Wirtschaftswissenschaftliche Lehrbücher als E-Book über QR-Code finden

Mit dem Einsatz von QR-Codes wird das Finden von elektronischen Büchern in der Lehrbuchsammlung der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek für Smartphone-Besitzer leichter.

Bei den Lehrbüchern, die als E-Books vorhanden sind, befindet sich jetzt neben der Printausgabe ein Aufsteller mit dem QR-Code, der, mit dem Smartphone gescannt, zum Volltext in der jeweiligen Datenbank führt.

Voraussetzungen: VPN-Verbindung zum Campusnetz der Freien Universität Berlin und eine kostenfreie App “QR Code Reader and Scanner” . In den meisten Smartphones ist diese App bereits integriert.

Das Auffinden von elektronischen Lehrbüchern über den QR-Code ist eine Ergänzung und ein zusätzlicher Service der Bibliothek. Selbstverständlich finden Sie weiterhin alle lizenzierten E-Bücher über unseren Online-Katalog oder über das Bibliotheksportal Primo.

QR-Codes im Zeitschriftenfreihandmagazin der UB

Mobile Tagging durch QR-Codes sind durch die weite Verbreitung von Smartphones inzwischen zu einem beliebten und unkomplizierten Mittel geworden, um von Eyecatchern wie etwa Plakaten auf elektronische Angebote bzw. weiterführende Informationen im Internet zu lenken.

Nach der Philologischen und der Sozialwissenschaftlichen Bibliothek hat jetzt auch die Universitätsbibliothek (UB) ihre Druckzeitschriften im Zeitschriftenfreihandmagazin (ZFM) über QR-Tags mit der elektronischen Zeitschrift verlinkt. Die Tags wurden an den Aufstellern der ungebunden Ausgaben angebracht.

NutzerInnen benötigen für ihr Smartphone lediglich eine kostenfreie App „QR Code Reader and Scanner“ und eine VPN-Verbindung zum Campusnetz der Freien Universität Berlin.

Die Weiterleitung auf den elektronischen Volltext wird durch konsequente Verlinkung in das SFX-System des Bibliothekssystems umgesetzt. Ein selbstprogrammiertes Word-Makro erzeugt ein QR-Tag, das in unterschiedlichen Formaten für Aufsteller, Buchplatzhalter – also bspw. zusammen mit Titel und Signatur der Druckversion – ausgedruckt werden kann.

Der OpenURL Linkresolver SFX kann diverse dynamische Services erzeugen. Hierbei wird auf die SFX Central Knowledge Base zugegriffen, wo die Lizenzen einer Bibliothek freigeschaltet werden. Damit ist garantiert, dass über die Links der QR-Tags immer die aktuellste Information über den elektronischen Bestand präsentiert wird, wodurch das Problem der „Veraltung von URLs“ aufgehoben ist. Bei mehreren Anbietern werden die Lizenzen einzeln angezeigt, d. h. der Nutzer kann genau sehen welchen Jahrgang die Bibliothek bei welchem Anbieter lizenziert hat.

In der UB sind weitere Anwendungsbereiche von QR-Tags in Vorbereitung. So sollen in der Lehrbuchsammlung Hinweise auf elektronische Ausgaben per QR-Tag visualisiert werden.

Auch für den Lesesaal sind QR-Tags für Nachschlagwerke in elektronischer Form geplant. Hier wird die gleiche Methode wie im ZFM zum Einsatz kommen.

Nachgedacht wird über mögliche Verknüpfungen bspw. der RVK-Systematikstelle im Lesesaal und dem Rechercheergebnis mit dieser Notation im FU-Katalog oder in Primo.

Bibliotheken, die das Verfahren nachnutzen möchten, wenden sich an Dr. Andreas Sabisch oder die EDV-Abteilung der UB.

Kostenfreie Datenbank zur Scholastik

Alcuin ist eine Forschungsdatenbank, die neben biographischen Daten vor allem Informationen zu den Texten der mittelalterlichen Magistri und gelehrten Autoren bieten möchte: Quellen, Überlieferung, Rezeption, bemerkenswerte Eigentümlichkeiten. Der zeitliche Rahmen umfasst ungefähr das Jahrtausend von 500 bis 1500 nach Christus. Den Kern bilden die Autoren philosophischer Texte, aber naturgemäß auch alle solche, die von philosophischem Interesse und Belang sind.

