„Mein Job“ Bibliothek – den passenden Job in der Bibliothekswelt finden

Eine Tätigkeit im Arbeitsumfeld Bibliothek bietet viel Abwechslung, viel Kontakt zu Menschen und ist meist eben nicht bestimmt von Routinearbeiten. Bibliotheken auf dem Land oder in der Stadt sind vor allem eines: Öffentliche Orte für Menschen die sich treffen, zusammen lernen, Bibliotheksservices nutzen oder Veranstaltungen besuchen möchten.

Seit einigen Wochen gibt es sehr gute Einblicke in die verschiedenen Tätigkeitsfelder in der Bibliothek: Die Webseite „Mein Job Bibliothek“ zeigt auf vielfältige, ideenreiche und persönliche Weise, warum Menschen sich für einen Job in der Bibliothek entscheiden. Es erspart interessierten Menschen viel Zeit danach zu schauen, wie viele Bibliotheken es in Deutschland gibt und welche (Bibliotheks-)Arten und Aufgabenbereiche dort zu finden sind. Der Bereich: „Über uns“ schafft eine faktische und ausdrucksstarke Darstellung, wie facettenreich Bibliotheken sind.

Ob ein Praktikum, eine duale Ausbildung, Studium oder Quereinstieg: Bibliotheken suchen Menschen in vielen Bereichen; der Fachkräftemangel ist spürbar. Bibliotheken sind beteiligt an der Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft, sind offen, tolerant, inklusiv und konsumfrei. Diese Haltungen und Werte werden auf den Webseiten mit unterschiedlichen Profilen von Menschen gezeigt und mit Zitaten anschaulich dargestellt.

Einer der Gründe, warum ich die FaMI-Ausbildung gewählt habe, war, dass ich vom Wandel der Arbeit in Bibliotheken gehört habe: Der Einzug des Digitalen in die Welt der Bücher hat mich angesprochen.

Alexander Baals, FaMI-Auszubildender an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin

Das Angebot auf der Webseite sofort in den offenen Stellenangeboten zu recherchieren ist ein großer Mehrwert. Initiiert wurde das Webportal von den Bibliotheksverbänden mit dem primären Ziel, die Personalgewinnung zu unterstützen. Die „Fachkommission Personalgewinnung“ des deutschen Bibliotheksverbands (dbv) arbeitet seit vielen Jahren daran, die Wahrnehmung des Berufsbildes in Bibliotheken in der Öffentlichkeit zeitgemäß und attraktiv zu vermitteln. Mit dem Launch von „Mein Job Bibliothek“ ist das vortrefflich gelungen!

Veranstaltungshinweis: Love Data Week 2024

Aktionswoche vom 12. bis 16. Februar mit Angeboten und Veranstaltungen zum Forschungsdatenmanagement.

Grafik Love Data Week 2024

Die Love Data Week ist eine jährliche, internationale Aktionswoche um den Valentinstag, die Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement zelebriert. Dieses Jahr steht sie unter dem Motto „My Kind of Data“ und findet vom 12. bis zum 16. Februar 2024 statt.

In Berlin und Brandenburg haben verschiedene Einrichtungen und Initiativen ein vielseitiges Programm zusammengestellt und auch national und international stehen viele Veranstaltungen allen Interessierten und somit allen Angehörigen der Freien Universität offen (teilweise ist eine Anmeldung erforderlich).

Die Aktionswoche bietet mit dem abwechslungsreichen Programm Gelegenheit, Forschungsdatenmanagement kennenzulernen oder spezifische Aspekte des FDMs zu vertiefen und zu diskutieren. Kommen Sie vorbei!


Das Forschungsdatenmanagement-Team der Freie Universität beteiligt sich mit Angeboten und Workshops. Wir freuen uns auf Sie:

Bundesweite Kommunikationskampagne „Weiter Wissen“

Universitätsbibliothek ist als Mitinitiatorin dabei.

Mit der Kampagne „Weiter Wissen“ möchten wir die gesellschaftliche Relevanz wissenschaftlicher Bibliotheken, ihre Aufgaben und Funktionen sichtbar machen.

