Online-Zugriff auf Dietrich’s Index Philosophicus

Ebenfalls via De Gruyter gibt es für FU-Angehörige Online-Zugriff auf Dietrich’s Index Philosophicus.

Die fachbibliographische Datenbank enthält mehr als 900.000 Titelnachweise zum Themenschwerpunkt Philosophie sowie den angrenzenden Fachbereiche Theologie, Religionswissenschaft und religiöse Kunst. Verzeichnet werden Aufsätze aus 5.500 geisteswissenschaftlichen Zeitschriften, Festschriften und Rezensionen von 1983 bis 2009.

Die Daten werden durch Verschlagwortung in Englisch und Deutsch in Anlehnung an die Schlagwortnormdatei erschlossen und aufbereitet. So soll ein schneller Zugriff nach inhaltlichen Kriterien ermöglicht werden, unabhängig von der zugrundeliegenden Sprache.

Der Text ist weitgehend der Anbieterinformation von De Gruyter entnommen.

Theologische Realenzyklopädie Online

Mit der Theologischen Realenzyklopädie (TRE) Online haben FU-Angehörige nun Zugriff auf das größte deutschsprachige Buchprojekt in Theologie und Religionswissenschaft im Ausgang des 20. Jahrhunderts und Beginn des 21. Jahrhunderts (36 Bände, 1976-2004).

Das international ausgerichtete Nachschlagewerk umfasst etwa 2.500 meist sehr ausführliche Fachartikel mit einem Gesamtumfang von über 28.000 Seiten. Behandelt werden neben zentralen theologischen Stichwörtern, ethische Themen, historische Ereignisse und Personen, aber auch religionshistorische Überblicke zu allen Regionen der Welt oder religionswissenschaftliche sowie rezeptionsgeschichtliche Stichwörter.

Die Online-Ausgabe bietet neben dem Volltext der Printausgabe auch alle Abbildungen, Karten, Grafiken und Tabellen. Verlinkungen zur neu erscheinenden Encyclopedia of the Bible and Its Reception (EBR) sowie den theologischen Zeitschriften des Verlages De Gruyter und zu externen Wissensquellen ergänzen das Nachschlagewerk.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.

Vossische Zeitung Online

Ab sofort haben FU-Angehörige via de Gruyter auch Zugang zur Online-Version der Vossischen Zeitung (Berichtszeit: 1918-1934).

Die Vossische Zeitung war die älteste Berliner Tageszeitung und ging aus einer 1617 begründeten titellosen Wochenzeitung hervor. 1934 wurde sie eingestellt, da ein Großteil der Redakteure im Zuge der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten mit Berufsverboten belegt worden waren.
Das Blatt zählt heute zu den herausragendsten Quellen zum Studium der politischen Berichterstattung und öffentlichen Meinung in Deutschland. Tagesaktuell werden die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse der Epoche zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn des „Dritten Reichs“ geschildert. Zu den Mitarbeitern der „Voss“ gehörte ab 1924 Kurt Tucholsky, während zur selben Zeit so bekannte Autoren wie Georg Hermann, Hermann Sudermann, Arthur Schnitzler, Jakob Wassermann, Walther von Hollander oder Erich Maria Remarque Erstveröffentlichungen im Romanteil der Zeitung verbuchten. Einer der letzten Chefredakteure war Georg Bernhard, der nach seiner Emigration nach Paris das linksdemokratische Pariser Tageblatt mit gründete und herausgab.

Die Datenbank enthält ca. 10.500 Ausgaben mit über 127.000 Seiten der Jahrgänge 1918 bis 1934. Einzelne Seiten können als Image-Datei abgespeichert werden.

Der literarische Expressionismus Online

Mit der Datenbank haben FU-Angehörige Zugriff auf eine Vielzahl an Online-Dokumenten zum literarischen Expressionismus. An dieser gesamtkünstlerischen Bewegung im deutschen Sprachraum zwischen 1910 und 1920 nahmen Maler und Bildhauer, Dichter und Schriftsteller, Musiker und Theaterleute teil. Diese letzte große Avantgarde wollte eine neue Kunst, einen neue Menschen, eine neue Welt und richtete sich gegen das wilhelminische Kaiserreich, das satte Bürgertum, die Kunst des 19. Jahrhunderts.