Alcuin berücksichtigt aber nicht nur lateinisch schreibende Autoren, sondern auch deren Quellen (Avicenna Latinus etc.). Auf diese Weise kann man direkt etwas über die Verbreitung dieser Quellentexte und den Zeitpunkt ihrer Übersetzung erfahren. Die Datenbank soll in erster Linie den erreichten Stand der Forschung sowie ihren Fortgang dokumentieren. Die eingetragenen Informationen werden fortlaufend erweitert und gegebenenfalls korrigiert.

Herausgeber der Datenbank ist Prof. Dr. Rolf Schönberger vom Institut für Philosophie der Universität Regensburg.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Datenbank-Infosystems (DBIS) entnommen.

Kirchenbuchportal neu in der Digitalen Bibliothek

Das kostenfreie Kirchenbuchportal soll als Online-Plattform der deutschen Kirchenarchive zum zentralen Informationsportal für die deutschen Kirchenbuchbestände ausgebaut werden. Die beteiligten Institutionen wollen damit das Angebot für Genealogen und die wissenschaftliche Forschung verbessern.

In einem ersten Schritt werden Informationen zum Bestand an Kirchenbüchern in deutschen kirchlichen und staatlichen Archiven gesammelt, danach sollen detaillierte Nachweise folgen. Ebenfalls ist in der Zukunft geplant, digitalisierte Kirchenbücher kostenpflichtig anzubieten.

Die Benutzeroberfläche wird sowohl in deutscher als auch englischer, französischer, italienischer und niederländischer Sprache angeboten.

EndNote Literaturverwaltung: Neues Online-Handbuch erschienen

Seit Anfang April 2012 gibt es das Online Handbuch Informationsmanagement mit EndNote – ein situationsorientiertes Handbuch, ausgearbeitet von der Universitätsbibliothek Heidelberg und der Firma Adept Scientific.

Studierende, Mitarbeiter und Einrichtungen der Freien Universität können auf das Handbuch kostenlos zugreifen. Dafür ist eine einmalige Registrierung nötig. Als Abo-ID gilt die bei der Registrierung angegebene E-Mail Adresse.

Wie bereitsvor 2 Jahren gepostet, stellt die Universitätsbibliothek zusammen mit der ZEDAT Studierendenlizenzen für die Literaturverwaltungsprogramme EndNote und Citavi kostenlos zur Verfügung.

Findbücher in der Digitalen Bibliothek nachgewiesen

Ab sofort kann in der Digitalen Bibliothek nach dem Medientyp „Findbuecher“ gesucht werden. Diese weisen traditionell Archivnutzern den Weg zu den Beständen und Archivalien und sind mittlerweile auch vielfach online abrufbar. Folgende kostenfreie Datenbanken wurden unter diesem Medientyp neu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen:

Archives Online
: Das 2009 gestartete Internetportal ermöglicht die Recherche nach Archivgut in gegenwärtig zehn Schweizer Staatsarchiven, dem Archiv für Zeigeschichte der ETH Zurüch sowie der Burgerbibliothek Bern. Verwiesen wird auf die öffentlich zugänglichen Metadaten und Dokumente der angeschlossenen Online-Archivdatenbanken. Getragen wird das Portal von den öffentlichen Archiven.

National Archives (UK)
: Catalogue: Der Katalog von ‚The National Archives‘ enthält die Beschreibungen von über 11 Millionen Dokumenten der zentralen Regierung, Gerichtshöfen und anderer nationaler Körperschaften Großbritanniens sowie Dokumente der Familien-, Wirtschaftsgeschichte und weiterer Wissensgebiete wie z. B. UFO-Sichtungen.
Neben der formalen Suche im Katalog stehen außerdem noch vier verschiedene Register als Sucheinstiege zur Verfügung, die eine thematische Suche nach den Namen von Körperschaften, Orten, Familien und Einzelpersonen erlauben.
Es besteht die Möglichkeit zur Personalisierung, die das Anlegen von Suchprofilen und -geschichten sowie das Ablegen von Lesezeichen erlaubt. Dazu ist eine Registrierung erforderlich. Ein besonderes Merkmal ist die teilweise Verlinkung zum Oxford Dictionary of National Biography, das ebenfalls schon lange von der FU lizenziert wird (diese Beschreibung ist weitestgehend jener des Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen).

