In den Werken Walter Benjamins stöbern

Benjamin im KontextÜber die Digitale Bibliothek können FU-Angehörige nun kostenfrei auf die Datenbank Benjamin im Kontext zugreifen.

Dabei handelt es sich um die Volltextausgabe der Werke und nachgelassenen Schriften Walter Benjamins (1882-1940) auf der Grundlage der von 1972 bis 1987 erschienenen „Gesammelten Schriften“ (Bände I-VI), hrsg. v. Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser, sowie einigen Einzelveröffentlichungen (u.a. zur Berliner Kindheit und Rundfunkbeiträge).
Die Ausgabe umfasst unter Einschluss von Vorarbeiten und fragmentarisch überlieferten Texten mehr als 1.000 Werkstücke. Die zusätzlich aufgenommenen 723 Briefe bzw. Briefauszüge wurden nach den bis in die 1980-Jahre verfügbaren Erstpublikationen und Briefausgaben zusammengestellt und kollationiert.

Die CD-ROM-Datenbank lässt max. zwei gleichzeitig mit Benjamin im Kontext arbeitende Benutzer zu.

Bild: Walter Benjamin im Jahr 1928 (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.

 

Online-Zugriff auf Homöopathisches Arzneibuch

HABAb sofort können FU-Angehörige kostenfrei auf die Online-Ausgabe des Homöopathischen Arzneibuchs (HAB) zugreifen.

Das HAB (Stand: 2013) ist neben dem Deutschen Arzneibuch und dem Europäischen Arzneibuch Teil des Arzneibuchs nach § 55 des Arzneimittelgesetzes. Das Arzneibuch ist eine vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte im Einvernehmen mit dem Paul-Ehrlich-Institut und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bekannt gemachte Sammlung anerkannter pharmazeutischer Regeln über die Qualität, Prüfung, Lagerung, Abgabe und Bezeichnung von Arzneimitteln und den bei ihrer Herstellung verwendeten Stoffen.

Es enthält auch Regeln für die Beschaffenheit von Behältnissen und Umhüllungen. Die anerkannten pharmazeutischen Regeln, die in Monographien und anderen Texten des Arzneibuchs beschrieben sind, entsprechen dem jeweils gesicherten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Die CD-ROM-Datenbank lässt max. einen mit dem HAB arbeitenden Benutzer zu.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Vorwort des HAB entnommen.

Freier Zugriff auf Online-Lexika des Spektrum-Verlags

Spektrum Akademischer Verlag bietet auf seinen Webseiten kostenfreien Zugriff auf sieben Online-Lexika aus dem Bereich Naturwissenschaften sowie Geographie und Neurowissenschaft an. Insgesamt enthalten diese über 150.000 Stichwörter, teilweise auch mit den dazugehörigen Grafiken und Illustrationen der Druckausgaben:

– Online-Kompaktlexikon Biologie (über 15.000 Stichwörter)
– Lexikon der Biologie (über 75.000 Artikel)
– Lexikon der Chemie (ca. 10.000 Stichwörter)
– Lexikon der Geographie
– Lexikon der Geowissenschaften (ca. 20.000 Stichwörter)
– Lexikon der Neurowissenschaft (ca. 14.000 Stichwörter)
– Lexikon der Physik (ca. 20.000 Stichwörter)

Laut Anbieter erfolgt die Recherche „sowohl rein in den Stichwörtern, als auch mittels einer speziellen Recherchelogik konzeptbasiert im Volltext“. Eine gemeinsame Suche über alle Lexika ist nicht möglich.

Recherche nach Medien zum Thema Neuseeland

Neu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde DigitalNZ. Dabei handelt es sich um eine kostenfreie Suchmaschine für unterschiedlichste Medien mit Bezug zu Neuseeland. Recherchiert werden kann u. a. nach digitalisierten historischen Zeitungsartikeln (über 25 Mio. Artikel der Jahre 1839 bis 1945 aus der Datenbank Papers Past), Kunstwerken (über 140.000), Luftaufnahmen (über 30.000), Büchern und Zeitschriften (über 57.000) sowie Audio- und Videodateien.

Der kostenfreie Dienst, unterstützt von mehr als 140 Partnerinstitutionen, wird von der National Library of New Zealand angeboten.

„Kriegssammlungen in Deutschland 1914-1918“ gestartet

Kriegssammlungen2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Neben Europeana 1914-1918 und dem Themenportal von Clio online ist nun ein weiteres Informationsangebot für den deutschsprachigen Raum dazugekommen: Kriegssammlungen in Deutschland 1914-1918, aufgebaut von der Arbeitsgemeinschaft der Regionalbibliotheken des Deutschen Bibliotheksverbandes.

Das kostenfreie Portal beinhaltet detaillierte Informationen zu 235 Sammlungen des Ersten Weltkriegs und die ihnen bis heute verbliebenen Sammlungsmaterialien in Deutschland. Es basiert auf dem Verzeichnis Die Kriegssammlungen (1917) von Oberstleutnant Albert Buddecke, Chef der „Sichtungsstelle für Kriegsbeute und Bibliothekswesen“ beim Stellvertretenden Generalstab der Armee in Berlin. Neben Kriegsliteratur wurden Feld- und Schützengrabenzeitungen aus Frontgebieten, Drucksachen aus Lazaretten und Gefangenenlagern, Zeitungen der besetzten Gebiete, Landkarten, Maueranschläge, Flugblätter, Fotos, Soldatentagebücher, Feldpostbriefe, Militaria und Uniformen, Material der Kriegswirtschaft (z. B. Notgeld und Lebensmittelkarten), Vivatbänder, Postkarten, Gedenkmünzen oder Porzellangegenstände mit Kriegsmotiven gesammelt.

Recherchiert werden kann nach den Sammlungen bestimmter Regionen, Orte und Sammler sowie nach den Beständen verschiedener Materialgattungen, sofern sie noch heute erhalten sind. Auch eine Volltextsuche wird angeboten.

Nachweise weiterer Kriegssammlungen, die im Verzeichnis 1917 nicht enthalten sind, sollen von der Redaktion ergänzt werden.

Die Beschreibung ist weitgehend den Infotexten des Anbieters entnommen.

Zugriff auf chinesische Biographien

Ebenfalls neu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde die China Biographical Database (CBDB).

Die Online-Datenbank bietet biographische Informationen zu über 320.000 Personen des 7. bis 19. Jahrhunderts. Für die CBDB, mit englischer und chinesischer Suchoberfläche ausgestattet, finden sich verschiedene Recherche-Einstiege, darunter die Suche nach Personennamen, Ortsnamen, offiziellen Titeln und Schlagwörtern. Sie geht auf eine Initiative des Universitätsprofessors Robert M. Hartwell (1932-1996) zurück und wird kostenfrei vom Harvard College angeboten. Gegenwärtig wird die Datenbank um Biografien aus den Dynastien Tang, den Fünf Dynastien und Zehn Reiche, Liao, Song Jin, Yuan, Ming und Qing ergänzt.

Im Mitteleuropa-Atlas aus dem 18. Jh. schmökern

Neu in die Digitale Bibliothek der FU Berlin aufgenommen wurde die Kartensammlung Moll.

Die Bezeichnung Sammlung Moll hat sich als Name für den Atlas eingebürgert, den der deutsche Diplomat Bernhard Paul Moll in den 40er und 50er Jahren des 18. Jahrhunderts angelegt hat.
Die Sammlung umfasst entsprechend der damaligen Auffassung eines Atlas sowohl grafische Abbildungen von Städten und Landschaften als auch deren generalisierte schematische Darstellungen – Landkarten. Mit seinem Umfang (12.000 Blätter) gehört die Sammlung Moll zu den wenigen großen historischen Kartensammlungen in Zentraleuropa, die sich in fast ursprünglichem Zustand bis in die Gegenwart erhalten haben.
Dank der vollständigen Digitalisierung der Sammlung durch die Mährische Landesbibliothek Brünn (Moravská zemská knihovna v Brně – MZK), einschließlich der handschriftlichen Kataloge, soll in Zukunft eine Verknüpfung zwischen den ursprünglichen Aufzeichnungen Molls und den Karten mit den einzelnen Werken möglich sein. Die Webseite wird in Deutsch, Tschechisch und Englisch angeboten. Mit dem Link zum Tool „Georeferencer“ unter jeder digitalisierten Karte lassen sich die Blätter mit den aktuellen Darstellungen via Google Maps vergleichen.

Der Text ist weitgehend der entsprechenden Informationsseite aus DBIS entnommen.

„Scirus has retired“

homepage_logoScirus, die „dienstälteste“ Suchmaschine für wissenschaftliche Inhalte, wurde Ende Januar 2014 leider eingestellt.
Die Suchmaschine, die seit 2001 vom Elsevier-Verlag betrieben wurde, bezeichnete sich selbst als weltweit umfangreichste wissenschaftliche Suchmaschine. Ihr Index umfasste zuletzt über 500 Millionen wissenschaftliche Dokumente vor allem aus Open-Access-Repositories, aber auch Webseiten. Die Inhalte lagen meist im Volltext und kostenfrei vor, die Suchmöglichkeiten waren sehr differenziert.
Elsevier möchte nach eigenen Angaben seine Kräfte auf das Kerngeschäft konzentrieren und verweist auf der Website „Scirus has retired“ auf seine kostenpflichtigen Angebote ScienceDirect und Scopus. Die Datenbank ScienceDirect hat die FU dauerhaft lizenziert, für die Datenbank Scopus besteht ein zweijähriger bezahlter Test bis Ende 2014.

Ihren Dienst eingestellt hat auch die wissenschaftliche Suchmaschine Scientific Commons. Sie wurde am Institut für Medien und Kommunikationsmanagement der Universität St.Gallen entwickelt und verstand sich als eine Plattform, die die Suche nach frei zugänglichen wissenschaftlichen Publikationen aus allen Fachgebieten ermöglichte. Über die Suchmaschine waren mehr als 30 Millionen Publikationen von über 1000 Dokumentenservern aus über 60 Ländern auffindbar.

Wissenschaftliche Suchmaschinen können interessant sein, um an Informationen für das Studium zu gelangen. Sie bieten neben den Volltexten aus Open-Access-Quellen mitunter auch einen Link zu Volltexten, die über die Uni lizenziert sind. Der Zugriff von außerhalb des FU-Campus auf diese Volltexte ist für FU-Angehörige möglich mit Hilfe des VPN-Clients (Virtual Private Network) oder des Eintrags des entsprechenden Proxy-Servers in den Browser.

Drei wichtige wissenschaftliche Suchmaschinen sind auch weiterhin über unsere Digitale Bibliothek erreichbar: BASE, Google Scholar und OAIster.

Wartungsarbeiten beim KOBV am 18. Februar 2014

Wegen dringender Wartungsarbeiten beim Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) wird es am Dienstag den 18.02.2014 von voraussichtlich von 7-11 Uhr zu Betriebsunterbrechungen kommen. Im Einzelnen sind betroffen:

KOBV-Logo

  • Bibliotheksportal Primo
  • Digitale Bibliothek der FU
  • SFX-Service
  • Fernleihe

Im genannten Zeitraum sind darüber hinaus weitere Dienste des KOBV selbst (Bibliothekenführer, KOBV-Portal u.a.) nicht zugänglich.

Für das Primo-System soll das Primo-Ausfallsystem mit aktuellem Datenstand bereitstehen: https://primo.fu-berlin.de.

Der FU-Katalog auf der nativen Öberfläche ist nicht betroffen.

Die Datenbanken können Sie entweder über Primo oder auch über die UB-Homepage starten.

Italienische Online-Wörterbücher im Test

Die Datenbank Lo Zingarelli wurde nach dem Testzeitraum lizenziert.

Bis voraussichtlich 27. Februar 2014 können FU-Angehörige kostenfrei auf die Online-Versionen zweier italienischer Wörterbücher zugreifen: Lo Zingarelli und Il nuovo dizionario di Tedesco (Seconda Edizione).

lo zingarelliBei Lo Zingarelli handelt es sich um ein jährlich aktualisiertes, einsprachiges italienisches Großwörterbuch mit 144.000 Stichwörtern, 380.000 Bedeutungsangaben, 44.000 idiomatischen Wendungen, 72.000 Etymologien, 11.000 Synonymen und Antonymen sowie 95.300 Datierungen. Dokumentiert wird der italienische Wortschatz von der Alltagssprache über die Literatursprache bis hin zur modernen Terminologie aus wichtigen Fachbereichen. Neu hinzugekommen gegenüber der Ausgabe 2013 sind u. a. über 1.500 Stichwörter und Bedeutungen sowie eine eigene Enzyklopädie („La Zanichelli“), die mit durchsucht werden kann.
Bislang war für FU-Angehörige die CD-ROM-Version aus dem Jahr 2008 nutzbar.

tedescoDer zweite Titel Il nuovo dizionario di Tedesco (Seconda Edizione) ist ein zweisprachiges deutsch-italienisches/italienisch-deutsches Großwörterbuch, das mit über 172.000 Stichwörtern und 211.000 Bedeutungsangaben ein umfassendes Repertoire der modernen deutschen und italienischen Sprache bereitstellt. Berücksichtigt wird die Literatur- und Schriftsprache, die Gegenwarts- und Umgangssprache sowie die moderne Fachterminologie. Ausführliche Angaben zu möglichen grammatikalischen Konstruktionen und Kollokationen der einzelnen Wörter sowie zur Phraseologie. Die Neuauflage wurde gegenüber 1. Auflage um rund 7.000 Stichwörter und Bedeutungen erweitert.

Sie möchten die Datenbanken über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!
Die Beschreibungen sind weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.