Modell einer Open-Access-Publikationsinfrastruktur

Die Open-Access-Strategie des Landes Berlin von 2015 formuliert den Anspruch: „Als langfristiges Ziel wird der Aufbau einer landesweiten Open-Access-Infrastruktur für Monografien, Sammelbände und Zeitschriften in Kooperation mit an wissenschaftlichen Einrichtungen agierenden Infrastrukturdienstleistern, sowie mit in Berlin ansässigen Verlagen und Publikationsdienstleistern angestrebt.“ .

Eine Arbeitsgruppe „Open-Access-Publikationsplattformen“ mit Vertreter/innen mehrerer Berliner Forschungseinrichtungen, u.a. der FU Berlin wurde beauftragt, dafür notwendige Vorarbeiten zu leisten.

Der daraus entstandene Bericht erfasst zum einen die an Berliner wissenschaftlichen Einrichtungen bereits bestehenden Publikationsinfrastrukturen,  zum anderen beschreibt er drei Modelle für den Aufbau einer landesweiten Open-Access-Publikationsinfrastruktur für Monografien, Sammelbände und Zeitschriften.

Der Bericht ist online im Dokumentenserver der FU Berlin zu finden unter  https://edocs.fu-berlin.de/docs/receiveFUDOCS_document_000000028630

Fragen beantwortet Ihnen jederzeit gern die Redaktion Dokumentenserver der UB der FU Berlin edocs@ub.fu-berlin.de

Diskussionsveranstaltung „Open Access an der Freien Universität“

Einladung zum offenen Gedankenaustausch am 25. Oktober 2017 
 
Open Access verändert die Publikationskultur über alle Fächer hinweg. Doch was bedeutet dieser Wandel für die Freie Universität und wie kann er gestaltet werden? Wie kann die Anzahl der im Open-Access-Format verfügbaren Publikationen erhöht werden? Was steht dem im Wege? Was brauchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um ihre Veröffentlichungen frei verfügbar zu machen?

Anlässlich der internationalen Open-Access-Woche laden wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Angehörige der Freien Universität zu einem Gedankenaustausch im Format eines World Cafés ein: Gemeinsam mit Ihnen möchten wir neue Ideen entwickeln, wie Open Access an der Freien Universität stärker gefördert und erfolgreich umgesetzt werden kann.

Wer:
Forschende und Mitarbeitende der Freien Universität;  Open-Access-Skeptiker ebenso wie Befürworter; Erfahrene ebenso wie Neulinge auf dem Gebiet des offenen Publizierens.
Wann:
Mittwoch, 25. Oktober 2017 von 13:00-16:00 Uhr
Wo:
Freie Universität Berlin, Seminarzentrum, Raum: L 113 und L 116 (Erdgeschoss), Otto-von-Simson-Str. 26 (Silberlaube), 14195 Berlin.

Online-Anmeldung:
www.fu-berlin.de/sites/open_access/weiteres/Veranstaltungen/oa-week-2017_world_cafe/PM_anmeldung_oa_worldcafe/
Veranstaltungswebsite:
www.fu-berlin.de/sites/open_access/weiteres/Veranstaltungen/oa-week-2017_world_cafe

s.a. https://blogs.fu-berlin.de/bibliotheken/category/veranstaltungen/

Ausstellung über „Open Access an der Freien Universität Berlin“

Die Universitätsbibliothek zeigt vom 25. September bis 27. Oktober 2017 eine kleine Ausstellung zum Thema „Open Access – an der Freien Universität Berlin“. Sie erfahren etwas über die Begrifflichkeiten und Geschichte des Open Access und können sich einen Überblick über Best Practice Beispiele verschaffen. Ausserdem werden Dienstleistungen, die die Universitätsbibliothek und das Center für Digitale Systeme (CeDiS) in diesem Zusammenhang anbieten, anschaulich dargestellt. Den Abschluss bilden Bücher zum Thema Open Access und eine Posterpräsentation.

Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek – Montag bis Freitag 9:00 -20:00 Uhr – im Foyer der Bibliothek öffentlich und kostenfrei zugänglich.

Weitere Informationen erhalten Sie unter edocs@ub.fu-berlin.de.

Die Mitgliedschaft bei Frontiers wird fortgesetzt

Die Vereinbarung mit Frontiers wurde angepasst, so dass FU Autorinnen und Autoren auch zukünftig die Möglichkeit haben, rabattiert zu publizieren. Diese Artikelgebühren werden dann, sofern sie 2000,00 Euro incl. MwSt. nicht überschreiten, von der Freien Universität finanziert.

Alle Informationen finden Sie unter: www.fu-berlin.de/sites/open_access/finanzierung/
Bitte sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.

Einfach und schnell publizieren in renommierten Open Access Verlagen!

