Buchung von Arbeitsplätzen ab dem 4. Juni 2021

Die Bibliotheken der Freien Universität bieten ab dem 4. Juni 2021 nach vorheriger Online-Terminbuchung sukzessiv wieder Arbeitsplätze an. Das Angebot gilt für FU-Angehörige und externe Benutzerinnen und Benutzer.

Aufgrund der Corona-Pandemie können die Häuser nur einen Teil ihrer Arbeitsplätze anbieten. Es handelt sich dabei ausschließlich um Einzelarbeitsplätze.

Bitte beachten Sie, dass als Voraussetzung für die Nutzung von Arbeitsplätzen eines der folgenden Kriterien erfüllt sein muss:

  • Nachweis eines negativen Testergebnisses eines Covid-19-Tests nach §6b der Zweiten SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, nicht älter als 24 Stunden durch die Bescheinigung einer anerkannten Teststelle (z.B. Testzentrum, Arzt),
  • Nachweis über den vollständigen Impfschutz gegen Covid-19 durch die Impfung mit einem von der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff und dass die letzte erforderliche Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt,
  • Nachweis über die Genesung von einer Covid-19-Erkrankung, durch ein mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate zurückliegendes positives PCR-Testergebnis auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nachweisen können,
  • oder Nachweis eines mehr als sechs Monate zurückliegendes positives PCR-Testergebnis auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nachweisen können und mindestens eine Impfung gegen Covid-19 mit einem von der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff erhalten haben und deren Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt

Selbsttests werden nicht als Nachweis akzeptiert.

Ohne Vorlage entsprechender Dokumente (inkl. Buchungsbestätigung) kann der Zutritt auch bei Platzreservierung nicht ermöglicht werden.

Das Tragen von FFP2-Masken ist sowohl in den Bibliotheken, als auch während des Aufenthalts am Arbeitsplatz verpflichtend.

Ab Juni 2021: Bibliotheken bieten wieder Arbeitsplätze an

Please see below for the English version

Wir planen Öffnungsschritte vorbehaltlich der noch erforderlichen Änderungen der Zweiten SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die zum 01.06.2021 vorgesehen sind, sowie einer erfolgreichen Abstimmung der Hygienekonzepte mit den Beschäftigtenvertretungen.
Arbeitsplätze und Services vor Ort in Bibliotheken und PC-Pools der Freien Universität sollen ab 4. Juni 2021 sukzessiv nach vorheriger Platzreservierung und Vorlage eines negativen Testergebnisses wieder in Anspruch genommen werden können. Aktuelle Regelungen für kontaktarme Ausleihe und Online-Dienste bleiben unverändert.

Zur Übersicht im Bibliothekenführer

Nutzerinnen und Nutzer dürfen die vorgesehenen Bereiche (z.B. Lesesäle, PC-Pools) nur mit FFP2-Maske betreten. Auch am Arbeitsplatz ist die Maske dauerhaft zu tragen. Das Buchungssystem wird in den kommenden Tagen freigeschaltet.

We are planning opening steps subject to the changes that are still required to the Second SARS-CoV-2 Infection Protection Measures Ordinance (2. InfSchMV), which are planned for June 1st, 2021, as well as a successful coordination of the hygiene concepts with the employee representatives. Starting on June 4, 2021, workspaces and other services on site in Libraries and Computer Labs should be offered. You will need to make reservations in advance and show proof of a recent negative Covid-19 test. The current regulations on lending services with little physical contact and online services will remain in place.

To the Timetable in the Library Guide

Users may only use the designated areas (e.g. reading rooms, PC pools) with an FFP2 mask. The mask must also be worn permanently at work. The booking system will be activated in the coming days.

