was im ersten Augenblick wie ein Scherz erscheint, ist ein ernster Tag mit einem sehr ernsten Thema.
Der Welttoilettentag soll das Bewusstsein für die 4,2 Milliarden Menschen schärfen, die ohne Zugang zu sicher verwalteten sanitären Einrichtungen leben. Es geht darum, Maßnahmen zu ergreifen, um den weltweiten sanitären Notstand zu bekämpfen und das Ziel 6 der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen: Wasser und sanitäre Versorgung für alle bis 2030.
Das diesjährige Thema unterstreicht die Bedeutung des Themas „Nachhaltige sanitäre Grundversorgung und Klimawandel“. Neben sauberem Wasser und Handwascheinrichtungen müssen alle Menschen über nachhaltige sanitäre Einrichtungen verfügen, um zum Schutz und zur Erhaltung unserer Gesundheit beizutragen und die Ausbreitung tödlicher Infektionskrankheiten wie COVID-19, Cholera und Typhus zu stoppen.
Nachhaltige sanitäre Einrichtungen beginnen mit einer Toilette, die menschliche Abfälle in einer sicheren, zugänglichen und würdigen Umgebung effektiv auffängt.
Im Wintersemester 2020/21 präsentiert sich die Einführung ins Literaturverwaltungsprogramm Citavi im neuen Gewand. War der Kurs bislang auf eine zweistündige Schulung angelegt, teilt er sich nun in zwei Webinare à 45 Minuten – ein „Grundkurs“ für Anfänger und ein „Aufbaukurs“ für Fortgeschrittene. Beide Kurse lassen sich gemeinsam und getrennt voneinander buchen (auch für Nicht-FU-Mitglieder).
Diese Woche ist Premiere für das neue Format und es können noch Plätze für die mit Cisco Webex veranstaltete Kurse gebucht werden. Als Antwort erhalten Sie eine E-Mail mit den Login-Informationen:
Citavi – Grundkurs für Anfänger (Inhalte) Donnerstag, 19. November 2020 10:00-10:45 Uhr (Online-Anmeldung – auch für Externe)
Citavi – Aufbaukurs für Fortgeschrittene (Inhalte) Donnerstag, 19. November 2020 11:00-11:45 (Online-Anmeldung – auch für Externe)
Wir freuen uns auf Sie und sehen uns am Donnerstag!
Die Datenbank ist eine umfassende Bibliographie von Buchverkaufskatalogen, die in der Niederländischen Republik vor 1801 gedruckt wurden. Ein ausgeklügeltes Suchmenü bietet Zugang zu etwa 3750 digitalen Faksimiles aus ca. 50 Bibliotheken in ganz Europa, darunter bedeutende Sammlungen in den Niederlanden, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Russland. Einzelne Seiten lassen sich als JPG-Dateien herunterladen und für den Eigengebrauch abspeicheren. Zum Teil erhalten nicht alle Einträge in der Datenbank Digitalisate – weitere Kataloge werden in Zukunft hinzugefügt.
Diese Kataloge gelten als wichtige Primärquelle für die Forschung zur Buch- und Bibliotheksgeschichte, zur Ideengeschichte, zur Sammlungsgeschichte, zur Literaturgeschichte und zur Kunstgeschichte. Sie enthalten Informationen über Bücher aus ganz Europa in verschiedenen Sprachen, wie Niederländisch, Französisch und Latein.
Hinweise zur Nationallizenz
Der deutschlandweite Zugriff wird mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Fachinformationsdienstes (FID) Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft (Universitätsbibliothek Leipzig und Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel) sowie dem Fachinformationsdienst Benelux/Low Countries Studies (Universitäts- und Landesbibliothek Münster) ermöglicht. Die Bereitstellung wird durch die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen organisiert. Einzelpersonen mit ständigem Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland können sich persönlich für einen kostenlosen Zugriff registrieren lassen, falls ihnen der Zugang über ein Universitätsnetz, bzw. über ihre wissenschaftliche Bibliothek, nicht zur Verfügung steht. Login für registrierte Einzelnutzer: https://nl.zugang.nationallizenzen.de/han/1b7496fe-ee8e-44d5-b4ea-504c60621737
Der Text ist weitgehend der Information in DBIS entnommen.
Die Plattform wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.