Die Universitätsbibliothek schließt Institutionelle Mitgliedschaften mit  Frontiers Media SAPLosOne und Cogitatio Press ab.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler reichen Ihr Manuskript einfach bei diesen Verlagen ein, bestätigen dort die Zugehörigkeit zur FU Berlin. Wird der Artikel angenommen und veröffentlicht, übernimmt die Universitätsbibliothek der FU Berlin die Bezahlung der Artikelgebühren. Alle publizierten Artikel werden im Dokumentenserver der FU Berlin zweitveröffentlicht.

Fragen beantwortet gern die Redaktion Dokumentenserver

Weitere Informationen s.a. https://www.fu-berlin.de/sites/open_access/

KOBV-Sonderedition zur International Open Access Week 2016 „Open in Action“

Der kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg hat eine 5-teilige Sonderausgabe des KOBV Newsletters anlässlich der Open Access Week vom 24.10.-28.10.16 herausgegeben.

https://opus4.kobv.de/opus4-zib/frontdoor/index/index/docId/6070

 

Wissenschaftliche Artikel kostenfrei abrufen

Neu aufgenommen in die Digitale Bibliothek der FU Berlin wurde das Digital Commons Network (DCN).

Die Datenbank bietet kostenfreien Zugriff auf wissenschaftliche Artikel im Volltext sowie weiteres Forschungsmaterial. Enthalten sind u. a. peer-reviewed Zeitschriftenartikel, Buchkapitel, Hochschulschriften, Working Papers und Tagungsberichte. Gegenwärtig lassen sich fast 1,2 Mio. Open-Access-Publikationen von 368 Institutionen durchsuchen. Die Auswahl übernehmen Hochschulbibliothekare sowie unterstützend weitere Institutionen. Neben dem Stöbern über ein vielfarbiges, animiertes Fächer-Rad ist auch die Eingabe von Stichwörtern über eine Seitensuche möglich.

Das Projekt ging aus einer 1999 gestarteten Initiative der University of California, Berkeley hervor.

Open-Access-Strategie für Berlin

Am 13. Oktober 2014 findet eine gemeinsam von der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft organisierte Veranstaltung zum Thema „Open Access“ statt.

Wer teilnehmen möchte, kann sich dazu Online anmelden.

Zeit: 13. Oktober 2014, 15-21h

Ort: Hörsaal D, Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem

„Scirus has retired“

homepage_logoScirus, die „dienstälteste“ Suchmaschine für wissenschaftliche Inhalte, wurde Ende Januar 2014 leider eingestellt.
Die Suchmaschine, die seit 2001 vom Elsevier-Verlag betrieben wurde, bezeichnete sich selbst als weltweit umfangreichste wissenschaftliche Suchmaschine. Ihr Index umfasste zuletzt über 500 Millionen wissenschaftliche Dokumente vor allem aus Open-Access-Repositories, aber auch Webseiten. Die Inhalte lagen meist im Volltext und kostenfrei vor, die Suchmöglichkeiten waren sehr differenziert.
Elsevier möchte nach eigenen Angaben seine Kräfte auf das Kerngeschäft konzentrieren und verweist auf der Website „Scirus has retired“ auf seine kostenpflichtigen Angebote ScienceDirect und Scopus. Die Datenbank ScienceDirect hat die FU dauerhaft lizenziert, für die Datenbank Scopus besteht ein zweijähriger bezahlter Test bis Ende 2014.

Ihren Dienst eingestellt hat auch die wissenschaftliche Suchmaschine Scientific Commons. Sie wurde am Institut für Medien und Kommunikationsmanagement der Universität St.Gallen entwickelt und verstand sich als eine Plattform, die die Suche nach frei zugänglichen wissenschaftlichen Publikationen aus allen Fachgebieten ermöglichte. Über die Suchmaschine waren mehr als 30 Millionen Publikationen von über 1000 Dokumentenservern aus über 60 Ländern auffindbar.

Wissenschaftliche Suchmaschinen können interessant sein, um an Informationen für das Studium zu gelangen. Sie bieten neben den Volltexten aus Open-Access-Quellen mitunter auch einen Link zu Volltexten, die über die Uni lizenziert sind. Der Zugriff von außerhalb des FU-Campus auf diese Volltexte ist für FU-Angehörige möglich mit Hilfe des VPN-Clients (Virtual Private Network) oder des Eintrags des entsprechenden Proxy-Servers in den Browser.

Drei wichtige wissenschaftliche Suchmaschinen sind auch weiterhin über unsere Digitale Bibliothek erreichbar: BASE, Google Scholar und OAIster.

50.000 EURO für Open-Access-Publikationsfond

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat der Freien Universität weitere Mittel für einen Open-Access-Publikationsfonds bewilligt, mithilfe dessen Artikel von FU-WissenschaftlerInnen finanziert werden können, die in Open-Access-Zeitschriften erschienen sind. Für den im Jahr 2012 eingerichteten Fonds stehen bis Ende 2014 insgesamt etwa 50.000 Euro zur Verfügung.

Mehr dazu in der Pressemitteilung der Freien Universität Berlin 352/2013 vom 19.11.2013.

Der Publikationsfonds wird von der Universitätsbibliothek verwaltet.