Schließzeiten im Dezember und zum Jahreswechsel 2024/25

Sonderöffnungszeiten und Betriebsschließungen an allen Bibliotheksstandorten im Überblick (english version below).

Aufgrund von internen Veranstaltungen kommt es im Dezember an einzelnen Tagen zu früheren Schließzeiten an den Standorten der Universitätsbibliothek. Zwischen Weihnachten und Neujahr sind alle Bibliotheken der Freien Universität Berlin geschlossen.

Sonderschließzeiten bis 20. Dezember:

  • Mittwoch, 4. Dezember:
    • Die Fachbibliothek Geowissenschaften (Malteserstr. 74–100) schließt um 14 Uhr.
    • Philologische Bibliothek (Habelschwerdter Allee 45) und Zweigbibliothek Theaterwissenschaft (Grunewaldstr. 35) schließen um 16:30 Uhr.
  • Donnerstag, 5. Dezember: Der Lesesaal der Zentralbibliothek im 2. Stock schließt um 15 Uhr.
  • Freitag, 6. Dezember: Die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaft (Garystr. 21) schließt um 16 Uhr.
  • Donnerstag, 12. Dezember: Die Zentralbibliothek (Garystr. 39) schließt um 12 Uhr.
  • Freitag, 20. Dezember:
    • Fachbibliothek Nordamerikastudien (Lansstr. 7–9) und Fachbibliothek Geowissenschaften (Malteserstr. 74–100) schließen an ihrem letzten Öffnungstag um 15 Uhr.
    • Campusbibliothek (Fabeckstr. 23/25) und Philologische Bibliothek (Habelschwerdter Allee 45) schließen um 18 Uhr

Schließzeiten zwischen Weihnachten und Neujahr 2024/25:

23. Dezember bis einschließlich 1. Januar geschlossen:

  • Campusbibliothek (Fabeckstr. 23/25)
  • Philologische Bibliothek (Habelschwerdter Allee 45)
  • Fachbibliothek Rechtswissenschaft (Van’t-Hoff-Str. 8)
  • Fachbibliothek Sozialwissenschaften und Osteuropastudien (Garystr. 55)

23. Dezember bis einschließlich 5. Januar geschlossen:

  • Zentralbibliothek (Garystr. 39)
  • Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaft (Garystr. 21)
  • Fachbibliothek Nordamerikastudien (Lansstr. 7–9)
  • Fachbibliothek Geschichts- und Kunstwissenschaften (Koserstr. 20)
  • Fachbibliothek Geowissenschaften (Malteserstr. 74–100)
  • Fachbibliothek Biologie am Botanischen Garten (Königin-Luise-Str. 6–8)
  • Fachbibliothek Veterinärmedizin (Oertzenweg 19b)
  • Zweigbibliothek Theaterwissenschaft (Grunewaldstr. 35)
  • Zweigbibliothek Meteorologie (Carl-Heinrich-Becker Weg 6–10; seit Oktober 2024 dauerhaft geschlossen)

Für die Rückgabe von Medien können Sie während der Schließzeit die am Haupteingang der Zentralbibliothek (Garystr. 39) bereitgestellten Rückgabekästen nutzen.

Wir wünschen Ihnen erholsame Tage.
Ihr Team der Universitätsbibliothek


Closing times in December and at the turn of the year 2024/25

Due to internal events, there will be earlier closing times at the University Library locations on individual days in December. All libraries of Freie Universtät Berlin are closed between Christmas and New Year.

Special closing times until December 20th:

  • Wednesday, December 4th:
    • The Earth Sciences Library (Malteserstr. 74–100) closes at 2 p.m.
    • The Philological Library (Habelschwerdter Allee 45) and the Theater Studies Library (Grunewaldstr. 35) closes at 4:30 p.m.
  • Thursday, December 5th: The Reading Room of the Central Library (Garystr. 39) on the 2nd floor closes at 3 p.m.
  • Friday, December 6th: The Library of Economics (Garystr. 21) closes at 4 p.m.
  • Wednesday, December 11th: The Campus Library opens at 12 p.m.
  • Thursday, December 12th: The Central Library (Garystr. 39) closes at 12 p.m.
  • Friday, December 20th:
    • The Library for North American Studies (Lansstr. 7–9) and the Earth Sciences Library (Malteserstr. 74–100) close at 3 p.m.
    • The Campus Library (Fabeckstr. 23/25) and the Philological Library (Habelschwerdter Allee 45) close at 6 p.m.

