Der Müllmann mit 30.000 Büchern

Die taz porträtierte dieses Frühjahr in einem Online-Artikel die ehrenwerte Arbeit des Kolumbianers José Alberto Gutiérrez. Der Müllmann aus Bogotá rettet seit ca. 20 Jahren weggeworfene Bücher, die noch gut erhalten sind. Mit der Zeit entwickelte sich daraus eine Familienstiftung, die bislang ca. 400 kommunale Bibliotheken und Kulturzentren mit Büchern belieferte. Über den kolumbianischen „Herrn der Bücher“ berichteten u. a. schon Deutschlandfunk (2015), Süddeutsche, Tagesspiegel und Welt (2017).

Lohngefälle zwischen Frauen und Männern in der EU

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Im Jahr 2016 betrug das unbereinigte geschlechtsspezifische Lohngefälle in der EU im Durchschnitt etwas mehr als 16 %. Mit anderen Worten: Frauen verdienen durchschnittlich 84 Cent für jeden Euro, den ein Mann pro Stunde verdient. In allen Mitgliedstaaten reichte das geschlechtsspezifische Lohngefälle 2016 von etwas mehr als 5 % in Rumänien und Italien bis zu mehr als 25 % in Estland, gefolgt von der Tschechischen Republik und Deutschland (beide fast 22 %), wie die Statistiken von Eurostat, dem Statistischen Amt der EU, zeigen.

Im Zuge des Weltfrauentags (08.03.) gaben mehrere EU-Kommissare eine gemeinsame Erklärung ab. „Wir wollen, dass die Chancengleichheit von Frauen und Mädchen in allen Lebensbereichen verwirklicht wird: Zugang zu Bildung, gleiches Entgelt für gleiche Arbeit, Zugang zu Spitzenpositionen in Wirtschaft und Politik sowie Schutz vor Gewalt“ eine der Kernaussagen der Erklärung.

In einem entsprechenden Factsheet hat die Kommission dargelegt, was die EU für die Rechte der Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter tut. Einige der Hauptaspekte des Factsheets sind:

  • die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und die gleichberechtigte wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen und Männern;
  • Verringerung der geschlechtsspezifischen Lohn-, Einkommens- und Rentenunterschiede und damit Bekämpfung der Frauenarmut;
  • Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt und Schutz und Unterstützung der Opfer
  • Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Rechte der Frauen in der ganzen Welt

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Fünf tapfere Bibliotheken

Obwohl der von der UNESCO ausgerufene Welttag des Buches (und des Urheberrechts) erst am 23. April stattfindet, wird im Vereinigten Königreich der „World Book Day“ traditionell bereits am ersten Donnerstag im März zelebriert. Aus diesem Anlass porträtierte der Guardian in einem kurzen Artikel fünf Bibliotheken in Ägypten, Afghanistan, Dominica, im Irak sowie Somalia. Trotz Todesdrohungen, extremen Wetterbedingungen oder anhaltenden Terrorismus halten die dortigen Mitarbeiter den Betrieb aufrecht. Respekt!

Die Spotlight-Initiative: Gewalt gegen Frauen und Mädchen beseitigen

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Die Europäische Union und die Vereinten Nationen starten eine neue, globale, mehrjährige Initiative zur Beseitigung aller Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen (VAWG) – die Spotlight-Initiative.

Die Initiative rückt das Thema Gleichstellung der Geschlechter und  Stärkung der Rolle der Frauen im Einklang mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen:  #SpotlightEndViolence

Die Europäische Union wird den Hauptanteil der Anfangsinvestition von 500 Mio. Euro bereitstellen. Andere Geber und Partner werden eingeladen, sich der Initiative anzuschließen, um ihre Reichweite und ihren Umfang zu erweitern. Ein UN-Multi-Stakeholder-Treuhandfond wird mit Unterstützung der Kernorganisationen UNDP, UNFPA und UN Women verwaltet und vom Exekutivbüro des UN-Generalsekretärs überwacht.

Im Rahmen der Spotlight-Initiative wurde bereits die Kampagne #HerStoryOurStory ins Leben gerufen, die darauf abzielt, das Bewusstsein für die Auswirkungen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu schärfen. Ein breites internationales und lokales Publikum soll mit Hilfe eines webbasierten Videospiels dazu herausgefordert werden, zu überlegen, wie sie reagieren würden, wenn sie mit einer schwierigen Situation konfrontiert werden.