Neue Archivdatenbank des Universitätsarchivs

Das Universitätsarchiv der Freien Universität bietet ab sofort eine eigene Archivdatenbank an. Derzeit sind dort Informationen zu ca. 11.300 ausgewählten Archivalien zu finden. Damit bietet das Portal einen neuen Online-Sucheinstieg zur Geschichte der Hochschule und ihrer Institute sowie Biografien von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an. Die Archivdatenbank ist auch im FU-eigenen Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen.

Das ca. 7,5 km Schriftgut umfassende Archiv enthält Akten aus der Hochschulleitung und -verwaltung, Gremienprotokolle, Fachbereichs- und Institutsüberlieferungen, Urkunden, Fotografien, Plakate und Tonaufzeichnungen. Abrufbar sind darüber hinaus Informationen über Vor- und Nachlässe bekannter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die einen Bezug zur Freien Universität haben. Ebenfalls Berücksichtigung fand das Archiv der Außerparlamentarischen Opposition (APO) mit Dokumenten rund um die Studentenbewegung der 1960er-Jahre.

In der Archivdatenbank sind aufgrund von Datenschutzgründen bzw. Erschließungsrückständen nicht alle verfügbaren Archivalien online nachgewiesen. Sollten Sie Dokumente vermissen, können Sie sich jederzeit an die Kolleginnen und Kollegen des Universitätsarchivs wenden!

(Bild: Lesesaal der Universitätsbibliothek / Quelle: Universitätsarchiv)

Universitätsbibliothek startet mit neuem Veranstaltungsformat „Zitiersprechstunde“

Please see below for the English version

Sie haben Fragen rund ums Zitieren, zum Umgang mit Quellen oder zum Nachweis von Abbildungen? Nach der Online-Sprechstunde und den Evening Lectures möchten wir Ihnen mit unserem neuen digitalen Veranstaltungsformat „Zitiersprechstunde“ wöchentlich Hilfestellung beim wissenschaftlichen Arbeiten anbieten.

Die Zitiersprechstunde findet ab dem 5. Mai 2021 jeden Mittwoch in der Zeit von 15 bis 16 Uhr online via Cisco Webex Meeting statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen können auf Deutsch und Englisch gestellt werden.

zur Zitiersprechstunde
(jeden Mittwoch, 15–16 Uhr)

Separat bietet die UB innerhalb der Öffnungszeiten weiterhin Kontaktmöglichen via Telefon oder E-Mail an.

(Bildquelle. Pixabay.com)

Starting on May 5th, the University Library is opening the online help desk for questions relating to citation and the handling of sources in scientific writing.

We’re open for your questions every Wednesday between 3 and 4 p.m. Meet us in Webex:

Online Citation Help Desk

Separately, the University Library is offering contact options via telephone or email within the opening hours.


Fachinformationsdienste als Sammlung im Datenbank-Infosystem nachgewiesen

Wer sich einen Überblick über die Fachinformationsdienste (FID) für die Wissenschaft machen wollte, stieß im FU-eigenen Datenbank-Infosystem bislang auf das Hindernis, dass entsprechende Portale und Datenbanken zum Teil unterschiedlichen Namensansetzungen unterlagen. Der besseren Übersicht halber ist nun eine entsprechende Sammlung angelegt:

Fachinformationsdienste (FID) für die Wissenschaft

Das Ziel der Fachinformationsdienste ist es, Wissenschaftlern einen schnellen und direkten Zugriff auf Spezialliteratur und forschungsrelevante Informationen zu ermöglichen. Dies erfolgt zum Teil über entsprechend bereitgestellte Fachportale und Datenbanken. Weiterführende Informationen zum Thema FID hält auch das webis-Portal der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg bereit.

Wer weitere Tipps und Tricks zur Fachdatenbank-Suche haben möchte, der kann gerne heute um 17 Uhr ohne Anmeldung unsere entsprechende Evening Lecture via Cisco Webex besuchen.