Closing times between Christmas and New Year 2024/25:

Closed December 23rd through January 1st:

  • Campus Library (Fabeckstr. 23/25)
  • Philological Library (Habelschwerdter Allee 45)
  • Law Library (Van’t-Hoff-Str. 8)
  • Library of Social Scienes and East European Studies (Garystr. 55)

Closed December 23rd through January 5th:

  • Central Library (Garystr. 39)
  • Library of Economics (Garystr. 21)
  • Library for North American Studies (Lansstr. 7–9)
  • History and Art History Library (Koserstr. 20)
  • Earth Sciences Library (Malteserstr. 74–100)
  • Library at the Botanical Garden (Königin-Luise-Str. 6–8)
  • Veterinary Library (Oertzenweg 19b)
  • Theater Studies Library (Grunewaldstr. 35)
  • Meteorology Library (Carl-Heinrich-Becker Weg 6–10; permanently closed since October 2024)

During the closing times the book drops at the main entrance of the Central Library (Garystr. 39) are open for returns.

We wish you relaxing days.
Your Team of the University Library

Neuer Portraitfilm der Online-Ausstellung „Erlebte Geschichte“

Prof. Dr. Hans Merkens: Zwischen Pädagogik und Planung

Dr. Hans Merkens, 1980.
Quelle: FU Berlin / Universitätsarchiv/ Foto-S/ Sig Foto/10926-5/ Foto: Inge Kundel-Saro

Ein neuer Portraitfilm der Plattform Erlebte Geschichte ist online.

Neben der wissenschaftlichen Forschung und Lehre ist auch die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung eine zentrale Aufgabe für die Professorinnen und Professoren der Freien Universität Berlin. So hat der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Hans Merkens nicht nur Jugendforschung in der wieder zusammenwachsenden Hauptstadt geleistet, sondern mit der Leitung einer zentralen Planungskommission auch zur Gestaltung der Zukunft der Hochschule beigetragen.

Move your Brain – bewegte Pausen

Bewegte Zeiten in der Campusbibliothek: Seit Anfang November bietet der Hochschulsport jeden Montag um 15:30 Uhr eine „Bewegte Pause“ für Studierende und Bibliotheksnutzende im Veranstaltungsraum der Bibliothek an.

Die kurze aktive Pause von ca. 15 Minuten bietet die perfekte Möglichkeit, neue Energie zu tanken, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern und etwas Bewegung in den Lernalltag zu bringen.


Dieses Angebot reiht sich ein in unser Vorhaben „Move your Brain“, bei dem wir gemeinsam mit dem Hochschulsport und dem Projekt Healthy Campus  Bewegungsangebote in Bibliotheken schaffen.
Momentan gibt es neben Postern, die an Dehnung und Bewegung erinnern, folgende Angebote:

Des Weiteren sind geplant:

Kommt gerne vorbei und macht mit.

Antiplagiatssoftware verfügbar

Zur Unterstützung bei der Aufklärung möglicher Plagiate in schriftlichen Prüfungsleistungen steht an der Freien Universität ab sofort die Software »Identific« bereit.

Die Software befindet sich zunächst noch im Probebetrieb, kann aber von interessierten Mitarbeitenden vollumfänglich genutzt werden. In der Phase des Probebetriebs werden die Nutzendenaccounts durch die Universitätsbibliothek manuell angelegt. Hierzu werden Name, Vorname sowie Universitätsmailadresse im System hinterlegt. Nach dem Probezeitraum ist dann die Anmeldung über das gewohnte Single-Sign-On-Verfahren geplant.

Die Software ist cloudbasiert und wird auf einem Server des Anbieters betrieben, sodass bei der Nutzung Session-Cookies angelegt werden, die nach Ablauf von zwei Stunden wieder gelöscht werden.

Die Bereitstellung der Software ist für alle Lehrenden, Prüfenden und mit Prüfungen betrauten Personen vorgesehen.

Wenn Sie die Software einsetzen möchten, wenden Sie sich bitte an plagiat@ub.fu-berlin.de.
Nutzen Sie diese Funktionsmailadresse der Universitätsbibliothek gerne auch für weitere Fragen rund um das Themenfeld Einsatz und Umgang mit der Plagiatssoftware, Interpretation von Prüfberichten und Dokumentation manifester Plagiatsfälle.

