Philologische Bibliothek bietet Telefonsprechstunde an

Die Philologische Bibliothek bietet am Dienstag, den 5. Mai 2020, eine telefonische Sprechstunde an.

Zwischen 10 und 12 Uhr werden unter der Telefonnummer 838-58 888 kurze Fragen beispielsweise zum Bibliotheksportal Primo, zur Fernleihe, zum Auffinden von Datenbanken oder Zeitschriften beantwortet.

Bildquelle: Philologische Bibliothek

FU-Ausleihen bis zum 13. Mai 2020 verlängert

Die Fristen von ausgeliehenen Medien sind erneut angepasst worden, vorerst um weitere zwei Wochen, bis zum 13. Mai 2020.

Während der Schließzeit der FU-Bibliotheken fallen keine neuen Mahngebühren an. Sie können sich also beruhigt zurücklehnen 😉 …

Relaunch der UB-Startseite

Die Website der Universitätsbibliothek hat gestern einen Relaunch erfahren.

Die Primo-Suchschlitz für die Recherche ist nach oben gewandert. Neue Fotoboxen präsentierten die Services bei den aktuellen Benutzungseinschränkungen nun übersichtlicher. Mit nur einem Klick können Sie sich beispielweise über Digitalisierungs-/Scanservices, verfügbaren Online-Kurse oder Tutorials sowie das erweiterte digitale Angebot an E-Books und Datenbanken informieren:


Wir hoffen, der neue Look findet Gefallen ? …

DINI-Zertifikat 2019 für Open-Access-Publikationsdienste

Das Refubium der Freien Universität hat am 18.04.2020 das DINI-Zertifikat 2019 erhalten.

Das DINI-Zertifikat 2019 ist die sechste Auflage des seit 2003 herausgegebenen Kriterienkatalogs zur Standardisierung der Publikationsinfrastruktur für das elektronische Publizieren und der Förderung von Open-Access-basierten Publikationsformen im wissenschaftlichen Umfeld.
s.a. https://dini.de/dienste-projekte/dini-zertifikat/liste-der-repositorien/

Weitere Informationen zu den Services zum Open Access Publizieren auf Refubium
s.a. https://www.fu-berlin.de/sites/refubium

Fragen jederzeit gern an kontakt@refubium.fu-berlin.de

23. April 2020: UNESCO-Welttag des Buches

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Quelle: https://www.welttag-des-buches.de/presse-downloads/ Titel: WDB2020_Hauptlogo_orange.png

1995 erklärte die UNESCO, inspiriert von dem katalanischen Brauch zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken, den 23. April zum „Welttag des Buches“. Der weltweite Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren war geboren.

„Bücher sind ein Tor zur Welt. Sie ermöglichen den Dialog zwischen unterschiedlichen Generationen und Kulturen. Das Lesen oder Hören eines Buches hilft uns, andere Menschen über kulturelle und geographische Grenzen hinweg zu verstehen. In einer Zeit zunehmender Verunsicherung und sich vertiefender Grenzziehungen ist diese Fähigkeit wichtiger denn je. Sie ist zentral für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung“, sagt Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission.

Am 23. April 2020 ist es nun wieder so weit. In Deutschland werden Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und alle Lesebegeisterten den „Welttag des Buches“ begehen. Bereits zum 24. Mal verschenken Buchhandlungen rund um diesen Tag das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“ an eine Million Schülerinnen und Schüler. Unterstützt wird diese Aktion von Börsenverein, Stiftung Lesen, cbj Verlag, Deutsche Post, ZDF und avj.

So der ursprüngliche Plan für den „Welttag des Buches“.

Die Corona-Pandemie macht es erforderlich, den Welttag des Buches und all die Aktionen die im April geplant waren, zu verschieben. 2020 werden rund um den Weltkindertag im September (20.09.2020) verschiedene Aktionen, wie die Buch-Gutschein-Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“, stattfinden.

Wir werden über geplante Aktionen im September berichten.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Fernleihe für Zeitschriftenaufsätze wieder möglich

Seit 20. April 2020 sind Fernleihbestellungen für Zeitschriftenartikel wieder möglich. Aufgrund einer Sondervereinbarung mit der VG Wort dürfen Kopien bis einschließlich 31. Mai 2020 ausnahmsweise per E-Mail ausgeliefert werden. Bei erfolgreichen Bestellungen wird die E-Mail-Adresse verwendet, die im Bibliothekskonto angegeben ist.

Die Bestellung kann über das KOBV-Portal oder direkt über die Zeitschriftendatenbank (ZDB) erfolgen. Wer noch nie eine Fernleihbestellung getätigt hat, für den steht ein knapp dreiminütiges Online-Tutorial, das den Bestellvorgang über die ZDB demonstriert, zur Verfügung.