Noch mehr Informationen zur UN und EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Ungewöhnlichster Buchtitel des Jahres ausgezeichnet

Neben dem Preis der Leipziger Buchmesse an Hain: Geländeroman von Esther Kinsky (Belletristik), Das sowjetische Jahrhundert von Karl Schlögel (Sachbuch/Essayistik, gedruckt und als E-Book verfügbar) sowie der deutschen Übersetzung von Serhij Zhadans Roman Internat durch Sabine Stöhr und Juri Durkot wurde letztes Wochenende auch ein etwas kurioser Preis vergeben. Zum fünften Mal nach 2014 wurde der Preisträger des Ungewöhnlichsten Buchtitels des Jahres gekürt. War im vergangenen Jahr noch Hinfallen ist wie Anlehnen, nur später des Poetry-Slammers Sebastian 23 (bürgerlich Sebastian Rabsahl) siegreich, ging die Auszeichnung für das Jahr 2017 an Anna Basener. Die 34-jährige Autorin aus Essen konnte Jury und Publikum mit dem Titel Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte überzeugen.

Der laut Verlag „todkomische“ Roman spielt zwischen Essen und Berlin-Kreuzberg und stellt eine Großmutter und ihre Enkelin in den Mittelpunkt, die gezwungermaßen zusammenziehen müssen und sich dadurch wieder annähern. Laut der Autorin habe das Buch eigentlich Asche und Eierlikör heißen sollen. Als der Lektor mit dem Titel unzufrieden war, fasste Basener spontan die ihrer Meinung nach kuriosesten Wörter aus dem Roman zu einem Satz zusammen.

Der Wettbewerb wird jährlich von der Online-Buchcommunity Was liest Du? der Mayerschen Buchhandlung durchgeführt und neben dem Online-Publikum von einer Fachjury mitvergeben. Dieser gehörten 2018 u. a. die Journalisten und Autoren Katrin Bauerfeind, Jan Weiler sowie die Komikerin Cordula Stratmann an. Die komplette Shortlist mit zum Teil doch recht schlüpfrigen Titeln und dem Online-Voting-Ergebnis lässt sich bei wasliestdu.de nachlesen. Dabei erfährt man, dass der Gewinnertitel beim Publikum nur auf Platz zwei lag. Einen Prozentpunkt mehr hatte das Sachbuch Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage? der Leipziger Hirnforscherin Franca Parianen erhalten. Frauenpower machte sich auch auf der Shortlist breit – von den zehn Titeln stammten insgesamt acht von Autorinnen.

Weltwassertag 2018

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Quelle: pexels.com – CC0 License

Heute ist Weltwassertag! Die Vereinten Nationen wählen für jedes Jahr ein Thema aus – im Jahr 2018 heißt es „Wasser und Natur“. Im Vordergrund steht die Fragestellung, wie wir die Natur nutzen können, um die Wasserprobleme des 21. Jahrhunderts zu bewältigen.

Der Tag lenkt die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des universellen Zugangs zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygieneeinrichtungen in Entwicklungsländern. Im Mittelpunkt des Tages steht auch das Eintreten für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Süßwasserressourcen. Die Vereinten Nationen haben 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung verabschiedet – unter anderem Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten. Durch den Weltwassertag wird der Fokus und das öffentliche Bewusstsein auf Nachhaltigkeit gestärkt.

Der Weltwassertag wird von vielen Organisationen auf der ganzen Welt unterstützt. Sie setzen sich für sauberes Wasser für Menschen und nachhaltige aquatische Lebensräume ein. Veranstaltungen wie Theater- und Musikfeiern, Bildungsveranstaltungen und Kampagnen, um Geld für den Zugang zu sauberem und erschwinglichem Wasser zu sammeln, finden weltweit am oder kurz vor dem 22. März statt.

Anbei noch ein Veranstaltungshinweis zum Weltwassertag 2018:

Am Freitag, 23. März 2018 um 19:30 Uhr im Kino in der Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin wird folgender Film gezeigt:

Bis zum letzten Tropfen. Europas geheimer Wasserkrieg.

