Ausstellung über „Open Access an der Freien Universität Berlin“

Die Universitätsbibliothek zeigt vom 25. September bis 27. Oktober 2017 eine kleine Ausstellung zum Thema „Open Access – an der Freien Universität Berlin“. Sie erfahren etwas über die Begrifflichkeiten und Geschichte des Open Access und können sich einen Überblick über Best Practice Beispiele verschaffen. Ausserdem werden Dienstleistungen, die die Universitätsbibliothek und das Center für Digitale Systeme (CeDiS) in diesem Zusammenhang anbieten, anschaulich dargestellt. Den Abschluss bilden Bücher zum Thema Open Access und eine Posterpräsentation.

Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek – Montag bis Freitag 9:00 -20:00 Uhr – im Foyer der Bibliothek öffentlich und kostenfrei zugänglich.

Weitere Informationen erhalten Sie unter edocs@ub.fu-berlin.de.

Die Mitgliedschaft bei Frontiers wird fortgesetzt

Die Vereinbarung mit Frontiers wurde angepasst, so dass FU Autorinnen und Autoren auch zukünftig die Möglichkeit haben, rabattiert zu publizieren. Diese Artikelgebühren werden dann, sofern sie 2000,00 Euro incl. MwSt. nicht überschreiten, von der Freien Universität finanziert.

Alle Informationen finden Sie unter: www.fu-berlin.de/sites/open_access/finanzierung/
Bitte sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.

Einfach und schnell publizieren in renommierten Open Access Verlagen!

Die Universitätsbibliothek schließt Institutionelle Mitgliedschaften mit  Frontiers Media SAPLosOne und Cogitatio Press ab.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler reichen Ihr Manuskript einfach bei diesen Verlagen ein, bestätigen dort die Zugehörigkeit zur FU Berlin. Wird der Artikel angenommen und veröffentlicht, übernimmt die Universitätsbibliothek der FU Berlin die Bezahlung der Artikelgebühren. Alle publizierten Artikel werden im Dokumentenserver der FU Berlin zweitveröffentlicht.

Fragen beantwortet gern die Redaktion Dokumentenserver

Weitere Informationen s.a. https://www.fu-berlin.de/sites/open_access/

KOBV-Sonderedition zur International Open Access Week 2016 „Open in Action“

Der kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg hat eine 5-teilige Sonderausgabe des KOBV Newsletters anlässlich der Open Access Week vom 24.10.-28.10.16 herausgegeben.

https://opus4.kobv.de/opus4-zib/frontdoor/index/index/docId/6070

 

Wissenschaftliche Artikel kostenfrei abrufen

Neu aufgenommen in die Digitale Bibliothek der FU Berlin wurde das Digital Commons Network (DCN).

Die Datenbank bietet kostenfreien Zugriff auf wissenschaftliche Artikel im Volltext sowie weiteres Forschungsmaterial. Enthalten sind u. a. peer-reviewed Zeitschriftenartikel, Buchkapitel, Hochschulschriften, Working Papers und Tagungsberichte. Gegenwärtig lassen sich fast 1,2 Mio. Open-Access-Publikationen von 368 Institutionen durchsuchen. Die Auswahl übernehmen Hochschulbibliothekare sowie unterstützend weitere Institutionen. Neben dem Stöbern über ein vielfarbiges, animiertes Fächer-Rad ist auch die Eingabe von Stichwörtern über eine Seitensuche möglich.

Das Projekt ging aus einer 1999 gestarteten Initiative der University of California, Berkeley hervor.

Open-Access-Strategie für Berlin

Am 13. Oktober 2014 findet eine gemeinsam von der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft organisierte Veranstaltung zum Thema „Open Access“ statt.

Wer teilnehmen möchte, kann sich dazu Online anmelden.

Zeit: 13. Oktober 2014, 15-21h

Ort: Hörsaal D, Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem

„Scirus has retired“

homepage_logoScirus, die „dienstälteste“ Suchmaschine für wissenschaftliche Inhalte, wurde Ende Januar 2014 leider eingestellt.
Die Suchmaschine, die seit 2001 vom Elsevier-Verlag betrieben wurde, bezeichnete sich selbst als weltweit umfangreichste wissenschaftliche Suchmaschine. Ihr Index umfasste zuletzt über 500 Millionen wissenschaftliche Dokumente vor allem aus Open-Access-Repositories, aber auch Webseiten. Die Inhalte lagen meist im Volltext und kostenfrei vor, die Suchmöglichkeiten waren sehr differenziert.
Elsevier möchte nach eigenen Angaben seine Kräfte auf das Kerngeschäft konzentrieren und verweist auf der Website „Scirus has retired“ auf seine kostenpflichtigen Angebote ScienceDirect und Scopus. Die Datenbank ScienceDirect hat die FU dauerhaft lizenziert, für die Datenbank Scopus besteht ein zweijähriger bezahlter Test bis Ende 2014.

