Im letzten Jahr feierte die Freie Universität Berlin ihr 75-jähriges Bestehen (siehe u.a.: https://www.fu-berlin.de/sites/75jahre/index.html). Zu diesem Anlass hatte die Abteilung Medienservices der Universitätsbibliothek Kontakt mit verschiedenen Verlagen und Buchhandelsagenturen aufgenommen. Der Verlag de Gruyter reagierte besonders aufgeschlossen auf unseren Vorschlag, sich kreativ an den Feierlichkeiten zu beteiligen. Er spendete 75 E-Books für 75 Jahre FU Berlin. Und wir konnten die Titel selbst aussuchen. Die betreffende Auswahl ist dieser Tage erfolgt und freigeschaltet worden. Nochmals herzlichen Dank dafür!
Wir haben die 75 E-Books entsprechend in Primo gekennzeichnet. Hier ein Beispiel:
Die Campusbibliothek der Universitätsbibliothek blickt zurück auf 5 erfolgreiche Jahre „Coffee Lectures“. Dieses Format trägt seit 2019 dazu bei, Bibliotheksbesucher*innen, Studierenden und weiteren Interessierten verschiedenste Akteure der Hochschule vorzustellen und deren Angebote kennenzulernen.
Coffee Lectures – Was ist das?
Bei der erfolgreichen Reihe handelt es sich um monatlich stattfindende Kurzvorträge von 10–15 Minuten, in denen es um bibliothekarische Angebote der Bibliothek, aber auch um studienrelevante Themen geht. Als niedrigschwelliges Format der Informationskompetenz steht vorrangig die Vermittlung von neuen Kenntnissen und Fertigkeiten im Vordergrund. Dafür arbeitet das Team der Campusbibliothek mit den verschiedensten Einrichtungen der Freien Universität Berlin eng zusammen. Als Nebeneffekt profitieren nicht nur die Campusbibliothek und ihre Kooperationspartner, sondern die jeweils Teilnehmenden vom Netzwerken innerhalb der Hochschule.
Die Coffee Lectures wurden als analoge Pausen konzipiert, in denen es darum geht, bewusst auf jeglichen Einsatz von technischen Geräten zu verzichten und dafür den direkten Austausch unter den Teilnehmenden zu fördern. Und wie der Name Coffee Lectures schon vermuten lässt, darf das Wichtigste natürlich nicht fehlen: Kaffee, Eiskaffee und noch mehr Kaffee. Im Anschluss jeder Lecture besteht die Möglichkeit für Fragen sowie weiteren Kaffeegenuss.
Rückblick
Im Fokus der ersten Coffee Lecture standen die Arbeitsräume der Campusbibliothek. Die Themen gingen bald über das bibliothekarische Spektrum hinaus – an der Freien Universität bieten Zentralinstitute, Fachbereiche und verschiedenste Initiativen eine große Brandbreite an Angeboten und Mitmach-Möglichkeiten.
Mit Vorträgen zu Ausleihkonditionen über Prokrastination bis hin zu Tischtennis-Turnieren war schon vieles dabei und konnte bei den Teilnehmenden punkten. Themenplanungen werden in enger Abstimmung mit den Kooperationspartner*innen gemacht. Circa 12 Termine im Jahr sind geplant, ob im Semester oder in der vorlesungsfreien Zeit.
In all den Jahren kommt das Team der Campusbibliothek auf insgesamt 37 durchgeführte Coffee Lectures und 685 Teilnehmende. Dabei sind rund 200 Liter Kaffee, 130 Liter Milch und 50 Liter Tee geflossen. Eine Coffee Lecture ohne Teilnehmende gab es noch nie.
Ausblick
Für das Jahr 2024 stehen alle Termine: Meist am letzten Mittwoch des Monats sind die jeweiligen Lectures geplant. Neben der Werbung auf der Webseite und in den sozialen Medien, erschallt am Tag selbst stets eine Durchsage und lädt Anwesende zum Format ein. In den Coffee Lectures herrscht immer eine lockere Atmosphäre ; monologisierende Vorträge mit PowerPoint-Präsentationen sind tabu. Entspannte Kaffeepausen, unterschwelliges Aneignen von neuem Wissen, interessante Begegnungen, Teilen von Erfahrungen – das macht die Coffee Lectures seit Jahren in der Campusbibliothek aus. Das Orga-Team spricht die Einladungen auch an Bibliothekskolleg*innen aus, ganz niederschwellig, ohne Anmeldung ist eine Teilnahme möglich. Partizipativ können neue Themenvorschläge in einen lokalen Briefkasten in der Campusbibliothek eingeworfen werden. Das Team steht zudem mit dem Titel: „Feedback, Fragen & Fantasien“ bereit, ins Gespräch zu kommen oder einfach mal zwischen Hausarbeit, Klausurvorbereitung oder Texte lesen, eine Pause zu machen.