Dr. Andreas Brandtner, Leitender Direktor der Universitätsbibliothek, erklärt:

Die Funktionen und Angebote von Universitätsbibliotheken haben sich in den letzten 20 Jahren enorm entwickelt, um den Bedürfnissen von Forschenden, Lehrenden und Studierenden gerecht zu werden. Um nur einige Stichpunkte zu nennen: Elektronische Ressourcen, Forschungsdatenmanagement, Open Access oder Künstliche Intelligenz sind dynamische Themenfelder, mit denen wir uns befassen und zu denen wir Angebote entwickeln.

In unserer täglichen Arbeit stellen wir immer wieder fest, dass längst nicht all diese vielfältigen Wirkungsfelder außerhalb unserer Fachcommunity bekannt sind. Das allgemeine Image von wissenschaftlichen Bibliotheken bleibt – so ist mir das in zahlreichen Gesprächen begegnet – diffus bis anachronistisch. Liegt es daran, dass die Nutzenden uns heute oft so sehen, wie sie uns auch vor 20 Jahren schon gesehen haben; nämlich mäßig moderne Räume mit Schreibtischen und Bücherregalen? Müssen wir unsere Services, unsere Rolle, unsere Bedeutung heute nicht stärker kommunizieren? Sollten wir nicht selbstbewusster auftreten, uns besser vernetzen, unsere unverzichtbare Funktion im Wissenschaftsbetrieb stärker betonen? Ich denke: ja. Und genau deswegen ist die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin als Mitinitiatorin bei „Weiter Wissen“ dabei.“

Ziel der Kampagne ist es, den Entscheidungsträger*innen, der Wissenschaftscommunity und den Förderern die essentiellen und vielfältigen Leistungen der Bibliotheken als Voraussetzung für hochwertige Forschung und Wissenschaft zu verdeutlichen. Denn nur mit politischer Unterstützung kann die Forschung in Deutschland auch morgen und übermorgen gewährleistet sein.
Die Kampagne wurde vom Deutschen Bibliotheksverband und 15 wissenschaftlichen Bibliotheken ins Leben gerufen. Sie ist partizipativ ausgelegt: Alle wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland können sich anschließen und die Vorlagen, Grafiken und Texte für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen, um verschiedene Schwerpunkte ihrer Arbeit aufzuzeigen.

Hier finden Sie weitre Informationen und verschiedene Vorlagen zum Download, die Sie mit Ihrem Logo jeweils anpassen können.

Neue Aufstellung der ausleihbaren Bestände ab 2024 in der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek

Zur besseren Orientierung beim Auffinden der Bücher am Regal wird ab 2024 der neue ausleihbare Buchbestand im Freihandbereich der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek fachlich sortiert nach der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) im Foyer der Bibliothek aufgestellt.

Die fachliche Aufstellung bietet die Möglichkeit, gleich am Regal inhaltlich verwandte Titel zu entdecken und zu sichten. Damit setzt die Bibliothek einen bereits häufig geäußerten Wunsch der Studierenden des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft um.

Der neue Standort heißt „Foyer-Freihand“.

Die Aufstellung nach RVK für den neuen ausleihbaren Bestand führt auch zur Vereinheitlichung der Buchaufstellung in den Freihandbereichen der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek; denn für die Aufstellung der Präsenzbestände im Lesesaal und die ausleihbaren Bestände der Lehrbuchsammlung wird bereits seit Jahren die Systematik der RVK verwendet.

Die ausleihbaren Freihandbestände der Bibliothek bis 2023 bleiben wie gehabt nach der fortlaufenden Nummer, d.h. nach der Reihenfolge ihres Eingangs fortlaufend mit einer Signatur nummeriert an den Standorten „Atrium Ost“ und „Korridor“ aufgestellt.

Über das Bibliotheksportal Primo ist weiterhin jeder Standort eines gedruckten Buches zu ermitteln und somit leicht auffindbar.

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Öffnungszeiten in der ersten Januar-Woche

Der Großteil der Standorte der Universitätsbibliothek ist ab 2. Januar 2024 wieder geöffnet. Einige wenige Bibliotheken bzw. Standorte sind noch geschlossen oder haben in der ersten Januar-Woche Sonderöffnungszeiten.