Ihren Dienst eingestellt hat auch die wissenschaftliche Suchmaschine Scientific Commons. Sie wurde am Institut für Medien und Kommunikationsmanagement der Universität St.Gallen entwickelt und verstand sich als eine Plattform, die die Suche nach frei zugänglichen wissenschaftlichen Publikationen aus allen Fachgebieten ermöglichte. Über die Suchmaschine waren mehr als 30 Millionen Publikationen von über 1000 Dokumentenservern aus über 60 Ländern auffindbar.

Wissenschaftliche Suchmaschinen können interessant sein, um an Informationen für das Studium zu gelangen. Sie bieten neben den Volltexten aus Open-Access-Quellen mitunter auch einen Link zu Volltexten, die über die Uni lizenziert sind. Der Zugriff von außerhalb des FU-Campus auf diese Volltexte ist für FU-Angehörige möglich mit Hilfe des VPN-Clients (Virtual Private Network) oder des Eintrags des entsprechenden Proxy-Servers in den Browser.

Drei wichtige wissenschaftliche Suchmaschinen sind auch weiterhin über unsere Digitale Bibliothek erreichbar: BASE, Google Scholar und OAIster.

50.000 EURO für Open-Access-Publikationsfond

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat der Freien Universität weitere Mittel für einen Open-Access-Publikationsfonds bewilligt, mithilfe dessen Artikel von FU-WissenschaftlerInnen finanziert werden können, die in Open-Access-Zeitschriften erschienen sind. Für den im Jahr 2012 eingerichteten Fonds stehen bis Ende 2014 insgesamt etwa 50.000 Euro zur Verfügung.

Mehr dazu in der Pressemitteilung der Freien Universität Berlin 352/2013 vom 19.11.2013.

Der Publikationsfonds wird von der Universitätsbibliothek verwaltet.

Forschungsdaten-Repositorien auf einen Blick

Neu in die Digitalen Bibliothek der FU aufgenommen wurde re3data.org. Mit der Online-Ressource wird der ehrgeizige Plan verfolgt, ein weltumspannende s Verzeichnis von Forschungsdaten-Repositorien einzurichten. Es sollen verschiedene Wissenschaftsdisziplinen abgedeckt werden. Hintergrund ist das Interesse der wissenschaftlichen Gemeinde an Langzeitarchivierung und dem freien sowie dauerhaften Zugang zu Forschungsdaten. Gegenwärtig  sind 400 Forschungsdaten-Repositorien mit entsprechenden englischsprachigen Beschreibungstexten in re3data.org indexiert.

Das Projekt ist eine Kooperation des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin, des Deutschen Geoforschungszentrums (GFZ) in Potsdam, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. (DINI). Das Projekt und wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziell unterstützt.

Auch die FU Berlin ist die vergangenen Jahre nicht untätig geblieben und bietet mit dem von der Universitätsbibliothek betreuten Dokumentenserver die Rahmenbedingungen für FU-Angehörige zum elektronischen Publizieren von Hochschulschriften und wissenschaftlich relevanten Arbeiten im Rahmen der Open Access Initiative.

Danke für die Mithilfe bei diesem Posting an Hannes Dress, Azubi zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.

Neu in der Digitalen Bibliothek: OAPEN Library

Neu in unserer Digitalen Bibliothek finden Sie OAPEN Library. Die freie Datenbank basiert auf einem von der Europäischen Union geförderten Projekt. Ursprung war, vor allem in den Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften Publikationen frei zugänglich zu machen. Die OAPEN Library bietet tatsächlich freien Zugriff auf eine ständig wachsende Zahl wissenschaftlicher Publikationen aus ganz Europa.
Das Angebot von OAPEN ist für Verlage, Bibliotheken und andere wichtige Facheinrichtungen eine gute Grundlage zur Verbreitung von wissenschaftlichen Arbeiten.
OAPEN arbeitet eng mit Universitätsbibliotheken zusammen und alle Veröffentlichungen haben einen strengen Peer-Review-Prozess durchlaufen.

Ein Klick und Blick in die Datenbank lohnt sich auf alle Fälle.

Danke für dieses Posting an Désirée Alte, Auszubildende zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der UB.