„Wissen und Kaffee“ – zusammen mit Partnerschaften und Kooperationen stecken in der DNA von Bibliotheken. Der Erfolg dieses Formats spricht für sich.
Die Arbeitsstelle Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek der FU Berlin feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Den Auftakt der Jubiläumsaktivitäten macht der neue Podcast Spuren in Tausenden Büchern
Was 2013 als provisorisch eingerichtete Koordinierungs- und Beratungsstelle begann, ist mittlerweile seit Langem eine fest etablierte Einrichtung für Provenienzforschung an der Freien Universität Berlin: 2023 blicken wir zurück auf 10 Jahre systematische Provenienzforschungsarbeit und Suche nach NS-Raub- und Beutegut in den FU-Bibliotheken.
Aus diesem Anlass plant die Arbeitsstelle rund ums Jubiläumsjahr zahlreiche Angebote und Veranstaltungen, die Einblicke in die noch junge Geschichte der Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek bieten.
Den Auftakt macht die fünfteilige Podcast-Reihe Spuren in Tausenden Büchern, in der wir über unsere Arbeit berichten, Hintergründe erläutern und einen Blick in die Zukunft der Provenienzforschung an unserer UB werfen. Die erste Folge wurde Ende Januar veröffentlicht – und gerade ist Teil 2 ganz frisch erschienen!
Spuren in Tausenden Büchern – Podcast zur Provenienzforschungsarbeit
Folge 1/5: Anfänge
Die erste Folge der Podcast-Reihe schlägt den Bogen von der Suche nach geraubten Büchern kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum 10-jährigen Jubiläum der Arbeitsstelle Provenienzforschung im Jahr 2023. Stationen auf diesem Weg sind unter anderem die Gründung der Freien Universität Berlin 1948, die Anfänge systematischer NS-Raubgutforschung in den 1990er Jahren – und jede Menge historische Spuren in Büchern, die heute in der Datenbank Looted Cultural Assets (LCA) verzeichnet werden.
Ringo Narewski, Leiter der Arbeitsstelle, berichtet im Interview mit Lizaveta Wunderwald von Erfahrungen und Schwierigkeiten bei der Suche nach NS-Raubgut in Bibliotheken. Beiträge von Andreas Brandtner, Leitender Direktor der Universitätsbibliothek der FU, sowie den Provenienzforschern Sebastian Finsterwalder und Peter Prölß von der Zentral- und Landesbibliothek Berlin und dem Deutschen Technikmuseum ergänzen die Folge.
Folge 2/5: Wiederaufbau
Ausgangspunkt der zweiten Folge ist die Zerstörung der Bibliothek des Botanischen Gartens Berlin bei einem Luftangriff am 1. März 1943. Nachdem ein Großteil der Sammlungen verbrannt war, begann der Wiederaufbau der Bibliothek noch während des Zweiten Weltkriegs. Historische Briefe veranschaulichen, woher ab 1943 die Bücher für den Wiederaufbau kamen: Aus dem besetzten Paris und aus geplünderten Bibliotheken Osteuropas.
Provenienzforscherin Lisa Trzaska erläutert im Interview, wie durch solche Wiederaufbauprogramme in der NS-Zeit Raub- und Beutegut in Bibliotheken gelangte. Ergänzt wird sie von Bibliotheksleiter Dr. Norbert Kilian, der auf die Besonderheiten der Bibliothek des Botanischen Gartens hinweist. Auch Provenienzforscher Peter Prölß vom Deutschen Technikmuseum und Coralie vom Hofe von der französischen Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignung (CIVS) kommen zu Wort. Sie erzählen über eine besondere Restitution zweier Bücher nach Frankreich.
Weitere Folgen erscheinen im Zeitraum April – Juni 2023!
Ausblick auf das Jubiläumsjahr
Der Podcast ist aber bei weitem noch nicht alles, was die Arbeitsstelle Provenienzforschung im Rahmen des Jubiläumsjahres vorhat. Über die weiteren Aktivitäten informieren wir Sie in Kürze auf der Website der Arbeitsstelle Provenienzforschung sowie im Blog der LCA-Datenbank.
Sie möchten ganz sicher gehen, nichts zu verpassen? Dann folgen Sie gerne auch dem Twitter-Kanal der Arbeitsstelle Provenienzforschung, @raubgut_books, oder den zentralen Kanälen der Universitätsbibliothek auf Twitter oder Instagram.