Im Überblick: 

StandortSchließzeitÖffnungszeit in der ersten Januarwoche
Bibliothek des Friedrich-Meinecke-Instituts und Bibliothek des Kunsthistorischen Instituts23.12. – 01.01.Di. bis Do. 9-19 Uhr
Fr. 9-18 Uhr
Bibliothek des Instituts für Theaterwissenschaft22.12. ab 16 Uhr – 02.01.Di. bis Fr. 10-18 Uhr
Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien22.12. ab 14 Uhr – 01.01.Di. bis Fr. 10-18 Uhr
Bibliothek für Sozialwissenschaften und Osteuropastudien22.12. ab 14 Uhr – 01.01.Di. bis Fr. 9-19 Uhr
Bibliothek Rechtswissenschaft24.12. – 01.01.Di. bis Fr. 9-22 Uhr, Sa. 9-20 Uhr, So. 12-20 Uhr
Campusbibliothek22.12. ab 18 Uhr – 01.01.Di. bis Fr. 9-22 Uhr, Sa. & So. 10-22 Uhr
Fachbibliothek Biologie am Botanischen Garten23.12. – 01.01.Di. bis Fr. 10–17 Uhr
Geowissenschaftliche Bibliothek23.12. – 07.01.
Meteorologische Bibliothek 21.12. – 08.01.
Philologische Bibliothek22.12. ab 18 Uhr – 01.01. Di. bis Fr. 9-22 Uhr, Sa. & So. 10-20 Uhr
Veterinärmedizinische Bibliothek23.12. – 07.01.
Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek23.12. – 01.01.Di. bis Fr. 9-18 Uhr
Universitätsarchiv 22.12.-08.01.

Wir wünschen Ihnen ein frohe neues Jahr 2024!


Special opening hours first week of January

The majority of the University Library locations will be open again from January 2, 2024. A few libraries and locations are still closed or have special opening hours in the first week of January. 
At a glance: 

LocationClosing timeOpening hours in the first week of January
Library of the Friedrich Meinecke Institute and Library of the Institute of Art History23.12. – 01.01.Tuesday – Thursday 9-19 h
Friday 9-18 h
Library of the Institute for Theater Studies22.12. from 4 p.m. – 02.01.Tuesday – Friday 10-18 h
Library of the John F. Kennedy Institute for North American Studies22.12. from 2 p.m.- 01.01.Tuesday – Friday 10-18 h
Library of Social Sciences and Eastern European Studies22.12. ab 14 Uhr – 01.01.Tuesday – Friday 9-19 h
Law Library24.12. – 01.01.Tuesday – Friday 9-22 h, Saturday 9-20 h Sunday. 12-20 h
Campus Library22.12. ab 18 Uhr – 01.01.Tuesday – Friday 9-22 h, Sa. & Su. 10-22 Uhr
Library at the Botanic Garden23.12. – 01.01.Tuesday – Friday 10–17 h
Earth Sciences Library23.12. – 07.01.
Meteorological Library21.12. – 08.01.
Philological Library22.12. from 6 p.m. – 01.01.Tuesday – Friday 9-22 h, Sa. & Su. 10-20 h
Veterinary Library23.12. – 07.01.
Library of Economics23.12. – 01.01.Tuesday – Friday 9-18 Uhr
University Archive 22.12. – 08.01.

We wish you a happy new year!

Neu eröffnet: „Erlebte Geschichte. Freie Universität Berlin“

Online-Ausstellung und Interview-Archiv jederzeit zugänglich

Die Online-Ausstellung „Erlebte Geschichte. Menschen erzählen – Leben mit der Freien Universität Berlin“ lädt alle Interessierten dazu ein, die Entwicklung der Freien Universität anhand individueller Erzählungen nachzuerleben: 75 kuratierte Themenfilme, 25 biografische Porträtfilme sowie ein Zeitstrahl führen die Besucher*innen durch 75 Jahre lebendige Universitätsgeschichte.

Das Oral-History-Projekt „Erlebte Geschichte“, das seit 2019 an der Universitätsbibliothek der Freien Universität durch das Team Digitale Interview-Sammlungen erarbeitet wird, dokumentiert, erschließt und präsentiert die Erinnerungen einer Vielzahl dieser Menschen in Video-Interviews: Präsidenten und Professor*innen, ehemalige Studierende, Laborangestellte, Tierpfleger*innen, wissenschaftliche Mitarbeitende, Bibliotheksbeschäftigte oder Angehörige der Universitätsverwaltung berichten von ihrem Leben (nicht nur) an der Freien Universität und davon, wie sie diese Hochschule mitgestaltet haben.