Die Datenbank macht die Beiträge von 151 Zeitschriften aus der Zeit des Expressionismus im Volltext zugänglich. Dabei handelt es sich um ca. 40.000 Artikel von über 5.000 verschiedenen Autoren. Insgesamt enthält die Datenbank über 79.000 digitalisierte Seiten. Die Volltexte, die auch aus Jahrbüchern, Sammelwerken und Anthologien stammen, können als Image-Datei für den Eigengebrauch abgespeichert werden.

Dieser Text ist weitgehend der Anbieterseite von de Gruyter entnommen.

Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert Online

Bei Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert Online handelt es sich um eine umfangreiche Sammlung von Quellenmaterialien zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, die in Zusammenarbeit mit einem Wissenschaftlichen Beirat ausgewählt wurde. Von den geplanten sechs Modulen sind zwei bereits online verfügbar:

Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945
Sammlung von inhaltlich erschlossenen Quellenmaterialien zum Nationalsozialismus. Enthalten sind rund 40.000 Dokumente mit einem Gesamtumfang von über 450.000 digitalisierten Seiten, darunter u.a. Akten, Berichte, Anordnungen, Instruktionen, Schriftwechsel, Dossiers etc. von NS-Behörden, vor allem aus der Parteikanzlei der NSDAP, Justizakten des Volksgerichtshofs, Stimmungs- und Lageberichte der Gestapo, Hitlers Reden und Schriften von 1920 bis 1945, die Tagebücher von Joseph Goebbels, die Nürnberger Erschließungskartei zu den Beweisdokumenten, die für den Nürnberger Prozess und die 12 Folgeprozesse gesammelt wurden. Rund 18.000 biographische Artikel, einführende Essays zu den Quellenbeständen, Statistiken und Übersichten ergänzen die Dokumentation.

Tagesrapporte der Gestapoleitstelle Wien 1938-1945
Sammlung von 741 Tagesrapporten der Gestapoleitstelle Wien aus der Zeit von 1938 bis 1945 im kombinierten Volltext- und Imageformat. Das bisher unveröffentlichte Quellenmaterial mit einem Gesamtumfang von über 5.700 Seiten stellt eine bisher kaum editorisch genutzte zeithistorische Quelle zu den Verfolgungsstrukturen der Gestapo am Beispiel Wiens dar.

Die Module können separat sowie in Kombination durchsucht werden.

In Planung sind die Module Soziale und nationale Bewegungen in Deutschland 1878-1933, Deutschland in der Nachkriegszeit 1945-1949, Geschichte der DDR 1949-1989 und Geschichte der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis zur Gegenwart.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.

Recherche nach historischen Verfassungen

In der Online-Edition Constitutions of the World from the late 18th Century to the Middle of the 19th Century Online (dt.: Verfassungen der Welt vom späten 18. Jahrhundert bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts) lassen sich ca. 1600 Verfassungsdokumente, Verfassungsergänzungen, Menschenrechtserklärungen sowie Entwürfe von Verfassungen aus ca. 50 Ländern Europas und Nord- und Südamerikas im Volltext recherchieren.

Die Verfassungsdokumente sind auf der Grundlage der originalen Texte von namhaften Verfassungsexperten in der jeweiligen Landessprache ediert, annotiert und indiziert worden. Zudem stehen alle Dokumente auch als digitale Faksimile zur Verfügung.

Die Verfassungen können im Volltext durchsucht werden oder lassen sich über einen Sachindex auffinden, über den direkt auf die Verfassungsparagraphen oder Artikel zu einem bestimmten Sachbegriff zugegriffen werden kann.

Der Text ist weitgehend der Anbieter-Information von De Gruyter entnommen

Zugriff auf Kunstadressbuch Deutschland, Österreich, Schweiz

Das Kunstadressbuch bietet in seiner Online-Version umfassend Informationen rund um die Kunst in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Benutzer findet in der 22. Ausgabe mehr als 28.000 Adressen von und Informationen über Museen und öffentliche Galerien, Kunstvereinigungen, Kunst- und Antiquitätenhandel, der Numismatik, Galerien, Auktionatoren, Restauratoren, Kunstverleger, Kunstzeitschriften, Antiquariate und Kunstbuchhandlungen sowie Künstler.