Corona-Testzentrum am Standort Habelschwerdter Allee 45 eröffnet

(See below for the English Translation)

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Studierende sowie Bürgerinnen und Bürger können sich ab heute im neu eingerichteten Testzentrum am Standort Habelschwerdter Allee 45 (Vorplatz Rostlaube) auf das SARS-CoV-2-Virus testen lassen.

Terminbuchungen können über folgende Website vorgenommen werden:
https://www.covid-testzentrum.de/berlin-fu

Das Testzentrum wird von der Medicare GmbH betrieben und ist von Montag bis Sonntag in der Zeit von 7 bis 18 Uhr geöffnet.

(Bildquelle: Bernd Wannenmacher)

As of today, the new coronavirus testing center at Habelschwerdter Allee 45 („Rostlaube“) opened its doors to the public. Freie Universität employees, students and all interested citizens can get tested there for Covid-19.

To make an appointment, please visit the following German website:
https://www.covid-testzentrum.de/berlin-fu

The testing center is run by Medicare GmbH and is open Monday to Saturday from 7:00 a.m. to 6:00 p.m.

(Picture: Bernd Wannenmacher)

Online-Werkzeug für osmanisch-türkische Texte lizenziert

Nach einem Test im Frühjahr kann die Datenbank LexiQamus (LQ) nun dauerhaft über das Campusnetz genutzt werden.

Dabei handelt es sich um ein Online-Werkzeug, mit dem unlesbare Wörter aus osmanisch-türkischen Texten identifiziert werden können. Mit der speziellen Software kann auch nur nach erkennbaren Wortteilen gesucht werden. Basis hierfür sind über 170.00 Wörter und Phrasen aus 19 verschiedenen Wörterbüchern. Neben dem Nachschlagewerk A Turkish and English lexicon (1890) von James Redhouse, wird das Textkorpus um alle Inhalte der Website osmanlicasozlukler.com ergänzt, die Einträge aus weiteren osmanischen Wörterbüchern sammelt.

Die Ergebnisse werden in drei separaten Registerkarten aufgelistet. Die erste Registerkarte zeigt Ergebnisse, die genau mit dem Suchbegriff übereinstimmen. Auf der zweiten Registerkarte werden die Phrasen aufgelistet, deren ein oder mehrere Wörter mit der Suchphrase übereinstimmen. Auf der letzten Registerkarte werden die Ergebnisse aufgelistet, von denen jeder Teil mit dem Suchbegriff übereinstimmt.

Für weitere Informationen stehen neben der Ergebnisliste die drei Schaltflächen „Tanım“, „Ana madde“ und „İçeren“ zur Verfügung.

(Bildquelle: Anbieter)

Universitätsbibliothek startet mit Webinaren ins Sommersemester 2021

Heute startet die Universitätsbibliothek (UB) auch offiziell ins Sommersemester – um 10 Uhr findet unser erstes Webinar Recherchieren im Bibliotheksportal Primo statt. Anmelden können Sie sich bequem über ein Online-Formular. Als Software verwenden wir Cisco Webex (weitere Infos). Die Informationen zum Login erhalten Sie in einer separaten E-Mail.

Bis Mitte Juli 2021 hat die UB über 30 Kurse terminiert. Neben der Einführung in Primo werden folgende weitere Formate mit festen Terminen angeboten:

Daneben bieten wir von Montag bis Freitag zwischen 14 und 15 Uhr eine Online-Sprechstunde an, die Sie ohne vorherige Anmeldung besuchen können. Separat können Sie auch individuelle Einzel-Coachings vereinbaren bzw. Kurse zu weiteren Themen bei uns anfragen.

Das gesamte Programm lässt sich in Auswahl auch für Lehrveranstaltungen zum wissenschaftlichen Arbeiten oder Einführungsseminare integrieren. Dozentinnen und Dozenten können Inhalte und einen oder mehrere Termine direkt mit uns absprechen (E-Mail: auskunft@ub.fu-berlin.de, Tel.: (030) 838-52978). Auch haben wir ein wachsendes Angebot an Online-Tutorials auf unserem YouTube-Channel (siehe Selbstlernangebote).