Die ungeschnittenen Video-Interviews finden sich in voller Länge transkribiert, umfassend inhaltlich erschlossen in einem Interview-Archiv. Insbesondere für wissenschaftliches Arbeiten bilden diese eine einmalige Quelle, die (nicht nur) für Forschende nach einer Registrierung zugänglich ist.


Lesen Sie dazu auch: „Es ist inzwischen eine Herzensangelegenheit“ – Artikel im Magazin „wir“ für die Ehemaligen der Freien Universität

Werde FaMI – duale Ausbildung an der Universitätsbibliothek

Neben der bibliothekarischen Laufbahn und einem Studium werden in Bibliotheken „Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste“ (kurz „FaMI“) ausgebildet. Die dreijährige, duale Ausbildung ist seit Jahren im Wandel. Bis zum Jahresende suchen viele öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken wieder neue Auszubildende – übrigens auch wir. Die jungen Menschen sind begehrt, der Ausbildungsmarkt ist stark umkämpft.

In viele Ausbildungsberufen berührt man unmittelbar die großen Herausforderungen unserer Zeit. Digitalisierung, Nachhaltigkeit, technologischer Fortschritt: Junge Leute erwarten in der beruflichen Ausbildung lösungsorientiertes und gleichermaßen selbstwirksames Handeln. Seit 2020 ist seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung klar formuliert: Nachhaltigkeit und Digitalisierung sollen Standard in der Ausbildung sein.

Instagram-Post für die FaMI-Ausbildung

Die Universitätsbibliothek wirbt u.a. mit einer Fotostrecke, die die aktuellen FaMI-Auszubildenden selbst erstellt haben. Neben dem Klassiker, sich zwischen Buchregalen zu präsentieren, zeigen sie vielfältige Arbeitsbereiche wie die digitalen Medienangebote, den Bibliotheksgarten oder eine Saatgut-Bibliothek.

Vielfach werden junge Menschen als „Pioniere des Wandels“ bezeichnet. Monitoring-Berichte des Institut-Futur der Freien Universität Berlin zeigen deutlich, dass sich junge Menschen in Ausbildung und Studium wirkungsvolles Mitgestalten für eine gute Zukunft wünschen – das Interesse am nachhaltigen Handeln ist groß. Mehr denn je sollten Ausbildungsbetriebe von Anfang an die Potenziale der Auszubildenden erkennen und nutzen. Vermehrt zeigen sich Ausschreibungstexte für die FaMI-Ausbildung auch mit der Angabe darüber, das Klima- und Umweltschutz Ausbildungsinhalte sind.

In der dualen Ausbildung in Bibliotheken gilt es zu vermitteln, was eigentlich hinter dem Begriff einer „Grünen Bibliothek“ steckt, das Leihen & Tauschen schon nachhaltig ist, aber sich noch viel mehr mit dem komplexen Begriff von Nachhaltigkeit verbinden lässt. Wissenstransfer allein genügt nicht, es muss die eigene Handlungsfähigkeit entwickelt, erkannt und befördert werden. Das wird mit dem pädagogischen Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung umgesetzt. „Global denken, lokal handeln“ soll in der beruflichen Ausbildung mit Kenntnis der Potenziale von Gestaltungskompetenz verstanden und angewandt werden.


Aktuell sucht die Universitätsbibliothek wieder neue FaMI-Auszubildende. Bis zum 31.12.2023 können Bewerbungen eingereicht werden. Der Wandel im Ausbildungsberuf des FaMI ist zumindest in der praktischen Ausbildung angekommen, das können Sie gerne weitersagen.

Bildquelle: ©Janet Wagner

Leuphana Universität in Lüneburg: Vorreiterin auf dem Weg der Transformation!