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Die Vereinten Nationen feiern ihr 75-jähriges Bestehen in einer Zeit, die geprägt ist durch eine beispiellose globale Gesundheitskrise mit schwerwiegenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen. Bereits mehrfach haben wir hier im Blog über einzelne Aktionen zum 75-jährigem Bestehen der Vereinten Nationen berichtet.
Die Vereinten Nationen haben eine Umfrage auf eine Webseite gestellt (www.un75.online), auf der herausgefunden werden soll, welche Aktionsfelder in Zukunft noch stärker bedient werden sollen. Außerdem gibt es ein Update-Bericht zur Arbeit des UN75-Büros, welcher hier gelesen werden kann.
Auch ein Podcast zum Thema „75 Jahre UN“ in der Reihe mit dem Namen „UNcomplicated“ wurde veröffentlicht. Dort reden Gastgeber Sinduja Srinivasan und Jason DeWall mit Fabrizio Hochschild über die Sorgen der momentanen Generationen und über die Pläne, die Relevanz der Vereinten Nationen auch in der Zukunft zu wahren.
Der Förderkreis Philologische Bibliothek feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Gefeiert wird in der Philologischen Bibliothek am Dienstag, den 21.06.2016, ab 18 Uhr. Es wird u.a. eine Lesung des Preisträgers des diesjährigen Berliner Literaturpreises Feridun Zaimoglu geben.
Alle Besucherinnen und Besucher der Bibliothek und Freundinnen und Freunde des Förderkreises sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Am vergangenen Mittwoch den 21.10.2015 fand die Veranstaltung „Welt aus den Fugen – was hält uns zusammen?“ im Henry-Ford-Bau der Freien Universität statt. Anlass war das 70-jährige Jubiläum der Vereinten Nationen. Im Rahmen dessen hielt auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier eine Festrede mit dem Titel „Welt aus den Fugen – was hält uns zusammen? Die internationale Ordnung 70 Jahre nach Gründung der Vereinten Nationen.„. Diese Festrede kann nun auf den Seiten des Auswärtigen Amtes nachgelesen werden. Die Pressemitteilung der Freien Universität mit Pressefotos gibt es hier.
Organisiert wurde die Veranstaltung von der Freien Universität Berlin und dem dort angesiedelten Dokumentationszentrums UN-EU.
Zum selben Anlass fand am gleichen Abend in der Gedächtniskirche ein Festakt der DGVN mit Bundespräsident a.D. Horst Köhler statt. Dessen Rede ist hier zu finden.
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Festrede von Frank-Walter Steinmeier: Internationale Ordnung 70 Jahre nach Gründung der Vereinten Nationen
Vor 70 Jahren, am 24. Oktober 1945, trat die UN-Charta als Gründungsvertrag der Vereinten Nationen in Kraft – ein völkerrechtlicher Meilenstein für den Weltfrieden und die internationale Sicherheit. Die 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen engagieren sich heute in zahlreichen Organen und übernehmen damit weltpolitische Verantwortung.
Gleichzeitig scheinen die in der Präambel der UN-Charta formulierten Ziele vor dem Hintergrund des aktuellen Weltgeschehens in die Ferne gerückt: Ist die Welt aus den Fugen geraten? Was hält uns zusammen?
Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier geht diesen Fragen in seiner Festrede nach und diskutiert mit Ihnen die internationale Ordnung 70 Jahre nach der Gründung der Vereinten Nationen.
Ablauf:
Eröffnung: Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität Berlin
Festrede: Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen
Diskussion mit dem Bundesminister des Auswärtigen, Moderation: Prof. Dr. Thomas Risse, Direktor der Arbeitsstelle Transnationale Beziehungen, Außen- und Sicherheitspolitik der Freien Universität Berlin
Bei der Frage, warum man bei der Wahl des „Welttags des Buches“ auf den 23. April gekommen ist (vgl. unser Blogposting), wird als Begründung auch immer wieder der Todestag Shakespeares genannt, der auf den 23.4.1616 gefallen ist (übrigens vermeintlich identisch mit Cervantes, der vom Briten aufgrund der uneinheitlichen Einführung des Gregorianischen Kalenders allerdings faktisch um 10 Tage überlebt wurde).
Weniger bekannt bzw. weniger gesichert ist, dass auch der Geburtstag Shakespeares evtl. auf den 23.4. (1564) datiert werden kann. Überliefert ist, dass er laut Kirchenregister der Holy Trinity Church in Stratford-upon-Avon am 26. April 1564 getauft worden ist. Seit dem 18. Jahrhundert wird der 23. April dann oft als sein Geburtstag genannt, was häufig damit begründet wird, dass man im England des 16. Jahrhunderts Kinder drei Tage nach ihrer Geburt getauft habe. Nimmt man, wie etwa die Einwohner des Geburtsorts Shakespeares, Stratford-upon-Avon, den 23. April als Geburtstag an, wäre heute der 450. Geburtstag von Englands berühmtesten Dichter, der dort und an vielen anderen Orten in der Welt groß gefeiert wird.