Daneben bieten weitere FU-Bibliotheken und -Einrichungen Fortbildungsveranstaltungen als Webinare an:

Parallel werden wir mit Veranstaltungen auf dem bundesweiten Digitaltag am 18. Juni vertreten sein. Auch arbeiten wir an einem weiteren Format, den sogenannten Evening Lectures. Dabei handelt es sich um kurze, 15-minütige Online-Vorträge zu verschiedensten Themen, die am späten Nachmittag einer Woche terminiert sind. Mehr Informationen dazu folgen in Kürze!

Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen einen guten Start ins Sommersemester 2021!

Elektronischer Versand von Fernleih-Kopien verlängert

Deutsche Bibliotheken dürfen auch über den 31. März hinaus per Fernleihe bestellte Aufsätze in elektronischer Form direkt an Endnutzerinnen und -nutzer weiterübermitteln. Basis hierfür ist erneut eine kurzfristig getroffene Einigung zwischen der Kultusministerkonferenz (KMK) und den Verwertungsgesellschaften VG Wort und VG Bild-Kunst.

Die neue Regelung gilt bis vorerst 31. Juli 2021. Bis dahin müssen Sie weiterhin nicht persönlich in die Leihstelle der Universitätsbibliothek kommen, um bestellte Aufsatzkopien abzuholen. Per Fernleihe bestellte Bücher und andere Medien müssen nach wie vor in der Leihstelle abgeholt werden.

Weiterhin steht Ihnen unser ausgebauter Digitalisierungsservice zur Verfügung.

(Bildquelle: Pixabay)

Louvre präsentiert neue Online-Datenbank

Zwar ist der Louvre in Paris pandemiebedingt geschlossen, doch hatte das größte Kunstmuseum der Welt in den letzten Monaten die Gelegenheit, seine Website grundlegend zu überarbeiten. Dazugekommen ist auch die neue digitale Plattform Collections / Louvre, die über 480.000 Werke kostenfrei online präsentiert.

Die täglich aktualisierte Datenbank in französischer und englischer Sprache versammelt Werke des Musée du Louvre sowie des administrativ angeschlossenen Musée National Eugène-Delacroix. Darunter so bekannte Objekte wie die Mona Lisa, die Venus von Milo oder die französischen Kronjuwelen. Zielpublikum sind sowohl Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, als auch das allgemein kunstinteressierte Publikum. Die Werke stammen aus acht kuratorischen Abteilungen:

  • Altertümer des Nahen Ostens
  • ägyptische Altertümer
  • griechische, etruskische und römische Altertümer
  • islamische Kunst
  • Gemälde
  • mittelalterliche, Renaissance- und moderne Skulpturen
  • Drucke und Zeichnungen
  • Kunsthandwerk des Mittelalters, der Renaissance und der Moderne

Die Datenbank enthält auch sogenannte „MNR“-Werke (Musées Nationaux Récupération, oder National Museums Recovery), die im Rahmen der Restitution nach dem Zweiten Weltkrieg vom Office des Biens et Intérêts Privés entdeckt und ihren rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben wurden.

Auch enthalten sind Dauerleihgaben anderer französischer oder ausländischer Institutionen wie der Bibliothèque Nationale de France, des Musée des Arts Décoratifs, des Petit Palais, des Fonds National d’Art Contemporain sowie des British Museum und des Archäologischen Museums von Heraklion.

Die Datenbank bietet verschiedenste Suchmöglichkeiten sowie Permalinks für die einzelnen Einträge, allerdings etwas versteckt am Seitenende. Suchergebnisse lassen sich im CSV-Format exportieren und beispielsweise in Microsoft Excel weiter bearbeiten. Auch lassen sich die erklärenden französischen Texte zu den Kunstwerken im JSON-Format abspeichern. (Quelle: Anbieter)

(Bild: Pixabay.com)