Schulungen zur Verwendung der Software, zur Interpretation von Prüfberichten und der Dokumentation von Plagiatsfällen werden seitens der Universitätsbibliothek angeboten und können auch als Gruppenveranstaltungen aus den Fachbereichen angefragt werden. Bitte wenden Sie sich dazu direkt an plagiat@ub.fu-berlin.de.
Hier finden Sie die aktuellen Fortbildungsangebote.

Promovierenden und Studierenden, die Fragen zum richtigen Umgang mit Quellen haben, stehen wir mit folgenden Angeboten gerne zur Seite:


Anti-plagiarism software available

The software “Identific” is now available at Freie Universität to help investigate possible plagiarism in written examinations.

The software is still in trial operation, but can be used by interested employees without restrictions. During the trial phase, user accounts are created manually by the University Library. For this purpose, surname, first name and university email address are stored in the system. After the trial period, the login shall be possible with the usual single sign-on procedure.

The software is cloud-based and is operated on a server of the provider, so that session cookies are created during use, which are deleted after two hours.

The software is intended for all lecturers, examiners and persons responsible for examinations.

If you would like to use the software, please contact plagiat@ub.fu-berlin.de.
You are also welcome to use this functional e-mail address for further questions concerning the use and handling of the plagiarism software, interpretation of test reports and documentation of manifest cases of plagiarism.

Training courses on the use of the software, the interpretation of test reports and the documentation of plagiarism cases are offered by the University Library and can also be requested as group events from the departments. Please contact plagiat@ub.fu-berlin.de directly.
Current training courses (mainly in German) can be found here.

We are happy to assist doctoral candidates and students who have questions about the correct use of sources with the following offers (mainly German):

Informationen zum Arbeitsplatzangebot der Universitätsbibliothek überarbeitet

Neue Website mit Infos zu Gruppenarbeitsplätzen, Studienkabinen & mehr

Passend zum heutigen „Tag der Bibliotheken“ haben wir die Informationen zu unserem Arbeitsplatzangebot überarbeitet. Jährlich wird am 24. Oktober der Bibliotheken als Orte des Wissens, der Begegnung und des Dialogs gedacht.

Um dieser Maxime gerecht zu werden, bietet Ihnen die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin neben einem umfangreichen Medienangebot und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm auch gut 3.600 Arbeitsplätze zum Lernen an. Die Vielzahl an Einzelarbeitsplätzen wird an einigen Standorten durch spezielle Angebote ergänzt. So finden sich diverse Möglichkeiten für Gruppenarbeit, Studienkabinen (Carrels), Coworking Spaces, Multimedia-Arbeitsplätze oder Eltern-Kind-Räume.

Die Angaben zu diesen speziellen Angeboten waren bisher über die Websites der 13 Bibliotheksstandorte verteilt aufzufinden. Mit den neuen gebündelten Informationen auf dem Online-Auftritt der Universitätsbibliothek hoffen wir, dass Sie nun schneller Ihren Lieblingsplatz zum Lernen bei uns finden.

Umweltgütesiegel erhalten: Erfolgreiche Zertifizierung für die Freie Universität Berlin – Bibliotheken inklusive!

Anfang September 2024 war es wieder soweit: Ein externer Umweltgutachter besuchte viele verschiedene Bereiche der Freien Universität Berlin. Für die EMAS-Zertifizierung wird überprüft, welche Umwelttätigkeiten, Ziele und Maßnahmen die Hochschule trifft, um ein anspruchsvolles und wirksames Umweltmanagement zu betreiben und Umweltleistungen stetig zu verbessern. In diesem Jahr wurden gleich drei Fachbibliotheken zusammen in ihren Fachbereichen begutachtet.

Die gute Nachricht vorweg: Mit Veröffentlichung der Umwelterklärung zu Kennzahlen und Umweltzielen der Universität ist die Revalidierung der Umweltmanagement-Zertifizierung gelungen. Gleichzeitig wurde der alle zwei Jahre erscheinende Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Zum ersten Mal wird eine Bibliothek mit ihrem engagierten Team vorgestellt. Die Geowissenschaftliche Bibliothek am Campus Lankwitz lebt den ReUse-Gedanken seit vielen Jahren. Dem Standort mit seiner gemütlichen Atmosphäre merkt man es sofort beim Betreten an: Nachhaltige Beschaffung von Mobiliar, Fairtrade Kaffee oder grüne Raumteiler für bessere Luft, Lernumgebungen und Wildblühwiesen vor dem Gebäude – das ist eine grüne Bibliothek!