Auf der Website der Universitätsbibliothek in der Rubrik Aktuelles informieren wir regelmäßig über den gegenwärtigen Stand unserer Services. Gegenwärtig ist auch der Digitalisierungsservice ausgebaut worden, sollten beispielsweise Buchkapitel oder Digitalisate wertvoller Bücher aus dem Bibliotheksbestand benötigt werden.

Mit Open Access gegen Corona

Weltweit suchen Forscherinnen und Forscher fieberhaft nach Strategien, um die Corona-Pandemie einzudämmen und die gesundheitlichen Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu bekämpfen. Auch Personen ohne medizinischen Hintergrund interessieren sich nun für komplexe, epidemiologische und bevölkerungsstatistische Zusammenhänge aus seriösen wissenschaftlichen Quellen. In diesem Moment globaler Verunsicherung wird schmerzlich deutlich, wie elementar der freie Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen für eine schnelle und koordinierte Zusammenarbeit über Länder und Kontinente hinweg ist. Der Wert von Open Access und Open Science tritt bei vielen Akteur*innen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft erst in Zeiten der globalen Krise wirklich ins Bewusstsein. Dafür nunmehr mit umso größerem Nachdruck. Der vom Welcome Trust initiierten Erklärung „Sharing research data and findings relevant to the novel coronavirus (COVID-19) outbreak“, in der ein schneller und offener Austausch von Forschungsergebnissen und –daten gefordert wird, schlossen sich binnen kurzer Zeit eine Vielzahl von Verlagen, Forschungsförderern und Fachgesellschaften an.

Auf diese Einsicht sollten nun konkrete Taten folgen. Das Gebot der Stunde ist es jetzt alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um Publikationen und Forschungsdaten für die Allgemeinheit zu öffnen! Oft ist es möglich, bereits erschienene Fachaufsätze über das institutionelle Repositorium der eigenen Hochschule oder ein Fachrepositorium als Zweitveröffentlichung zur Verfügung zu stellen. Noch unveröffentlichte Studien können als Preprint die wissenschaftliche Diskussion bereichern. An vielen wissenschaftlichen Institutionen stehen Publikationsfonds bereit, aus denen Veröffentlichungen auf dem goldenen Weg finanziert werden können. An der Freien Universität unterstützt dabei die Redaktion Dokumentenserver der Universitätsbibliothek (edocs@ub.fu-berlin.de).

Das Open Access Büro Berlin (OABB) hat eine Informationssammlung zur Bedeutung von Open Access und Open Science in der Corona-Pandemie veröffentlicht (http://www.open-access-berlin.de/news/Corona-Impact-OA.html). Das Büro sammelt darüber hinaus Open Access-Veröffentlichungen Berliner Forschender aller Disziplinen zu COVID-19 in einem kollaborativ gepflegten Dokument (https://yourpart.eu/p/coronaopenaccess). Wenden Sie sich gern an das Open Access-Team der FU (open-access@fu-berlin.de), wenn Sie selbst zu dem Thema publiziert haben und von einer inhaltlich passenden Veröffentlichung aus Ihrem fachlichen Umfeld wissen. Der Fokus ist dabei bewusst breit angelegt und beschränkt sich nicht nur auf Forschung, die sich unmittelbar mit COVID-19 beschäftigt. Die Pandemie bringt neben medizinischen auch soziale, psychologische und ökonomische Probleme mit sich und erfordert gemeinsame Anstrengungen aus allen Disziplinen.

Nutzen Sie das Potential offenen digitalen Publizierens. Die Universitätsbibliothek unterstützt Sie dabei.

Danke für den Beitrag an Joachim Dinter, Open-Access-Referent in der Universitätsbibliothek

Bibliotheken öffnen digitale Angebote auch für externe Nutzerinnen und Nutzer

Siehe aktuelles Posting zu digitalen Angeboten anderer Bibliotheken!

In der aktuellen Ausnahmesituation zeigen sich mittlerweile auch viele Bibliotheken solidarisch und öffnen ihre digitalen Bestände externen Nutzerinnen und Nutzern. Zwar informieren wir in einem regelmäßig aktualisierten Posting auch über lizenzfreie Angebote, doch vom Großteil der Neuerungen profitieren mehrheitlich FU-Angehörige (Studierende, Lehrpersonal, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter usw.).
Aufgrund lizenzrechtlicher Bedingungen ist es nicht möglich, dass sich das komplette digitale Angebot der FU auch für Nutzerinnen und Nutzer mit den in Folie eingeschweißten, weißen Bibliotheksausweisen öffnet, denen wir täglich in der Zeit vor den Einschränkungen begegnet sind. Dennoch möchten wir in diesem Posting nochmals auf drei Angebote anderer Bibliotheken hinweisen, die über vereinfachte Online-Anmeldungen auch externen Nutzerinnen und Nutzern Zugriff auf ihre lizenzpflichtigen Datenbanken, E-Books oder E-Zeitschriften gewähren:

Bayerische Staatsbibliothek (BsB)
Bis vorerst 30. April 2020 bietet die Bayerische Staatsbibliothek in München ein vereinfachtes Zulassungsverfahren an, dass Nutzerinnen und Nutzern ab 18 Jahren in ganz Deutschland kostenfreien Zugriff auf ihre digitalen Bestände (siehe u. a. DBIS) gewährt. Dafür muss ein PDF-Dokument („Reversschein“) ausgedruckt und ausgefüllt mit Scans von Ausweisdokumenten auf elektronischem Weg zurückgeschickt werden. Auch Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger können von diesem Sonderservice profitieren. Die zeitliche Befristung kann laut Bibliothek evtl. verlängert werden, auch „für einen großzügig bemessenen Zeitraum nach einer Wiedereröffnung“.
UPDATE: Seit 7. April bietet die BSB auch einen Buchversand von bis zu drei Titeln in ganz Deutschland gegen ein reduziertes Entgelt an.

Staatsbibliothek zu Berlin
Die Staatsbibliothek in Berlin hatte sich aufgrund der baubedingten Schließung ihres Standorts Unter den Linden bereits vor der Corona-Pandemie erkenntlich gezeigt und kostenfrei Benutzungsausweise angeboten. Mittels Online-Formular und amtlich gemeldeten Wohnsitz in Deutschland + Zusendung eines Scans oder Fotos von Personaldokumenten lässt sich auch hier bis vorerst 30. April 2020 ein kostenfreier Zugriff auf die digitalen Angebote der Stabi (siehe u. a.  DBIS) einrichten.

Verbund der öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB)
Der VÖBB geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet seinen Online-Ausweis drei Monate kostenfrei an. Zum digitalen Angebot gehören zahlreiche E-Books, E-Zeitschriften (inkl. Tages- und Wochenzeitungen), Hörbücher, Film- und Musikstreaming aber auch Wissens-Datenbanken. Hat man erstmal den leicht versteckten Link Nicht registriert? unter der regulären Anmelde-Maske gefunden, lassen sich die persönlichen Daten eingeben. Diese müssen im Gegensatz zu den beiden Staatsbibliotheken nicht mit Scans von Personaldokumenten verifiziert werden. Damit kann man auch alte, bereits verfallen geglaubte Konten aus Schulzeiten wieder zum Leben erwecken, wie der Autor dieser Zeilen selbst feststellen konnte 😉 …

Auch wenn wir uns gegenwärtig wie andere Hochschulen auch mit der Herausforderung konfrontiert sehen, das nahende Sommersemester aus dem Home Office digital vorzubereiten, hoffen wir natürlich auch auf ein baldiges Ende der Ausnahmesituation.

Die EU beantwortet Fragen zur Corona-Krise

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Am 01. April 2020 hat sich Dr. Jörg Wojahn, Leiter der EU-Kommissionsvertretung in Berlin, den Fragen der Facebook-Community zur aktuellen Situation gestellt. Das Video können Sie auch als nicht-angemeldete Nutzer*in bei Facebook anschauen.

Beispiele für Fragen waren unter anderem: Warum gibt es nicht sofort schnelle finanzielle Hilfe für Spanien und Italien? Was tut die EU, um die Pandemie zu verlangsamen? Was sind die Eurobonds? Diese und weitere Fragen beantwortet Herr Wojahn in diesem Informationsvideo.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Hinweise zur Campuscard

Mit der Umstellung der Freien Universität Berlin auf Minimalbetrieb sind auch die für Studierende auf dem Uni-Gelände verteilten Campuscard-Automaten nicht mehr nutzbar. Die Campuscard vereint auf einer Karte den Studierendenausweis der Freien Universität mit der Mensakarte, dem VBB Ticket zur kostenfreien Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und den Bibliotheksausweis.

Laut Informationen auf den Webseiten zur Studienorganisation werden VBB-Semestertickets für das Wintersemester 2019/20, die am 31.03.2020 ablaufen, weiter als Fahrausweis zur Nutzung des ÖPNV akzeptiert. Die Regelung gilt vorerst bis einschließlich 30.04.2020. Voraussetzung ist, dass gleichzeitig eine Immatrikulationsbescheinigung für das Sommersemester 2020 vorgelegt werden kann.

 An Studierende die neu an der Freien Universität Berlin zum Sommersemester 2020 eingeschrieben wurden und ihre Karte bis zum 15.03.2020 nicht am Ausgabeautomaten erstellt haben, werden diese nach Eingangsdatum am 27.03.2020 und am 3.04.2020 verschickt.

Um im universitären Umfeld der Freien Universität Berlin ständig auf dem Laufenden zu bleiben, empfiehlt es sich täglich die Informationsseite der FU über Corona zu besuchen.