Shakespeares Zauber und Faszination sind erstaunlich ungebrochen, was sich auch in überwältigenden Publikationszahlen ausdrückt. Jahr für Jahr erscheinen weltweit ca. 6.000(!) Publikationen über Shakespeare (darunter knapp 365 Bücher, also durchschnittlich täglich eines). Auch in der Liste der weltweit bedeutendsten Autoren des OCLC WorldCats (= weltweit größter Bibliothekskatalog) nimmt Shakespeare einen absoluten Spitzenplatz ein (vgl. „WorldCat Identities“).
Zum Shakespeare-Jubiläum erscheinen naturgemäß besonders viele neue Titel. Hingewiesen sei an dieser Stelle exemplarisch auf drei jeweils in ihrer Art sehr gelungene Einführungen:
MacGregor, Neil: Shakespeares ruhelose Welt / Neil MacGregor. Aus dem Engl. von Klaus Binder. – München : Beck, 2013. – 347 S.. – zahlr. Ill., Kt. . – ISBN: 978-3-406-65287-5. – ISBN: 3-406-65287-5
Günther, Frank: Unser Shakespeare : Einblicke in Shakespeares fremd-verwandte Zeiten / Frank Günther. – Orig.-Ausg.. – München : Dt. Taschenbuch-Verl., 2014. – 335 S.. – Ill. . – ISBN: 978-3-423-26001-5. – ISBN: 3-423-26001-7. – (dtv ; 26001 : Premium)
Gelfert, Hans-Dieter: William Shakespeare in seiner Zeit / Hans-Dieter Gelfert. – München : Beck, 2014. – 471 S.. – zahlr. Ill. . – ISBN: 978-3-406-65919-5. – ISBN: 3-406-65919-5
[Annotation aus der „Digitalen Bibliothek“ der FU Berlin: „Die CD-ROM macht das Gesamtwerk des größten englischen Dichters auf vier verschiedenen Ebenen zugänglich: Sie enthält eine moderne, wissenschaftlichen Kriterien genügende Edition seiner Dramen und Gedichte in der Originalsprache sowie die bis heute am weitesten verbreitete Übersetzung in deutscher Sprache von August Wilhelm Schlegel, Dorothea Tieck, Ludwig Tieck und Wolf Graf Baudissin. Speziellen Interessen dienen das vollständige elektronische Faksimile der „First Folio“-Ausgabe von 1623 sowie deren komplette Transkription. Alle vier „Fassungen“ der jeweiligen Werke sind szenenweise miteinander verknüpft, so daß unkomplizierte Textvergleiche möglich werden. (Digitale Bibliothek ; Bd. 61)“]
Seit 1956 mit dem Status einer Depository Library der Vereinten Nationen und seit 1963 dem Status eines Europäischen Dokumentationszentrums versehen, werden im Dokumentationszentrum Publikationen und Dokumente der Organisationen gesammelt, Sekundärliteratur erworben, Studierende und Lehrende der Universitäten sowie externe NutzerInnen mit Informationen, Literaturrecherchen und Schulungen zu den Themenbereichen Vereinte Nationen und Europäische Integration versorgt.
Das Dokumentationszentrum UN-EU befindet sich in der Universitätsbibliothek im Lesesaalbereich im 2. OG. Der gut sortierte Freihandbereich bietet Gelegenheit zum ruhigen Arbeiten. Unterstützung bei der Literatursuche und sonstigen Fragen zum Themenbereich UN-EU geben die Mitarbeiterinnen während der Beratungszeiten vor Ort, sonst nach Terminabsprache, per E-Mail: uneu-dok@ub.fu-berlin.de oder am Telefon.
Der Geburtstag des EDZ-Netzwerkes wird zur Zeit auch mit einem Artikel in den aktuellen EU-Nachrichten Nr. 19 vom 28.11.2013 gefeiert (auf Seite 6).
… nachträglich! Gestern feierte die Vorgängerinstitution der Deutschen Nationalbibliothek, die Deutsche Bücherei in Leipzig, ihren 100 Geburtstag. Seit 1913 hat die DNB die Aufgabe, veröffentlichte deutschsprachige beziehungsweise auf Deutschland bezogene Literatur vollständig zu sammeln, zu erschließen und zu archivieren. Der MDR blickte zum Jubiläum diese Woche in der Dokumentation Der Bücherturm hinter die Kulissen. Wer den knapp halbstündigen Film verpasst hat, kann das in der ARD-Mediathek nachholen.