Begutachtung der Fachbibliotheken Wirtschaftswissenschaft, Geschichts- und Kunstwissenschaften sowie der Fachbibliothek Veterinärmedizin

Der Gutachter Herr Dr. Sulzer kannte einige Bibliotheken bereits durch seinen Besuch im Jahr 2021. Für die Zertifizierung werden sogenannte Matrixprüfungen durchgeführt. Hierbei gibt es Bereiche, die jährlich begutachtet werden und Bereiche, die erstmalig dabei sind. So wie die drei Fachbibliotheken der Wirtschaftswissenschaft, der Geschichts – und Kunstwissenschaften sowie der Veterinärmedizin. Die Bibliotheksleitungen waren durch die professionelle Betreuung von Hela Lange von der Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie gut vorbereitet. Janet Wagner von der Arbeitsgruppe GreenFUBib teilte ihre Erfahrungen vom Gutachterbesuch aus dem Jahr 2021.

Im Gespräch haben wir auch herausgearbeitet, dass Sustainability einerseits definitiv ein Thema „von unten“ ist, d. h. von Mitarbeitenden wie Nutzenden getragen und aktiv auch im persönlichen Konsumverhalten oft sehr aktiv mitbedacht und gestaltet wird.

Dr. Ulrike Tarnow, Bibliotheksleitung Geschichts- und Kunstwissenschaften

In der alltäglichen Arbeit in den Bibliotheken sind interne und externe Prozesse und Arbeitsabläufe bereits mit Aspekten von ressourcenschonendem Arbeiten und mit dem Fokus auf Gesundheitsförderung verbunden. Zu nachhaltigem Handeln gehört zudem das Bewahren von kulturellem Erbe, wie der Rara-Bestand der Fachbibliothek Veterinärmedizin dem Gutachter eindrucksvoll zeigte. Für ein erfolgreiches Studium der Veterinärmedizin können sich Studierende in der Bibliothek bereitgestellte Modelle von Organen und Nahtmodelle leihen und sich damit auf Prüfungen vorbereiten.

Lobend hervorgehoben wurden die vielfältigen Angebote für Studierende in allen Bibliotheken: Ob Recherchekurse, Seminare zum Zitieren oder Datenbankschulungen.

„Wir leisten unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit, indem wir durch moderne Technik (digitale Literaturangebote, Videokonferenztool, kostenloses Scanangebot etc.) und Vereinigung mehrerer Funktionen an einem Standort (Bibliothek inkl. Material zum z. B. Lernen von Nahttechniken oder anatomischer Präparate; Studienbüro; Promotionsbüro) Ressourcen schonend arbeiten und das unnötige Fahrtwege für die NutzerInnen vermeidet.“

Dr. med. vet. Tobias Ripp M. A. (LIS), Bibliotheksleitung Veterinärmedizin

Im Abschlussbericht wurden viele Stärken der Universität zu Umweltverbesserungen und zielführenden Maßnahmen genannt. Die Universitätsbibliothek als Teil der Universität leistet hierfür an allen Bibliotheksstandorten einen wichtigen Beitrag, das wurde erneut deutlich und motiviert, weiter und nachdrücklich nachhaltige Entwicklungen zu befördern, damit nachfolgende Generationen gut leben können.

Universitätsbibliothek und Friedrich-Meinecke-Institut erneuern die Online-Enzyklopädie „1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War”

Die Plattform „1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War” wurde vor 10 Jahren ins Leben gerufen und hat 110 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs einen umfassenden Relaunch erhalten. Sie können in über 1.600 Artikeln und mehr als 3.700 Abbildungen Zugang zur aktuellen Forschung zum Thema erhalten. Die Neugestaltung der Enzyklopädie bietet unter anderem ein komplett überarbeitetes Design und verbesserte Funktionen für Forschende.

Seit ihrem Start steht die Datenbank „1914-1918-online“ für fundiertes historisches Wissen. Sie beinhaltet über 26.000 bibliografische Einträge und kann durch die Verlaufsgeschichte von Artikeln andauernd neue Impulse einbeziehen und Veränderungen im Forschungsstand darstellen. Die Enzyklopädie ist international und offen zugänglich, fokussiert dabei den Blick auf die globalen Dimensionen des Krieges. Input liefert ein Netzwerk von über 1.000 Expert*innen aus über 50 Ländern.