Während der Trend weltweit zu einer Rekommunalisierung der Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung geht, stehen die öffentlichen Versorgungsunternehmen im krisengeschüttelten Europa unter zunehmendem Privatisierungsdruck. „Bis zum letzten Tropfen“ von Yorgos Avgeropoulos folgt der Spur des Geldes quer durch den europäischen Kontinent, enthüllt die Interessen der Unternehmen und offenbart den stillen Kampf um die überlebenswichtigste Ressource überhaupt.
Ist Wasser Handelsware oder Menschenrecht?

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Freie Universität Berlin veröffentlicht APCs

Die Universitätsbibliothek, die den DFG geförderten Publikationsfonds  seit 2012 verwaltet, hat nun Ihre Ausgaben für das abgeschlossene Fondsjahr 2017 unter einer freien Lizenz veröffentlicht.

s. Blogbeitrag des Projekts Intact: https://openapc.github.io/general/openapc/2018/03/14/fuberlin/

Mehr unter
https://treemaps.intact-project.org/apcdata/fu-berlin/#publisher/period=2017  

Widerufsvereinbarung zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Die Europäische Kommission hat am 28.02.2018 den Entwurf einer Widerrufsvereinbarung  zwischen Europäischer Union und Europäischer Atomgemeinschaft und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland veröffentlicht. Mit dem Abkommensentwurf wird der gemeinsame Bericht über die in der ersten Phase der Verhandlungen (zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union) erzielten Fortschritte rechtlich umgesetzt. Er enthält auch einen Gesetzestext zur Übergangszeit.

Der Entwurf der Widerufsvereinbarung besteht aus sechs Teilen und enthält auch ein Protokoll zu Irland/Nordirland:

  • einleitende Bestimmungen
  • Bürgerrechte
  • andere Trennungsfragen wie Waren, die vor dem Auszahlungsdatum in Verkehr gebracht wurden
  • finanzielle Abwicklung
  • Übergangsregelungen
  • institutionelle Bestimmungen
Der Entwurf dient der Europäischen Kommission als Grundlage für die Konsultationsgespräche mit den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament und anschließend für die Verhandlungen mit dem Vereinigten Königreich.
Die Widerrufsvereinbarung muss vom Europäischen Rat, vom Europäischen Parlament und vom Vereinigten Königreich ratifiziert werden und würde, unterzeichnet, die Trennung Großbritanniens von der Europäischen Union und der Europäischen Atomgemeinschaft besiegeln.
Mehr zu Questions & Answers finden sich im factsheet der Europäischen Kommission.
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8. März 2018 – Internationaler Frauentag / Weltfrauentag

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Heute ist Weltfrauentag! Bereits seit über hundert Jahren wird der Frauentag gefeiert. Erstmals in den USA am 28. Februar 1909 begangen, folgten Teile Europas bald dem amerikanischen Beispiel. Am 19. März 1911 gab es den ersten Frauentag in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz. Nach Unterbrechungen und verschiedenen Datumsänderungen, wurde der 8. März Mitte der 90er Jahre in Deutschland als fester Frauentag etabliert.

Die Vereinten Nationen und der Weltfrauentag haben eine gemeinsame Vergangenheit – im internationalen Jahr der Frau (1975), richteten die Vereinten Nationen erstmals am 8. März eine Feier aus. Am 16. März 1977 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine UN-Resolution, die alle Staaten darum bat, einen Tag des Jahres zum Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden zu erklären.

In diesem Jahr folgt der Internationale Frauentag einer beispiellosen weltweiten Bewegung für Frauenrechte, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit. Der Weltfrauentag ist auch eine Gelegenheit, über die erzielten Fortschritte nachzudenken, zu Veränderungen aufzurufen und Mut und Entschlossenheit der Frauen zu feiern, die in der Geschichte ihrer Länder und Gemeinschaften eine außerordentliche Rolle gespielt haben. Als eines der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Ziel 5 – Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung aller Frauen und Mädchen) sind die Vereinten Nationen besonders bestrebt, eine integrative und qualitativ hochwertige Bildung für alle zu gewährleisten.

Das Motto der Vereinten Nationen zum diesjährigen Frauentag lautet: „TIME IS NOW: Rural and urban activists transforming women’s lives„.