Es war spannend im Herbst: Viele Hochschulen und Universitäten waren im Rennen zur Auslosung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2023. Gewonnen hat nun die Leuphana Universität in Lüneburg. Passender hätte es nicht sein können, dass durch Vernetzung und Austausch ein Besuch an der Universitätsbibliothek im Herbst möglich wurde, um der Frage nachzugehen: „Was tut die Bibliothek zusammen mit der Universität, um die sozial-ökologische Transformation voranzutreiben?“

Die Fragen umtreiben alle Akteure an einer Universität: Ob klimafreundlicher Campus, Abfall- und Beschaffungsmanagement, nachhaltige Mobilität oder der Einsatz von regenerativen Energien – nachhaltiges Handeln ist komplex und das Agieren auf den verschiedenen Handlungsfeldern gelingt nur zusammen.

Lastenräder „Radschnucke“ findet man überall auf dem Campus

Forschung und Lehre an der Leuphana sind seit vielen Jahren durch Lehrveranstaltungen, Veranstaltungen und Forschungsprojekte nachhaltig ausgerichtet. Die jährlichen und bekannten „Utopie-Konferenzen“ von und mit Maja Göpel öffnen den Nachhaltigkeitsdiskurs für alle, auch über die Universität hinaus.

Das „Medien- und Informationszentrum (MIZ)“ vereint die Bibliothek und das Rechenzentrum der Leuphana Universität. Eine im Sommer 2022 gegründete Steuerungsgruppe aus Bibliotheksbeschäftigten arbeitet eng mit der Nachhaltigkeitsbeauftragen der Universität zusammen. Im Rahmen eines Nachhaltigkeitskonzeptes der Bibliothek wurde ein Maßnahmenkatalog entwickelt. In der ersten Jahreshälfte 2023 fanden drei Workshops statt, unterteilt in die Themenfelder Medienmanagement & E-Science / Informationsdienste / IT. Dabei wurde aufgezeigt, dass Nachhaltigkeit am besten in der Gemeinschaft funktioniert und alle im Team mitgestalten dürfen und sollen. Übergreifendes Ziel der Workshops die Sichtbarmachung der Zusammenhänge zwischen Nachhaltigkeit und Bibliotheken, der Vielfalt des Themas und der großen Anzahl bereits vorhandener, z.T. unbewusster Aktivitäten. Es wurden ein Leitbild und Aktionsfelder erarbeitet.

Motivierend ist bei solchen Prozessen, Zusammenhänge zwischen nachhaltigem Handeln und Arbeitsalltag zu erkennen. „Das machen wir doch schon!“ ist stets ein guter Beginn. Interessant war zu erfahren, dass die „ABC-Methode“ niederschwellig ist aber zugleich ganzheitliches Denken erfordert.

Tolle Heransgehensweise, wenn es um Brainstorming und Themensammlung geht:

A wie Abfall vermeiden, 
J wie jede/r spart Energie bis hin zu 
M wie mehr Miteinander reden
T wie Tauschregal oder 
Z wie Zeitungsweiternutzung

Es gibt viel zu tun! In den Workshop-Dokumentationen zeigt sich jedoch, wer welche Zuständigkeiten hat, wo die Handlungsverantwortung legt. Das hilft enorm, wie wir als GreenFUBib-AG im Austausch und aus Erfahrung sagen können.


Ein Rundgang von der Universitätsbibliothek auf den Campus zeigt an unterschiedlichen Stellen, wie lebendig nachhaltiges Handeln sein kann. Der Waldgarten hinter der Bibliothek, die Nistkästen-Wand an einem Seminargebäude, die Dächer mit vielen Photovoltaik-Anlagen. Viele Grünflächen werden von Seminargruppen als Forschungsflächen genutzt, eine Streuobstwiese zeigt alte, lokale Apfelsorten. Im Nachhaltigkeitsbericht 2022 sieht man die gesamte Pflanzplanung vom Waldgarten. Schon allein die Auflistung nach Bodenschichten zeigt: Die Leuphana Universität ist Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit. Gratulation! Wir bleiben dran, um weitere grüne Taten auch von der Leuphana-Bibliothek zu erfahren.

©Bildquellen: Janet Wagner

Digitaler Adventskalender der Universitätsbibliothek

Lasst uns froh und nachhaltig sein: Wir führen unsere kleine, liebgewonnene Tradition des digitalen Adventskalenders auch im Jahr 2023 fort.


