Bücher verändern das Leben

Entdeckt im Blog „bibliothekarisch.de“: ein Posting über Kamele, die Bücher zu den Nomaden im Norden Kenias tragen. Andere Länder – andere Tiere – auch wir berichteten bereits über den Bücheresel aus Kolumbien (Bücheresel statt Bücherbus – Posting vom 9.4.2009).
Organisator dieser Hilfe ist „BookAid International“, eine Organisation mit Sitz in London, die es sich zur Aufgabe macht, Bücher oder einen Internetzugang zur Landbevölkerung in afrikanischen Ländern südlich der Sahara zu bringen.
Jährlich werden von BookAid eine halbe Million Bücher, finanziert durch Spenden, nach Afrika verschickt.

Bei „Books change lives“ findet man Videos zu Projekten in Afrika und zur Arbeit von BookAid .

Dahlemer Diwan: FU-Studierende machen Uniradio zum Thema Literatur

Der „Dahlemer Diwan“ ist eine monatliche Sendung, die der Vermittlung zwischen der Universität und dem literarischen Leben der Großstadt dient und die im Lehrangebot des Institutes für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität verankert ist.

Wussten Sie, dass man in Süßigkeitenautomaten auf Berliner S-Bahnsteigen sogar Bücher kaufen kann? Sind Sie an finnischer, schweizer oder mexikanischer Literatur interessiert? Das und vieles mehr sind die Themen, die im „Dahlemer Diwan“ gesendet werden. Einfach mal auf Uniradio (Berliner Kabelnetz 92,6, über Antenne 97, 2 oder über den Livestream) täglich von 17-18 Uhr reinhören! Oder Podcasts anklicken.

Leider ist auf der Webseite nicht zu erkennen, wann genau der Dahlemer Diwan wieder sendet.

PsychologInnen gefragt – Online-Umfrage des ZPID

Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) führt bis zum 19.02.2010 eine Online-Umfrage zur Nutzerzufriedenheit durch.

Logo ZPIDDie Umfrage beinhaltet Fragen zu Bekanntheit, Bewertung und Verbesserung seiner Produkte und Dienste. Alle, die an der Umfrage teilnehmen wollen, sollten zumindest mit einem Produkt des ZPID, beispielsweise der psychologischen Datenbank Psyndex, schon einmal in Berührung gekommen sein.

Der zeitliche Aufwand beläuft sich auf maximal 10 – 15 Minuten – zu gewinnen gibt es ein Apple iPod touch der 3.Generation sowie drei USB-Sticks mit 16 GB Speichervolumen.

Ab Februar erweiterte Öffnungszeiten in der Bibliothek Rechtswissenschaft

Ab Februar wird die Fachbibliothek Rechtswissenschaft vorübergehend an den beiden Standorten Van’t-Hoff-Str. 8 (1. OG im Hauptgebäude des Fachbereichs Rechtswissenschaft) und Van’t-Hoff-Str. 6 (1. und 2. OG über der kleinen Mensa) am Wochenende (Sa und So) erst um 19.00 Uhr schließen.

Die Öffungszeiten in den Teilbibliotheken Rechtssoziologie und Römische Rechtsgeschichte können vorübergehend Mo – Fr um eine Stunde bis 18.00 Uhr verlängert werden.

Das Angebot planen wir zunächst bis Ende Oktober 2010 aufrecht zu erhalten. Wir hoffen auf gute Erfahrungen.

Bookcrossing – schon mal gehört?

bookcrossing
Sie haben zu viele Bücher und wissen nicht wohin damit?
Wie wäre es mal mit Bookcrossing: wildern Sie Bücher, die Sie nicht mehr benötigen aus!

Wie das geht und wie man dabei auch Bücher jagen kann, erklärt ein Mitschnitt der Sendung Sonntags des ZDF vom 27.01.2008 (Mitschnitt des Teils, in dem es um Bookcrossing geht).

Mehr dazu unter www.bookcrossers.de oder dem Infofilmchen zu Bookcrossing auf der Webseite von LibraryCrossAge.

In der Universitätsbibliothek gibt es übrigens ein Regal, in das Bücher zum Verschenken gestellt werden können – falls Sie mal einfach so einige Ihrer Bücher „frei lassen“ wollen.

Frohe Weihnachten! Und ein gutes Neues Jahr!

Die Universitätsbibliothek wünscht allen Lesern und Leserinnen des Biblioblogs frohe Weihnachten und ein gutes, erfolgreiches Neues Jahr!

Anbei ein Link zu einer Seite mit ungewöhnlichen Weihnachtsbäumen.
Besonders interessant ist hier ein Baum aus der Unibibliothek in Aalborg … zusammengesetzt aus dem National Union Catalog, dem zentralen Nachschlagewerk für Bibliotheksbestände in den USA.
Nun, werden Sie denken, etwas schlecht zu nutzen in dieser gestapelten Form! Kein Problem, denn die Bestände sind mittlerweile elektronisch nachgewiesen, sodass man den NUC durchaus zum „Baum“ umfunktionieren kann! Vielleicht eine Idee für die UB im nächsten Jahr!