Dank der Runderneuerung können neue Funktionen und Informationen in der Datenbank abgerufen werden. Alle weiterführenden Neuigkeiten rund um „1914-1918-online“ finden Sie hier.

Federführend bei diesem Projekt der Freien Universität Berlin sind Prof. Dr. Oliver Janz (Friedrich-Meinecke-Institut, FB Geschichtswissenschaften) und Dr. Dennis Mischke (Universitätsbibliothek/Ada Lovelace Center for Digital Humanities).

Verkürzung der Mahnintervalle

Ab Oktober 2024 werden an allen Standorten der Universitätsbibliothek die Mahnfristen leicht verkürzt. Wir gehen diesen Schritt, um Bücher, deren Leihfrist überschritten wurde, schneller zurückzuerhalten und sie somit wieder allen Nutzenden zur Verfügung zu stellen.

Das bedeutet also ab Oktober:
Bei Überschreitung der Leihfrist werden Mahngebühren gemäß der jeweils geltenden Gebührenordnung für die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin erhoben. Das Mahnintervall zwischen 1. und 2. Mahnung beträgt eine Woche, zwischen 2. und 3. Mahnung zwei Wochen.

Die Mahngebühren betragen wie bisher je Band bzw. Medieneinheit
– für die 1. Mahnung 2,00 Euro,
– für die 2. Mahnung 5,00 Euro,
– für die 3. Mahnung 10,00 Euro.

Für Medien, die nach dreimaliger Mahnung nicht zurückgegeben wurden, kann auf Kosten der Benutzer*innen eine Ersatzbeschaffung eingeleitet werden. Dafür wird zusätzlich eine Bearbeitungsgebühr erhoben.
Also: Am besten alles pünktlich zurückgeben oder rechtzeitig verlängern :-)!

Siehe auch:
Benutzungsordnung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
Gebührenordnung für die Bibliotheken der Freien Universität Berlin


Shortening of reminder intervals

From October 2024, the reminder periods will be slightly shortened at all University Library locations. We are taking this step to ensure that books whose loan period has been exceeded are returned faster and thus made available to all users again.

This means from October:
If the loan period is exceeded, reminder fees will be charged in accordance with the applicable fee schedule for Freie Universität Berlin’s University Library. The reminder interval between the 1st and 2nd reminder is one week, between the 2nd and 3rd reminder two weeks.

As before, the reminder fees per volume or media unit are as follows

  • 2.00 Euro for the 1st reminder,
  • 5.00 Euro for the 2nd reminder,
  • 10.00 euros for the 3rd reminder.

Media not returned after three reminders may be replaced at user’s expense. An additional processing fee will be charged for this.
So: It is best to return everything punctual or renew it on time :-)!

See also:

vocatium Ausbildungspreis: 3. Platz für UB-Azubi

Bis Ende Juni 2024 rief das Institut für Talententwicklung (IfT) Auszubildende in ganz Deutschland dazu auf, im Rahmen des jährlich vergebenen vocatium Ausbildungspreises einen Text zum Thema „Warum ich meine Ausbildung liebe“ zu verfassen. Die kurzen Beiträge (Umfang max. 1 DIN-A4-Seite) sollen Schüler*innen bei der Berufswahl unterstützen und gleichzeitig die teilnehmenden Azubis dazu anregen, ihre Arbeit zu reflektieren.

Unter den Teilnehmenden war dieses Jahr auch Alexander Baals, Auszubildender zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (Kurzform: „FaMI“) im zweiten Lehrjahr an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Vor einigen Wochen erhielt er die erfreuliche Nachricht, dass sein Text unter 800 Teilnehmenden den 3. Platz belegt hat.

Verbunden mit dem guten Abschneiden und einem Preisgeld von 900 Euro war eine Einladung zur vocatium-Ausbildungsmesse am 18. September 2024 in der Stadthalle Falkensee. Dort durfte Alexander Baals seinen Text auch einem breiten Publikum vortragen.


All die positiven Reaktionen, die ich auf meinen Text erhalten habe, haben mich berührt und berühren mich immer noch.