Im Europäischen Parlament wird zum Weltfrauentag 2018 der Fokus auf die Frau im digitalen Zeitalter gelegt – mit dem Thema „Frauen in Medien und IKT„. Um mehr Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen, veranstaltet der Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter eine interparlamentarische Ausschusssitzung. Im Zentrum stehen dabei die folgenden Themen:

  • Frauen gestalten Medien
  • Stärkung von Frauen und Mädchen durch digitale Integration
  • Frauenbewegungen auf dem Vormarsch: Förderung der Gleichstellung im digitalen Zeitalter.

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Siegfried Lenz Preis an Richard Ford

Richard Ford (2014); Bild: Frankie Fouganthin via Wikimedia Commons (Lizenz: CC-BY-SA-4.0)
Richard Ford (2014)

Der diesjährige Siegfried Lenz Preis geht an den US-amerikanischen Schriftsteller Richard Ford, wie die Siegfried Lenz Stiftung gestern bekanntgab.

Der 1944 in Jackson, Mississippi, geborene Ford kam verhältnismäßig spät zum Schreiben. Nach der Schule und dem frühen Tod des Vaters arbeitete er in verschiedenen Gelegenheitsjobs, so etwa als Heizer bei der Eisenbahn, war zeitweise beim U.S. Marine Corps stationiert, brach ein Hotelmanagement- und Jura-Studium ab und versuchte sich als Sportjournalist. 1966 schloss Ford ein Studium im Fach Englische Literatur ab. Er wird von der Literaturkritik als realistischer Erzähler mit feinem Gespür für psychologische Details gefeiert (vgl. Kindlers Literatur-Lexikon) und mit William Faulkner, Ernest Hemingway, John Updike und Walker Percy verglichen. Verlust und Versöhnung, Flüchtigkeit und Identität, Gewalt und Leidenschaft, die Abgründe hinter dem Alltäglichen und die Wechselfälle des Lebens sind wiederkehrende Motive in seinen Werk (vgl. Munzinger Online), das auch zahlreiche Kurzgeschichten umfasst.

1976 debütierte Ford mit A Piece of My Heart (dt. Ein Stück meines Herzens) als Romanautor. Der endgültige Durchbruch stellte sich mit seinem dritten Roman The Sportswriter (1986; dt. Der Sportreporter) ein. Die Geschichte um den modernen Mittelstandsamerikaner Frank Bascombe, der als hoffnungsvoller Romancier beginnt und dann als Sportreporter und später als Immobilienmakler arbeitet, widmete Ford mit Independence Day (1995; dt. Unabhängigkeitstag) und The Lay of the Land (2006; dt. Die Lage des Landes) eine Roman-Trilogie. Auch sein letzter Roman, dem aus vier Novellen bestehenden Werk Let Me Be Frank with You (2014; dt.: Frank) bedient sich Bascombe als Protagonisten. Independence Day wurde als bis heute einziger Roman sowohl mit dem Pulitzer-Preis als auch den PEN/Faulkner Award ausgezeichnet. 2016 erhielt Ford den Prinzessin-von-Asturien-Preis für Geisteswissenschaften und Literatur.

Mit einem Preisgeld von 50.000 Euro zählt der Siegfried Lenz Preis neben dem Georg-Büchner-Preis, dem Joseph-Breitbach-Preis und dem auch für Wissenschaftler offenen Siegfried Unseld Preis zu den am höchsten dotierten Literaturpreisen in Deutschland. Geehrt werden seit 2014 internationale Schriftsteller, die mit ihrem erzählerischen Werk Anerkennung erlangt haben und deren schöpferisches Wirken dem Geist Siegfried Lenz’ (1926-2014) nah ist. Bei der ersten Verleihung des noch zu Lebzeiten von Lenz initiierten Preises war der mit ihm befreundete israelische Schriftsteller Amos Oz ausgezeichnet worden. 2016 wurde der Brite Julian Barnes geehrt.

Der Siegfried Lenz Preis wird Ford persönlich am 28. September 2018 im Hamburger Rathaus verliehen.

Bild: Frankie Fouganthin via Wikimedia Commons (CC-BY-SA-4.0)