Ein Lernsaal in der Bibliothek der Wirtschaftswisssenschaftler

Auf Wunsch zahlreicher Studierender unseres Fachbereichs wird in der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek ab Januar 2010 im Bereich des Lesesaals ein Lernsaal eingerichtet.
Dort dürfen keine Notebooks benutzt werden.
Die von Notebooks verursachten Geräusche werden von lernenden Studierenden überwiegend als störend wahrgenommen. Studierende, die mit einem Notebook arbeiten möchten, müssen auf die anderen Plätze im Lesesaal ausweichen. Erst wenn alle Plätze besetzt sind, wird der Lernsaal auch für die Benutzung mit Notebooks freigegeben.

Wir hoffen sehr, den konkurrierenden Bedürfnissen aller Studierenden hiermit gerecht zu werden.

Weihnachtsgeschenk des Bücherbasars: 50% Preisnachlass auf alle Bücher

Als Weihnachtsgeschenk des Bücherbasars erhalten Sie, in den letzten zwei Wochen vor Weihnachten, 50% Preisnachlass auf alle Bücher!

Der Bücherbasar ist eine studentische Initiative zur Unterstützung der Philologischen Bibliothek. Die Einnahmen aus dem Bücherbasar kommen der Bibliothek zu gute, für die Anschaffung neuer Bücher.
Wir haben dreimal in der Woche, Dienstag bis Donnerstag von 12-17
Uhr geöffnet.
Ihr findet uns in der Rostlaube der FU (Habelschwerdter
Allee 45),
wenn ihr auf H
öhe des Hörsaals 1A/B im K-Gang das Gebäude verlasst und über den Innenhof der Beschilderung folgt.


Homepage: https://www.foerderkreis-philbibliothek.de

Bücherbasar

Digitale Bibliothek für Deutschland

Ein „Jahrhundertprojekt“, ein „Quantensprung in der Welt der digitalen Information“, so hat Kulturstaatsminister Bernd Neumann (Bild) gestern die Errichtung der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) angekündigt. Das vom Bundeskabinett beschlossene Projekt soll bis 2011 ca. 30.000 Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland vernetzen und allen Bürgern kostenfreien Zugriff auf Bücher, Bilder, Skulpturen, Noten, Musik und Filme gewähren – vorerst nur urheberrechtsfreie Werke.

Die DDB soll auch einen Gegenentwurf zur viel diskutierten Plattform Google Books bilden, die zahlreiche Scans aus Büchern anbietet, deren Urheberrecht noch nicht abgelaufen ist. Dies hat große Bedenken von Verlegern und Autoren nach sich gezogen, die beim Bibliotheksprojekt übergangen wurden. Vor einigen Wochen hatte der Suchmaschinen-Betreiber auf die Kritik reagiert und versichert, nur noch in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien oder Großbritannien veröffentliche Bücher zuzulassen. Dies könnte jedoch gerade für Europa einen Rückschritt bei der Digitalisierung von Büchern bedeuten, wie Kritiker bemängelten.

Die Europäische Union hat darauf reagiert und Ende November den Ausbau der Internetplattform Europeana angekündigt. Gerade urheberrechtsfreie deutschsprachige Texte von beispielsweise Goethe, Schiller & Co. hat man in der vor einem Jahr gegründeten Digitalen Bibliothek für Europa bisher vergeblich gesucht. Dies wird sich mit dem Erscheinen der Deutschen Digitalen Bibliothek ändern, die in die Europeana integriert werden soll.

Für die Infrastruktur des deutschen Digitaliserungsprojekts sind fünf Mio. Euro vorgesehen, ab 2011 soll die DDB dann jährlich mit einer Summe von 2,6 Mio. Euro unterstützt werden, die aus dem Konjunkturprogramm II des Bundes kommt. Auf das Ergebnis dürfen wir gespannt sein, zumal unser Kulturgut nicht einem kommerziell denkenden Unternehmen anvertraut wird und das Urheberrecht gewahrt bleiben soll.

Danke für das Bild an WikiCommons!

Digitaler Adventskalender der UB Wien

Die KollegInnen von der UB Wien haben einen digitalen Adventskalender gebastelt.

Das Hintergrundphoto ist jedenfalls schon Mal ziemlich gelungen 😆 .

Nachträgliche Ergänzung: Dgitale Adventskalender, Weihnachtsgewinnspiele und Rätsel – nicht nur von Bibliotheken aufgelistet von Dörte Böhner vom Blog bibliothekarisch.de. Danke!