Und der Preis ist natürlich auch ganz nett 😉

Alexander Baals

Wir gratulieren ihm ganz herzlich zum erfolgreichen Abschneiden und möchten Euch seinen Beitrag nicht vorenthalten:

In einer Welt, in der die Menge an Informationen ständig zunimmt, ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen das Gefühl haben, in dieser Flut unterzugehen. Es scheint zunächst kontraintuitiv zu sein, dass eine größere Menge an Informationen den Wissenserwerb erschwert, aber genau das ist häufig der Fall. Vor allem mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz wird das Wasser noch unübersichtlicher und hektischer. Man muss lernen, sein Boot zu steuern, Informationen zu interpretieren und zu filtern.

Ich sehe meinen Beruf, den des Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, als Leuchtturm in dieser Metapher; in meiner Fachrichtung Bibliothek oder auch in den anderen. Es erfüllt mich, wenn ich mit meiner Arbeit helfen kann, sich im Meer der Informationen zurechtzufinden. Ein Wegweiser des Wissens zu sein? Ziemlich cool!

Gerade an der Freien Universität Berlin bin ich von vielen klugen und wissbegierigen Menschen umgeben. Das wirkt mitreißend auf mich. Diese Nutzer der Bibliothek verfügen über Fachkompetenzen, von denen mir meist die tieferen Einblicke und das Verständnis fehlt. Aber ich bin in der Lage, sie zu den Informationen zu bringen, sie durch den Bibliothekskatalog oder die physischen Magazine zu führen.

Bücher sind wunderbar, aber ich sehe sie nicht als Kern der Bibliotheksarbeit. Vor allem mit dem ständigen Wandel, der Digitalisierung und der großen Frage, was es bedeutet, ein Ort der Begegnung zu sein. Aber ich glaube, der Kern war schon immer derselbe. Der Angelpunkt waren noch nie Bücher. Der Kern war jedoch schon immer in den Büchern, die Informationen, und die sind in so viel mehr enthalten als nur dort. Von Datenbanken bis zu Zeitungsartikeln, überall fließen sie. Nicht aufzuhalten. Nicht einzusperren. Und oft so unübersichtlich und verwirrend.

Medien und Informationen sind schon etwas Großartiges. Ich finde, sie sind ein großer Teil dessen, was uns als Menschen ausmacht. Ich bin froh, Teil eines Berufsfeldes zu sein, das dafür steht, dass jeder einen freien und offenen Zugang zu Wissen und Informationen hat. Ich finde es wichtig und ich weiß, warum der Beruf wichtig ist und ich bin mir sicher, dass dies eine der wichtigsten Variablen ist, die erfüllt sein muss, um seinen Beruf zu mögen.

Ich kann die Ausbildung allen empfehlen, die sich von dem Ruf des Informationsmeers angesprochen fühlen.
(Text: Alexander Baals)

Neugierig auf die Ausbildung bei uns geworden? Gegenwärtig sucht die Universitätsbibliothek neue FaMI-Azubis zum Einstellungszeitraum 01.09.2025. Ihr könnt Euch bis zum 31.12.2024 bei uns bewerben. Und keine Bange, Schulnoten sind nicht alles – bei uns geben unter anderem Freude am Umgang mit Publikum, Interesse an verschiedenen Medien und digitalen Dienstleistungen sowie Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit den Ausschlag. Weitere Informationen zur Ausbildung erhaltet Ihr auf unserer Website.

Move your Brain – bewegte Pausen

In zwei Bibliotheken der Freien Universität laden wir euch momentan zu bewegten Pausen ein.
Beim Lernen oder Schreiben sitzt Ihr normalerweise viel. Weil Bewegung gut tut und aktive Pausen die geistige Leistungsfähigkeit steigern können, haben wir nach einer Pilotphase gemeinsam mit dem Hochschulsport und dem Projekt Healthy Campus folgende Bewegungsangebote verstetigt:

  • Zentralbibliothek: Schachspiel im 1. OG
  • Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaft: Sportkiste mit Spielen für draußen.

Die Silent-Tischtennisplatte in der Zentralbibliothek testen wir noch.

Zum ergonomischen Arbeiten findet ihr momentan Stehpulte in der Zentralbibliothek, der Fachbibliothek Rechtswissenschaft, der Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaft und der Fachbibliothek Geschichts- und Kunstwissenschaften.

Weitere sportliche Angebote sind in Planung, genau wie mehr Möglichkeiten für ergonomisches Arbeiten.
Wie findet Ihr das? Was wünscht Ihr euch noch? Meldet euch gerne per Kommentar.