Bis Ende November kann über das FU-Campusnetz das Digital Scholar Lab getestet werden.
Das Digital Scholar Lab vom Verlag Gale ist eine cloudbasierte Plattform, über die auf Inhalte und OCR-Daten aus zehn ausgewählten Datenbanken der Gale Primary Sources zugegriffen werden kann:
Aus den verfügbaren Quellen lassen sich über unterschiedliche Suchstrategien benutzerdefinierte Inhalts-Sets zusammenstellen, die mit Text- und Data Mining-Tools analysiert und visualisiert werden können.
Die Texte, Tabellendaten und Visualisierungen können heruntergeladen werden. Zudem bietet das Digital Scholar Lab eine Funktion zum Hochladen und Analysieren von Inhalten an, die nicht aus den Gale Primary Sources stammen.
Für die Nutzung der Services ist ein separates Login über einen Google- oder Microsoft-Account notwendig.
Sie möchten das Digital Scholar Lab auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!
Seit Anfang November ist ein neues Video auf dem YouTube-Kanal der Universitätsbibliothek abrufbar (nur echt mit Mund-Nasen-Schutz 😉 ). Es beschreibt in gut fünfeinhalb Minuten die aktuell geltenden Benutzungsbedingungen für die UB. Dabei werden die Ausleihe und Rückgabe von Medien, die Benutzung der Arbeitsplätze und die außerdem angebotenen Services beschrieben. Außerdem wird ein Eindruck der Räumlichkeiten mit den allseits gegenwärtigen bunten Absperrbändern und Pfeilen vermittelt.
Neben den Services vor Ort bietet die Universitätsbibliothek seit Ende Oktober wieder Webinare mittels der Software Cisco Webex an. Neben FU-Mitgliedern sind zu diesen virtuellen Kursen natürlich auch externe Nutzerinnen und Nutzer willkommen. Auf der UB-Website bzw. im Vorlesungsverzeichnis (s. „Lernangebote und Erwerb von Informationskompetenz“) erhalten Sie einen Überblick über die Vielzahl an Themen (u. a. Primo-Tipps, Presse & Fake-News, Literaturverwaltung). Für diesen Freitag, den 13., sind noch „virtuelle Plätze“ für das Webinar Recherchieren im Bibliotheksportal Primo (15-16 Uhr) frei.
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Das sogenannte Standard-Eurobarometer wurde 1974 eingeführt. Im Auftrag der Europäischen Kommission oder anderer EU-Institutionen werden thematische Befragungen in den Mitgliedländer durchgeführt. Für die Umfragen werden ca. 1000 Interviews pro Land geführt. Die daraus resultierenden Berichte werden zweimal jährlich veröffentlicht.
Neben dem Standard-Eurobarometer gibt es noch weitere Reports:
Special Eurobarometer Reports in denen, beauftragt von verschiedenen EU-Institutionen, diverse Themen vertieft betrachtet werden.
Flash-Eurobarometer sind ad hoc-Telefoninterviews auf Anfrage einer EU-Institution. Sie sind meist Zielgruppenorientiert und führen zu schnellen Ergebnissen.
Qualitativen Studien untersuchen eingehend die Motivationen, Gefühle und Reaktionen ausgewählter sozialer Gruppen auf ein bestimmtes Thema oder Konzept, indem sie die Art und Weise der Diskussionsführung oder Interviews analysieren.
Soeben erschienen ist das Standard-Eurobarometer 93 – Sommer 2020 (first Results) – Befragung Juli – August 2020.
Themen sind unter anderem: Die Europäer und die Politischen Institutionen – nationale Regierungen und Parlamente sowie die Europäische Union, das Gefühl Bürger der Europäischen Union zu sein, dringlichste Sorgen der Bürger der EU auf europäischer und nationaler Ebene, der Europäische Green Deal und die derzeitige nationale wirtschaftliche Lage.
Seit dem 9. November 2020 sind die PC-Pools der ZEDAT für Studierende der Freien Universität Berlin unter Einhaltung entsprechender Abstands- und Hygieneregeln wieder geöffnet. Sie finden diese in der Silberlaube (Bereich JK27), Habelschwerdter Allee 45.
