittwoch, den 13. Januar 2021, ihre Öffnungszeiten. Bis vorerst 29. Januar 2021 bietet der Standort von Montag bis Freitag 12-16 Uhr die kontaktarme Ausleihe an.
In der Konferenz der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsident*innen am 5. Januar 2021 wurden die geltenden Einschränkungen bis Ende Januar verlängert. Darüber hinaus wurden ab 11. Januar verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen.
Nach Rücksprache mit der Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung bleiben die Hochschulen bis 31. Januar 2021 in Stufe 2 des Berliner Stufenplans für den Hochschulbetrieb unter Pandemiebedingungen.
Für die Bibliotheken der Freien Universität bedeutet dies konkret:
Die Bibliotheken halten den kontaktarmen Ausleihbetrieb bis auf Weiteres aufrecht (Bitte kommen Sie erst zur Bibliothek, wenn Sie eine Abholbenachrichtigung über die Bereitstellung der bestellten Bücher erhalten haben)
Die Nutzung der Lesesäle, Arbeitsplätze, Freihandbereiche, Kopier- und Scangeräte sowie PC-Arbeitsplätze ist leider nicht möglich.
Es gilt weiterhin, alle Maßnahmen zum Gesundheitsschutz zu beachten und Kontakte auf ein Minimum zu begrenzen. Weitere Informationen zum Coronavirus finden Sie unter www.fu-berlin.de/sites/coronavirus.
Chancellor Merkel and the heads of Germany’s state governments met on January 5 and agreed upon new, stricter measures to help prevent the continued spread of Covid-19. The university management at Freie Universität recognizes the seriousness of the situation and is coordinating its efforts with the State of Berlin and the other universities and colleges in the city.
Based on decisions made in conjunction with Berlin’s Senate Chancellery – Higher Education and Research on January 6, 2021, universities and colleges will continue to follow the phase 2 regulations as described in Berlin’s phased plan for university operations with pandemic-related protective measures, beyond the original period scheduled to end on January 11, 2021.
In concrete terms, the latest decisions have the following implications for the Library System at Freie Universität:
– The libraries at Freie Universität Berlin will resume lending services (Please wait until you have received the pick-up notification for your items before you come to the library!) – Other library services such as reading rooms, open stacks, copy machines, scanners, and PC work stations are still off limits.
We still need to continue to observe the relevant safety and health precautions and keep contact with others to a minimum. More information is available here: www.fu-berlin.de/en/sites/coronavirus
Die Datenbank vom Anbieter Brill basiert auf dem 1923 von J. J. E. Hondius begründeten Supplementum Epigraphicum Graecum (SEG), eine in Jahresbänden erscheinender Sammlung neu publizierter antiker griechischer Inschriften als auch Publikationen zu bereits bekannten Inschriften. Die kompletten Texte der neuen Inschriften sind mit einem kritischen Apparat versehen. Das SEG online beinhaltet aber ebenso neue Lesarten, Interpretationen und Studien zu bekannten Inschriften.
Mit der Online-Datenbank ist es erstmals möglich, im Unterschied zu den gedruckten Jahreseinzelbänden durch eine übergreifende Volltextsuche nach Stichwörtern in den Quellentexten, aber auch nach Themen, antiken Orten und Jahresangaben zu suchen und diese Suchansätze miteinander zu kombinieren. Auch in den zahlreichen Indizes und Konkordanzen des SEG, die in der Datenbank erstmals in kumulierter Form vorliegen, sowie in der geografischen Systematik kann geblättert und gesucht werden. Schließlich können in der Forschungsliteratur mit ihrer SEG-Nummer zitierte Inschriften direkt aufgerufen werden.
Sie möchten die Datenbanken auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!
Der Text ist weitgehend der Information in DBIS entnommen.