Kostenfreie Datenbanken zur Münzkunde

Zwei kostenfreie Datenbanken der American Numismatic Society (ANS) stehen ab sofort über die Digitale Bibliothek zur Verfügung:

MANTIS präsentiert die Münzsammlung der ANS. Insgesamt sind mehr als 600.000 Objekte enthalten – neben Münzen auch Papiergeld, Marken, „primitive Zahlungsmittel“, Medaillen und Orden aus allen Epochen und allen Teilen der Welt, teilweise auch mit Abbildungen. Gesucht werden kann nach einer Vielzahl von Kriterien, darunter Nennwert, Epoche, Materialart, Prägeanstalt oder dargestellten Persönlichkeiten.

DONUM – Database Of Numismatic Materials ist der Online-Katalog, der die Bibliotheksbestände ANS nachweist. Neben u. a. Monografien, Auktionskatalogen, Zeitschriften- und Kongressbänden werden auch einzelne Zeitschriftenartikel bibliografisch nachgewiesen.

App für SpringerLink

Der Wissenschaftsverlag Springer hat eine mobile SpringerLink-App für das iPhone und das iPod Touch herausgebracht. Mit dieser App hat der Nutzer direkten Zugriff auf die SpringerLink-Plattform mit dem Verlagsprogramm mit mehr als 5,4 Millionen Dokumenten.

Die App bietet laut Springer-Mitteilung freien Zugang zu den Abstracts, zu über 127.000 wissenschaftlichen Open-Access-Artikeln und zu Buch- und Zeitschriftencovern.

Bei der ZEDAT bekommen FU-Angehörige eine eduroam-Profildatei für iPhone / iPad / iPod touch (Tip4U-pdf-Datei), womit das mobile Endgerät in das Campusnetz der FU Berlin eingesetzt werden kann – so können über die App auch die von der Freien Universität Berlin lizenzierten Volltexte erreicht werden.

Die mobile SpringerLink-App bietet eine Reihe weiterer Funktionen, wie beispielsweise persönliche Benachrichtigungen, eine Speicher- und Weiterleitungsoption, erweiterte Suchfunktionen uvm. Der Download der App ist kostenfrei.

Floras Schätze – Sonderausstellung im Botanischen Garten

Die pflanzliche Vielfalt unseres Planeten ist überwältigend. Seit mehr als 400 Jahren bemühen sich Botaniker immer wieder aufs Neue, diese Kontinente, Klimazonen und Lebensräume überspannende Fülle zu erfassen. Das Verfassen von Florenwerken gehört deshalb zu den grundlegenden Aufgaben der Biodiversitätsforschung.

Die Ausstellung „Floras Schätze – Die Erfassung der grünen Welt“ im Botanischen Museum im Botanischen Garten (BGBM) Berlin-Dahlem informiert vom 27. April 2012 bis 24. Februar 2013 über wichtige Florenprojekten.

Für diese Ausstellung hat die Bibliothek des BGBM 80 bibliophile Kostbarkeiten ins eigene Haus ausgeliehen. Die Bücher stellen die Ergebnisse der botanischen Forschungsarbeit dar. Die Ausstellung zeigt unter anderem Florenwerke aus 5 Jahrhunderten.

Ein zum Ausstellungsthema konzipierter Florenpfad lädt zu einem Spaziergang in 15 verschiedene Weltgegenden ein.

Dank für dieses Posting an Karin Oehme, Bibliothekarische Leiterin der Bibliothek des BGBM

Benutzungseinschränkungen beim FU-Katalog

Aus technischen Gründen kann es an den beiden kommenden Wochenenden (27./30. April und 5./6. Mai 2012) zeitweise zur Abschaltung des FU-Katalogs kommen.

Eine Recherche im Bibliotheksportal Primo ist möglich – das Benutzerkonto sowie die Bestell- und Vormerkungsfunktionen stehen während der Abschaltzeiten auch hier nicht zur Verfügung.

Wir bitten um Verständnis

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