Lasst uns froh und nachhaltig sein: Wir führen unsere kleine, liebgewonnene Tradition des digitalen Adventskalenders fort.

zum UB-Adventskalender 2023

Zum sechsten Mal wartet ab dem 1. Dezember auf der Website der Universitätsbibliothek täglich ein virtuelles Türchen darauf, geöffnet zu werden. Dahinter verbirgt sich in diesem Jahr ein digitales Medium, das zum nachhaltigen Konsum anregt. Was können Bibliotheken für Umwelt- und Klimaschutz tun? Wie kann man selbst Achtsamkeit üben? Welche nachhaltigen Alternativen gibt es zur weihnachtlichen Gänsekeule? Dies und noch vieles mehr erfahren Sie bis zum Heiligen Abend in unserem virtuellen Adventskalender.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und eine geruhsame Weihnachtszeit! Lasst uns froh und nachhaltig sein – oder es wenigstens versuchen!

Weitere virtuelle, bibliothekarisch Adventskalender finden Sie übrigens hier: https://weihnachtsleben.de/2023/11/28/mehr-oder-minder-bibliothekarische-adventskalender-2023/20

Lean Library

Neu und gut: Lean Library an der Freien Universität.

Was ist Lean Library?
Lean Library ist ein kostenloses, datenschutzkonformes Browser-Plugin.

Wie funktioniert Lean Library?
Einmal installiert, leitet es Sie auf digitale Inhalte der Bibliotheken der Freien Universität oder zu frei verfügbaren Open-Access-Texten. Und zwar wo auch immer Sie suchen – auf Google, Google Scholar, Wikipedia, JSTOR, Amazon usw..
Sucht man beispielsweise bei Google nach Artikeln, bietet Lean Library einen Link zur Volltextversion an, wenn diese für die Freie Universität Berlin verfügbar ist. Auch Informationen zur Verfügbarkeit physischer Exemplare werden in diesem Fall sichtbar. Ist der gesuchte Text nicht durch die Universitätsbibliothek verfügbar, liefert Lean Library einen Hinweis auf die Open-Access-Version, wenn es sie gibt.

Auf diese Weise erleichtert Lean Library den Zugang zu wissenschaftlichen digitalen Inhalten.

Die Vorteile von Lean Library:
1. Zeitersparnis: Sie können schneller auf relevante Ressourcen zugreifen.
2. Effizienzsteigerung: Durch die automatische Erkennung und Bereitstellung von Zugriffsmöglichkeiten wird das Finden von Literatur einfacher.
3. Bessere Nutzung unserer Sammlungen: Lean Library Access hilft dabei, unsere digitalen und physischen Ressourcen besser zu nutzen.
4. Benutzerfreundlichkeit: Die Erweiterung ist einfach zu installieren und zu verwenden und erfordert keine Schulung oder Anleitung.

Installation
Besuchen Sie www.leanlibrary.com/download, installieren Sie die Erweiterung und wählen Sie bei Institution „Freie Universität Berlin“. Fertig!


Feedback
Wie sind Ihre Erfahrungen mit Lean Library? Schreiben Sie uns gern einen Kommentar, wir freuen uns über Feedback!

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New and good: Lean Library now available at Freie Universität

What is Lean Library?
Lean Library is a free, privacy-compliant browser-plugin.

How does it work?
Once installed, it directs you to digital content available from Freie Universität Berlin libraries or to open-access texts. No matter where you search – Google, Google Scholar, Wikipedia, JSTOR, Amazon, etc.
For example, if you search for articles on Google, Lean Library provides a link to the full-text version if it is available for Freie Universität. Information about the availability of physical copies also shows up. If the text you are looking for is not available through the University Library, Lean Library indicates an open-access version if there is one.

That way, Lean Library makes access to digital content easier.

Advantages of Lean Library:

  1. Time-saving: You can access relevant resources much more quickly.
  2. Efficiency: Finding literature becomes easier through automatic recognition and provision of access options.
  3. Use of our collections: Lean Library Access helps you to make better use of our digital and physical resources.
  4. User friendly: It is easy to install, easy to use and requires no training or guidance.

Installation
Visit www.leanlibrary.com/download, the extension and select „Freie Universität Berlin“ as your institution. Done.


Feedback
What is your experience with Lean Library? Feel free to send us your comments; we look forward to your feedback.