Insgesamt stehen 80 Computerabeitsplätze nach vorheriger Online-Buchung (Slots von max. 90 min) zur Verfügung. Gebucht werden können sowohl Apple- als auch Windows-Geräte. Um das Angebot zu nutzen, ist der Studierendenausweis und ggf. zusätzlich einen Lichtbildausweis und die Buchungsbestätigung digital oder als Ausdruck mitzuführen. Während des gesamten Aufenthalts in den Räumen muss eine Mund-Nase-Bedeckung getragen werden.
Ebenfalls stehen für Nutzerinnen und Nutzer mit Online-Buchung Schwarz-Weiß-Drucker (DIN A4) zur Verfügung. Ein persönlicher Support kann aufgrund der aktuellen Situation nicht erfolgen.
Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. von 8:15 bis 17:45 Uhr
Sa. und So. von 10:15 bis 15:45 Uhr
Das Angebot gilt vorerst nur für FU-Studierende, jedoch nicht für Beschäftigte, Gäste oder Alumni!
Bis zum 30. November 2020 können über das FU-Campusnetz die Statista-Datenbanken International und Global Consumer Survey getestet werden. Die beiden Datenbanken im Überblick:
1) Statista International
Im Gegensatz zu den bereits lizenzierten deutschsprachigen Statista-Inhalten, die einen regionalen Fokus auf die Regionen Deutschland, Österreich und die Schweiz legen, bietet die internationale Datenbank laut Anbieter weiterführende Inhalte für ein internationales Publikum an Studierenden sowie für Master-Studiengänge an.
Für den Test freigeschaltet wurden drei zusätzliche Module:
englische Datenbank (regionaler Fokus auf Europa, Asien und Nord-/Südamerika)
spanische Datenbank (regionaler Fokus auf Spanien und Südamerika)
französische Datenbank (regionaler Fokus auf Frankreich)
Im Testzeitraum können somit gleichzeitig alle vier Plattformen nach renommierten Quellen durchsucht werden. Unter anderem ausgewertet werden Daten von Experian Simmons, Euromonitor oder KANTAR. Die inhaltliche Überschneidung der einzelnen Datenbanken liegt laut Statista bei max. 5-10 Prozent. Die Inhalte werden durch Analysten mehrfach auf Richtigkeit geprüft. Alle Daten sind transparent und vergleichbar und stehen in den gängigen Office-Formaten zum Download und zur direkten Weiterverarbeitung zur Verfügung.
2) Statista Global Consumer Survey
Das zusätliche Modul Statista Global Consumer Survey (kurz „Global Survey“) untersucht das Konsumverhalten und die Mediennutzung von Konsumenten weltweit und deckt dabei Online- und Offline-Aktivitäten ab.
Befragt wurden für die Ausgabe 2020 mehr als 700.000 Konsumenten im Alter zwischen 18 und 64 Jahren aus 55 Ländern. Gegenstand waren über 50 Branchen und Themen aus der Online- und Offline-Welt.
Es wurden auch Daten zu mehr als 6500 internationalen Marken aus 50 Kategorien gesammelt. Die Ergebnisse der Studie richten sich laut Anbieter an Werbetreibende, Planer und Produktmanager und sollen diese dabei unterstützen, dass Konsumverhalten der Verbraucher sowie ihre Interaktion mit Marken besser zu verstehen.
Der Global Consumer Survey 2020 wurde in 55 Ländern durchgeführt, darunter China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Österreich, die Schweiz und USA sowie das Vereinigte Königreich. Der Einstieg erfolgt über die jeweiligen Länderprofile. Die Daten können mit einem interaktiven Online-Analysetool (u. a. einfache Tabellen, Kreuztabellierung, Berücksichtigung individueller Zielgruppen) ausgewertet und im CSV- (zur Weiterverarbeitung in Excel) oder Powerpoint-Format exportiert werden. Ein direkter Vergleich verschiedener Länder im Analysetool ist mittlerweile auch möglich.
Sie möchten die Datenbanken auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!
Am Montag hatten wir schon in einem Blogbeitrag darüber berichtet, dass die FU-Bibliotheken im November geöffnet bleiben. Einige Häuser verlängern die Öffnungszeiten zum Start ins Wintersemester, andere starten mit einem Angebot an vorab reservierbaren Einzelarbeitsplätzen für Universitätsmitglieder. Die Neurungen im Detail: