Louvre präsentiert neue Online-Datenbank

Zwar ist der Louvre in Paris pandemiebedingt geschlossen, doch hatte das größte Kunstmuseum der Welt in den letzten Monaten die Gelegenheit, seine Website grundlegend zu überarbeiten. Dazugekommen ist auch die neue digitale Plattform Collections / Louvre, die über 480.000 Werke kostenfrei online präsentiert.

Die täglich aktualisierte Datenbank in französischer und englischer Sprache versammelt Werke des Musée du Louvre sowie des administrativ angeschlossenen Musée National Eugène-Delacroix. Darunter so bekannte Objekte wie die Mona Lisa, die Venus von Milo oder die französischen Kronjuwelen. Zielpublikum sind sowohl Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, als auch das allgemein kunstinteressierte Publikum. Die Werke stammen aus acht kuratorischen Abteilungen:

  • Altertümer des Nahen Ostens
  • ägyptische Altertümer
  • griechische, etruskische und römische Altertümer
  • islamische Kunst
  • Gemälde
  • mittelalterliche, Renaissance- und moderne Skulpturen
  • Drucke und Zeichnungen
  • Kunsthandwerk des Mittelalters, der Renaissance und der Moderne

Die Datenbank enthält auch sogenannte „MNR“-Werke (Musées Nationaux Récupération, oder National Museums Recovery), die im Rahmen der Restitution nach dem Zweiten Weltkrieg vom Office des Biens et Intérêts Privés entdeckt und ihren rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben wurden.

Auch enthalten sind Dauerleihgaben anderer französischer oder ausländischer Institutionen wie der Bibliothèque Nationale de France, des Musée des Arts Décoratifs, des Petit Palais, des Fonds National d’Art Contemporain sowie des British Museum und des Archäologischen Museums von Heraklion.

Die Datenbank bietet verschiedenste Suchmöglichkeiten sowie Permalinks für die einzelnen Einträge, allerdings etwas versteckt am Seitenende. Suchergebnisse lassen sich im CSV-Format exportieren und beispielsweise in Microsoft Excel weiter bearbeiten. Auch lassen sich die erklärenden französischen Texte zu den Kunstwerken im JSON-Format abspeichern. (Quelle: Anbieter)

(Bild: Pixabay.com)

Unternehmens- und Finanzdatenbanken via Wharton Research Data Service lizenziert

Ende 2020 wurden über den Wharton Research Data Service (WRDS) fachbereichsspezifische Faktendatenbanken für die Recherche zur Unternehmens- und Finanzbranche lizenziert.

WRDS ist eine webbasierte Plattform für zahlreiche Wirtschaftsdatenbanken, die unter einer Oberfläche zusammengeführt werden und einheitlich durchsucht werden können. Die Freie Universität Berlin hat folgende Datenbanken lizenziert:

  • Boardex (gegenwärtige und historische personelle Verbindungen zwischen Unternehmen und Vorstandsmitgliedern)
  • Compustat (Bilanz- und Marktdaten aktiver und inaktiver börsennotierter Unternehmen sowie Informationen zu Vorstandsvergütungen)
  • Orbis Europe (Finanzzahlen zu börsen- und nicht-börsennotierten Unternehmen in Europa)

Voraussetzung für die Nutzung von WRDS ist ein gültiger ZEDAT-Account sowie ein personalisierter WRDS-Account. Auch ist der Zugang nur für bestimmte Personengruppen vorgesehen. Weitere Informationen zur Nutzung erhalten Sie auf der Website der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek. Die einzelnen Titel sind auch im Datenbank-Infosystem (DBIS) gelistet.

(Textquelle: Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek; Bildquelle: Pixabay.com)

Online-Enzyklopädien für Politik- und Kommunikationswissenschaft lizenziert

(See below for the English Translation)

Bereits Ende 2020 neu lizenziert wurden die beiden Datenbanken Oxford Research Encyclopedia of Communication und Oxford Research Encyclopedia of Politics. Sie werden als wissenschaftliche Alternativen zu Wikipedia betitelt.

Oxford Research Encyclopedia of Communication
Die stetig wachsende Datenbank enthält gegenwärtig fast 600 Artikel, von A wie The ABCs of Media and Children bis W wie Worry and Rumination as a Consideration When Designing Health and Risk Messages. Die internationale Enzyklopädie zur Kommunikationswissenschaft streift u. a. die Themen Gender, Gesundheit, Journalismus, Kultur, Massenkommunikation, Politolinguistik, Risikomanagement, soziale Beziehung, sozialer Wandel, Sprachwissenschaft, Technologie und zwischenmenschliche Kommunikation.
Als Herausgeber fungiert Jon F. Nussbaum, Professor an der Pennsylvania State University.

Oxford Research Encyclopedia of Politics
Die stetig wachsende Datenbank enthält über 1300 Artikel, von A wie Academic Capitalism bis Z wie Zimbabwe: Regional Politics and Dynamics. Die internationale Enzyklopädie zur Politikwissenschaft streift u. a. die Themen Geschichte, Governance, Institutionen, Öffentliche Meinung, Philosophie, Politische Anthropologie, Politische Ideologien, Politische Ökonomie, Politischer Wandel, Postmoderne, Recht, Soziologie, Verwaltung, Politolinguistik und Weltpolitik.
Als Herausgeber fungiert William R. Thompson, emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Indiana University.

Hintergrund
Mit dem Programm der Oxford Research Encyclopedias (ORE) baut der Wissenschaftsverlag Oxford University Press (OUP) dynamische Online-Enzyklopädien für mehr als 20 Disziplinen auf. Im Gegensatz zu den bereits von der FU lizenzierten Oxford Bibliographies (OBO) wurden die ORE-Produkte bei Einführung entsprechend mit mehr erklärenden Text, Illustrationen und weniger Literaturhinweisen konzipiert.
Die Oxford Research Encyclopedias enthalten von Experten verfasste und geprüfte („peer-reviewed“) Überblicksartikel zu verschiedensten Themengebieten. Die Autoren der jeweiligen Einträge  sind benannt, die Artikel entsprechend referenziert und als Literaturliste am Ende der Einträge wiedergegeben. Laut Anbieter werden die Online-Enzyklopädien regelmäßig zum Ende eines Monats durch neue oder überarbeitete Einträge sowie neu erstellte Überblicksartikel ergänzt.

Die einzelnen Artikel können für den Eigengebrauch in Auswahl ausgedruckt und abgespeichert (PDF-Format) werden. Oxford University Press unterstützt den Titel-Export in Literaturverwaltungsprogramme wie u. a. BibTeX, EndNote, RefWorks oder Zotero.

Bildquelle: Anbieter

In the End of 2020 we got access to new databases – the Oxford Research Encyclopedia of Communication and the Oxford Research Encyclopedia of Politics. This type of databases is conceived as a scholarly alternative to Wikipedia – substantive, peer-reviewed, and regularly updated.

Oxford Research Encyclopedia of Communication
The steadily growing database consists of nearly 600 articles. The international encyclopedia for Communication Science is dealing with following subjects: Communication Theory, Critical/Cultural Studies, Culture, Gender, Health and Risk Communication, Intergroup Communication, International/Global Communication, Interpersonal Communication, Journalism Studies, Language and Social Interaction, Mass Communication, Media and Communication Policy, Organizational Communication, Political Communication, Rhetorical Theory, Social Change and Technology.
The Editor in Chief is Jon F. Nussbaum, Professor of Communication Arts and Sciences and Human Development and Family Studies at The Pennsylvania State University.

Oxford Research Encyclopedia of Politics
The steadily growing database consists of more than 1300 articles. The international encyclopedia for Political Science is dealing with following subjects: Contentious Politics and Political Violence • Governance/Political Change• Groups and Identities • History and Politics • International Political Economy • Policy, Administration, and Bureaucracy • Political Anthropology • Political Behavior • Political Communication • Political Economy • Political Institutions • Political Philosophy • Political Psychology • Political Sociology • Political Values, Beliefs, and Ideologies • Politics, Law, Judiciary • Post Modern/Critical Politics • Public Opinion • Qualitative Political Methodology • Quantitative Political Methodology • World Politics
The Editor in Chief is William R. Thompson, distinguished Professor Emeritus and Donald A. Rogers Professor of Political Science Emeritus at Indiana University.

Background
In contrast to the also available Oxford Bibliographies databases (OBO) the Oxford Research Encyclopedias were designed with more explanatory texts, illustrations and fewer references when they were introduced. Each essay is rigorously peer-reviewed, so you can be assured that the information is accurate, unbiased, and up-to-date. Every month, new topics are added and current essays are updated.

Image source: Oxford University Press

Online-Testzugriff für »Caribbean Colonial Statistics from the British Empire, 1824-1950«

(See below for the English Translation)

Bis zum 3. März 2021 kann über das Campusnetz auf die Datenbank Caribbean Colonial Statistics from the British Empire, 1824-1950 zugegriffen werden (nur Lesezugriff, keine Download-Funktion).

Die Datenbank von British Online Archives enthält statistische Aufzeichnungen des Britischen Weltreichs über verschiedene Kolonien in der Karibik, mit einigen Ausnahmen hauptsächlich aus dem Zeitraum 1839 bis 1938. Insgesamt wurden über 188.000 Seiten von 88 Dokumenten in 21 Bänden digitalisiert.

Die Daten des British Foreign & Commonwealth Office stammen u. a. aus den Blaubüchern (»Blue books«) in welchen die diplomatischen Verhandlungen, Noten, Berichte, insbesondere aber die Korrespondenzen zwischen dem Ministerium des Auswärtigen und den Vertretern des britischen Kabinetts im Ausland festgehalten wurden (benannt nach den blauen Umschlägen).

Neben einer kurzen Einführung über die jeweilige Kolonie sind Bevölkerungszahlen, Bildungsberichte, Grundstücksgeschäfte, Import- und Exportzahlen sowie Gefängnisunterlagen über Verbrechen zur damaligen Zeit veröffentlicht. Damit lassen sich die Lebensbedingungen und der Zugang zu Dienstleistungen in den verschiedenen Kolonien vergleichen.

Die Informationen liegen als Original-Image-Dateien vor. Transkripte sind nicht vorhanden.

Überblick über die Inhalte der Datenbank:

  • Antigua, 1828-1887
  • Bahamas, 1828-1939
  • Barbados, 1839-1947
  • Bermuda, 1836-1950
  • British Guiana, 1868-1938
  • British Honduras, 1839-1938
  • Dominica, 1826-1887
  • Grenada, 1860-1938
  • Jamaica, 1836-1945
  • Leeward Islands, 1889-1945
  • Montserrat, 1830-1887
  • Nevis, 1841-1882
  • St Christopher, 1828-1886
  • St Lucia, 1828-1938
  • St. Vincent, 1828-1938
  • Tobago, 1824-1892
  • Tortola, 1839-1842
  • Trinidad, 1873-1901
  • Trinidad and Tobago, 1889-1938
  • Turks and Caicos Islands, 1878-1891
  • Virgin Islands, 1843-1887

Bild: A Linen Market with a Linen-stall and Vegetable Seller in the West Indies (ca. 1780), Gemälde von Agostino Brunias (Quelle: Wikimedia Commons).

Until March 3, 2020 the database Caribbean Colonial Statistics from the British Empire, 1824-1950 is available for a trial via the FU Campus Network (Read-Only-Version, no Download availabe).

Published by the British Online Archives the database presents statistics from the British Foreign & Commonwealth Office (»Blue books«). It consists of 188,844 pages belonging to 88 documents housed in 21 volumes.

For the most part these statistical records cover the years from 1839 to 1938, although some records commence from 1824 and others continue until 1950. The records for each colony are prefaced by a brief introduction to that colony. The population returns are published alongside education reports, while grants of land reveal who held the colonial wealth. Imports and exports are joined by prison records which reveal what the crimes were at that time.

As these records are published together, the reader can compare the living conditions and access to services across colonies. The imperial statistics in this collection are listed by year for ease of reference (original image files, no transcripts).

Lizenz für „Encyclopedia of Jews in the Islamic World“

Ab sofort kann über das FU-Campusnetz auf die Datenbank Encyclopedia of Jews in the Islamic World zugegriffen werden.

Die Encyclopedia of Jews in the Islamic World ist ein umfassendes, internationales Nachschlagewerk zur Geschichte der Juden in der islamischen Welt mit rund 2.200, von über 350 Fachwissenschaftlern verfassten Beiträgen. Die Ausrichtung des Werks ist interdisziplinär und reicht von Geschichte und Recht über Musik und Bildende Künste bis hin zu den Sozialwissenschaften, Philosophie und Anthropologie.

Die Online-Ausgabe basiert auf der gleichnamigen, 2010 in 5 Bänden erschienenen Printausgabe.

Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

„Historical Abstracts with Full Text“ lizenziert

Ab sofort steht über das FU-Campusnetz die Datenbank Historical Abstracts with Full Text zur Verfügung.

Die Fachbibliografie Historical Abstracts ist eines der wichtigsten Referenzwerke im Bereich der Geschichtswissenschaften. Sie verzeichnet Zeitschriftenartikel, Aufsätze aus Sammelwerken, Monographien und Dissertationen zur Geschichte aller Länder (außer USA und Kanada) ab 1450 bis zur Gegenwart. Alle Titel sind mit Abstracts versehen. Die Titelauswahl ist international, wobei der Schwerpunkt bei der Literatur in europäischen Sprachen liegt.
Historical Abstracts with Full Text bietet zusätzlich Zugriff auf die Volltexte von über 540 Zeitschriften und über 140 Büchern.

Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Lizenz für »Encyclopedia of Buddhism Online«

Ab sofort kann über das FU-Campusnetz auf die Datenbank Encyclopedia of Buddhism Online zugegriffen werden.

Das im Aufbau befindliche Nachschlagewerk des Anbieters Brill basiert auf dem umfassenden, auf sechs thematische Bände geplantes Referenzwerk zu den neuesten Forschungsergebnissen zu den wichtigsten Aspekten der buddhistischen Traditionen.

Band I, erschienen im Jahr 2015, gibt einen Überblick über buddhistische Literaturen, biblische und nicht-biblische, und bietet Diskussionen über die Sprachen der buddhistischen Traditionen und die physischen Grundlagen (Manuskripte, Epigraphik, etc.), die für das Studium buddhistischer Literaturen zur Verfügung stehen. Die folgenden Bände befassen sich mit den Themen Persönlichkeiten, Gemeinschaften, Geschichte, Leben und Praxis, Lehre, Raum und Zeit und Buddhismus in der modernen Welt.

Quellen: digento.de (Text), Brill (Bild)

Neue Campuslizenz: WILA Arbeitsmarkt

Campuslizenz wird nicht mehr bezogen (Stand November 2023)!

Ab sofort steht über das Campusnetz der Freien Universität die Zeitschrift „WILA Arbeitsmarkt“ zur Verfügung. Sie ist auf Akademikerinnen und Akademiker mit einem breit gefächerten oder interdisziplinären Studium spezialisiert.

Bildquelle: www.wila-arbeitsmarkt.de

Jobsuchende mit einem geistes- und sozialwissenschaftlichen Hintergrund oder auch Naturwissenschaftler:innen ohne einen klar „vorgegebenen“ Berufsweg bringen häufig Kompetenzen wie analytisches Denken und Verhandlungsgeschick mit. Damit können diese Fachkräfte in vielen verschiedenen Branchen arbeiten. Trotz – oder gerade wegen – der Vielfalt an Möglichkeiten ist die Phase der (Um-)Orientierung anstrengend. WILA Arbeitsmarkt unterstützt Hochschulabsolventinnen und –absolventen daher durch ausgewählte Stellenangebote, hilfreiche Artikel und Insider-Tipps.  

Herausgeber der wöchentlich erscheinenden Zeitschrift ist der gemeinnützige Verein Wissenschaftsladen Bonn, der zahlreiche Bildungsprojekte organisiert. In der aktuellen Ausgabe 21/03 geht es unter anderem darum, wie Onboarding in Zeiten der Pandemie funktioniert, was den beruflichen Neustart erleichtert und welche Rituale bei der Jobsuche helfen können.
Die Titel können im Campusnetz der Freien Universität Berlin online gelesen werden.

Zugriff auf „WILA Arbeitsmarkt“

Testzugriff für Pressedatenbank »Access Global NewsBank«

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 26. Februar 2021 kann über das Campusnetz die Pressedatenbank Access Global NewsBank getestet werden.

Angeboten werden Daten aus über 7000 Nachrichtenquellen und aus mehr als 200 Ländern (weniger als die bereits lizenzierte Pressedatenbank Nexi Uni). Ausgewertet werden Artikel zu Themen wie Politik, Wirtschaft, Gesundheit, Sport, Kultur und Personen. Dabei präsentiert die Datenbank eine Vielzahl an Medienformaten darunter Inhalte aus Print- und Online-Zeitungen, Blogs, Nachrichtenagenturen, Zeitschriften, Rundfunk-Transkripte und Videos.

Bildquelle: NewsBank

Geografisch lassen sich die enthaltenen Nachrichtenquellen wie folgt einordnen:

  • Nordamerika (> 2600 Quellen)
  • Europa (> 1300 Quellen)
  • Asien (> 900 Quellen)
  • Australien/Ozeanien (> 800 Quellen)
  • Afrika (> 600 Quellen)
  • Mittlerer Osten (> 400 Quellen)
  • Südamerika (> 80 Quellen)

Neben der Erweiterten Suche ist auch ein Durchstöbern der Nachrichtenquellen mittels einer Weltkarte (Map Search) möglich. Auch werden vorgefertigte thematische Sucheinstiege sowie Informationen zur COVID-19-Pandemie, aktuellen Themen (Hot Topics) oder eine Auswahl an Special Reports angeboten.

Einträge lassen sich nach einer kostenfreien Registrierung in einem persönlichen Ordner (Personal Folder). Die Volltexte können Sie als PDF-Dateien oder direkt auf Google Drive hochladen. Der Export bibliografischer Daten in Literaturverwaltungsprogramme (EasyBib, RefWorks, NoodleTools, EndNote/Zotero, RIS- und BIB-Format) wird unterstützt.

Sie möchten die Datenbanken auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Testzugriff für „Supplementum Epigraphicum Graecum Online“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 3. Februar 2021 kann über das Campusnetz die Datenbank Supplementum Epigraphicum Graecum Online getestet werden.

Die Datenbank vom Anbieter Brill basiert auf dem 1923 von J. J. E. Hondius begründeten Supplementum Epigraphicum Graecum (SEG), eine in Jahresbänden erscheinender Sammlung neu publizierter antiker griechischer Inschriften als auch Publikationen zu bereits bekannten Inschriften. Die kompletten Texte der neuen Inschriften sind mit einem kritischen Apparat versehen. Das SEG online beinhaltet aber ebenso neue Lesarten, Interpretationen und Studien zu bekannten Inschriften.

Mit der Online-Datenbank ist es erstmals möglich, im Unterschied zu den gedruckten Jahreseinzelbänden durch eine übergreifende Volltextsuche nach Stichwörtern in den Quellentexten, aber auch nach Themen, antiken Orten und Jahresangaben zu suchen und diese Suchansätze miteinander zu kombinieren. Auch in den zahlreichen Indizes und Konkordanzen des SEG, die in der Datenbank erstmals in kumulierter Form vorliegen, sowie in der geografischen Systematik kann geblättert und gesucht werden. Schließlich können in der Forschungsliteratur mit ihrer SEG-Nummer zitierte Inschriften direkt aufgerufen werden.

Sie möchten die Datenbanken auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Der Text ist weitgehend der Information in DBIS entnommen.