Neben den Anschriften und Angaben zu Telekommunikation verzeichnet das Kunstadressbuch das Fachpersonal der Museen und Informationen über Sammelschwerpunkte sowohl der Museen als auch der Galerien und Kunsthandlungen. Ebenso werden die Tätigkeitsgebiete der Restauratoren, der Kunstverleger und der Antiquare genannt.
Der Bestand wurde durch einen umfassenden Fragebogenversand und die Auswertung zahlreicher Verzeichnisse überprüft, aktualisiert und erweitert.

Der Text ist weitgehend der Anbieter-Information von de Gruyter entnommen

Lexikon der Bibelhermeneutik

Das Lexikon der Bibelhermeneutik, hrsg. von Oda Wischmeyer und erschienen im Jahr 2009 führt die einschlägigen Grundbegriffe, Methoden, Spezialbegriffe und historischen und aktuellen Konzeptionen der Verstehenslehre der Bibel unter dem leitenden Gesichtspunkt einer textbezogenen Hermeneutik zusammen. Theologische Modelle der Bibelhermeneutik werden mit geistes- und kulturwissenschaftlichen Modellen des allgemeinen Textverstehens in einen innovativen Dialog gebracht.

Die Artikel werden von Vertretern der beteiligten theologischen Fächer sowie von den entsprechenden sprach- und literaturwissenschaftlichen Disziplinen, der Philosophie und den Religionswissenschaften (Judaistik und Islamwissenschaft) erarbeitet.

Die so entstehende enzyklopädisch strukturierte Texthermeneutik der Bibel und ihrer Teiltexte versteht die kanonische Fassung der Bibel als Supertext, dessen Teiltexte zu dem kanonischen Textcorpus der „Bibel“ zusammengestellt wurden, für das seit der Alten Kirche immer wieder spezielle Verstehenslehren entworfen wurden und dessen Auslegungsgeschichte eine eigene Textkultur bildet, die sich in einem ständigen Austausch mit philologischen, philosophischen und literatur- und sprachwissenschaftlichen Modellen von Hermeneutik und Interpretation befindet.

Der Text wurde von Digento übernommen.

Tagebücher von Joseph Goebbels Online

Die Tagebücher von Joseph Goebbels Online umfassen in Transkription sämtliche handschriftlichen Aufzeichnungen aus den Jahren 1923 bis Juli 1941 und die sich daran anschließenden Diktate bis 1945. Die vom Institut für Zeitgeschichte verantwortete Edition basiert auf der 1992 von Elke Fröhlich im ehemaligen Sonderarchiv in Moskau entdeckten Glasplattenüberlieferung des Gesamtbestandes der Tagebücher, die von Goebbels selbst in Auftrag gegeben worden war.

Die Datenbank eröffnet für die Forschung erstmalig die Gelegenheit, die Tagebücher von Joseph Goebbels über den wertvollen Sachindex, welcher bislang nur gedruckt vorlag, elektronisch zu nutzen.“

Der Text wurde von DBIS übernommen.

Fachportal der Arbeitsgemeinschaft historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland

Die Arbeitsgemeinschaft historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AHF) ist ein Netzwerk historischer Forschungseinrichtungen.

Die Dokumentation historischer Fachliteratur gehört seit ihrer Gründung zu den Kernaufgaben der AHF. Ergebnis ihrer Tätigkeit sind die bibliographischen Dokumentationen, das Jahrbuch der historischen Forschung und die Historische Bibliographie.

Auf der AHF-Website werden zudem aktuelle Mitteilungen aus den Mitgliedsinstitutionen der AHF, ein Veranstaltungskalender, Tagungsberichte sowie Buchanzeigen veröffentlicht. Ein Newsletter informiert monatlich über die neu eingestellten Beiträge.

Unter einer eigenen Rubrik sind alle von der AHF seit 1996 in den Jahrbüchern publizierten Forschungsberichte als PDF- bzw. HTML-Dateien (ebenfalls kostenlos) abrufbar. In einem eigenen Verzeichnis finden sich alle historischen Forschungseinrichtungen in Deutschland, die mit Titelmeldungen zum Jahrbuch der historischen Forschung sowie zur Historischen Bibliographie beitragen.“

Das Fachportal ist eine freie Internetquelle.