Bei der zentralen Einführungsveranstaltung für alle neuen Studierenden am Mittwoch, den 1. Oktober 2025 im Henry-Ford-Bau (Garystr. 35) ist auch die Universitätsbibliothek (UB) mit am Start. Ab 10:00 Uhr erhalten Sie an unserem Infostand und bei kurzen Führungen (auf Deutsch und Englisch) durch die angrenzende Zentralbibliothek (Garystr. 39) kompakte Tipps für den Studienstart.
Wo und wie leihe ich Medien zu Semesterbeginn aus?
Welche kostenlosen Lernangebote zur Literaturrecherche gibt es?
Wie komme ich an passende Online-Ressourcen für die bevorstehende Hausarbeit?
Diese und viele weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne vor Ort. Und bei unserem Glücksrad-Quiz gibt es auch das ein oder andere zu gewinnen!
Auch bei der Orientierungsveranstaltung für den Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften am Montag, den 6. Oktober um 10:00 Uhr können Sie uns im Henry-Ford-Bau antreffen. Neben spontanen Führungen durch die Zentralbibliothek sind Sie auch dazu eingeladen, die Fachbibliothek Sozialwissenschaften und Osteuropastudien kennenzulernen. Eine deutschsprachige Führung findet an diesem Tag um 13:00 Uhr, eine englischsprachige um 14:00 Uhr statt. Treffpunkt ist jeweils das Foyer in der Garystr. 55.
Wir wünschen Ihnen einen tollen Start ins Wintersemester 2025/26!
Wissenschaftlich arbeiten – aber wie findet man eigentlich gute Literatur? Die Fachbibliothek Geowissenschaften unterstützt Sie ab sofort mit einem neuen Online-Angebot: den Rechercheguides. Sie wurden speziell für die drei Institute des Fachbereichs entwickelt: • Geologische Wissenschaften • Geographische Wissenschaften • Meteorologie
Warum Rechercheguides? Ganz einfach: Damit Sie schneller, gezielter und stressfreier zur passenden Literatur kommen. Ob Hausarbeit, Abschlussarbeit oder Forschungsprojekt – der Rechercheguide ist Ihr erster digitaler Anlaufpunkt, wenn es um wissenschaftliche Quellen geht.
Was bieten die Guides? 📚 Datenbank-Links zu den wichtigsten fachrelevanten Recherchetools 🎥 Video-Tutorials, die euch Schritt für Schritt durch die Suche führen ✍️ Tipps zum Zitieren und zu weiteren Aspekten wissenschaftlichen Arbeitens 🔗 Direkteinstiege in unsere Online-Angebote und Services Die Seiten sind übersichtlich strukturiert – inspiriert von den international etablierten LibGuides, wie sie viele Bibliotheken nutzen.
Für wen sind die Rechercheguides gedacht? Für alle, die an den drei Instituten studieren, lehren oder forschen – und natürlich auch für alle anderen, die sich für geowissenschaftliche Themen interessieren und sich bei der Literaturrecherche besser orientieren wollen.
New: Research guides for meteorology, geography, and geology
The Earth Sciences Library now supports you with a new online service: research guides. They show youhowto quickly and efficiently find scholarly literature – with databases, tutorials, and practical tips on citing sources.
Why research guides? Quite simply: so that you can find the right literature faster, more efficiently, and with less stress. Whether you’re writing a term paper, thesis, or research project, the research guide is your first digital port of call when it comes to scientific sources.
What do the guides offer? 📚 Database links to the most important subject-relevant research tools 🎥 Video tutorials that guide you step by step through the search process ✍️ Tips on citing sources and other aspects of academic work 🔗 Direct access to our online offerings and services The pages are clearly structured—inspired by the internationally established LibGuides used by many libraries.
Who are the research guides intended for? For anyone who studies, teaches, or conducts research at the three institutes—and, of course, for anyone else who is interested in geoscience topics and wants to improve their literature research skills.
Im Neubau der Campusbibliothek (1. Obergeschoss) blickt Kojote „Trickster“ zusammen mit einem Tagfalter schmunzelnd-interessiert auf heimische Tier- und Pflanzenarten, die es am Campus gibt. Künstlerisch festgehalten als großes Wandbild auf einer der Glasfassaden im Lesesaal, wird der Lernort Bibliothek wieder ein Stück „grüner“und schafft eine Wohlfühlatmosphäre.
Für Lernende in Bibliotheken ist es bedeutsam, Aufmerksamkeit und Konzentration durch Pausen, Bewegung aber auch durch andere optische Ablenkung zu erfahren, um effektiv den Anforderungen im Studium begegnen zu können. Echte Pflanzen schaffen dazu in der Campusbibliothek bereits eine gute Atmosphäre. Seit Ende Juni 2025 ziert nun das Kunstbild der Ethnologin und Künstlerin Lea Ebeling eindrucksvoll einen großen Teil der Glasfassade im Neubau. Es ist ein Novum für eine wissenschaftliche Bibliothek: Inspiration und Konzeption des Glaswandbildes schlägt eine wichtige Brücke zum Jahr 2024.
Die Freie Universität hat im Mai 2024 das „Jahr der Biodiversität“ ausgerufen. Schutz und Förderung der biologischen Vielfalt wurden und werden begleitet mit einer Reihe von Veranstaltungen in Studium & Lehre sowie durch Förderung von mittelfristig geförderter Projekte wie das „Living Lab – Ein Multispecies Campus für Biodiversität, Kreativität und Gesundheit“. Die aktive Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit: „GreenFUBib“ der Universitätsbibliothek erstellte das Konzept für das Fensterbild zusammen mit der Bibliotheksleitung und der Verwaltungsleitung. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Campusbibliothek wurde diesem Kunstprojekt die Finanzierung ermöglicht. Lea Ebeling kreierte unter neugierigen Blicken der Bibliotheksnutzenden und dem Bibliotheksteam das einzigartige Kunstbild. Abgebildet sind sogenannte Zielarten, die es am Campus nachweislich gibt. Ihre Habitate sind die Flächen des Blühenden Campus, die Gärten der Fachbereiche oder auch die Blätterlaube.
Kurzinterview (Fragen von Janet Wagner) mit Lea Ebeling zum Entstehungsprozess:
Wie war für dich der Prozess der Bildentstehung?
„Für ein Wandbild setze ich mich immer intensiv mit der Thematik auseinander. Für das Fensterbild in der Campusbibliothek haben wir 42 Arten ausgewählt. Um sie alle unterzubringen, habe ich mich nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern auch mit ihren Lebensräumen beschäftigt. Die Pflanzen sind im Wandbild von links nach rechts in Pflanzen, die auf trockenen Böden wachsen, Pflanzen, die stickstoffreiche Böden bevorzugen und Frühblüher organisiert. Die Tiere habe ich grob nach Lebensräumen sortiert, z.B. unterirdisch für den Bodenquerschnitt, in der Wiese, in der Luft oder auf dem Baum. Ich habe nicht bei allen Arten vorher geplant, wo genau ich sie am Ende platziere. Das entsteht dann nach und nach im Arbeitsprozess. Da ich direkt auf das Fenster male, mache ich keine Skizzen oder Vorzeichnungen. Dadurch muss ich manchmal improvisieren und es entstehen unerwartete Dinge. Ich finde es schön, wenn etwas Ungeplantes passiert und das Kunstwerk mich überrascht.“
Wie denkst du, kann deine Kunst bei Betrachtung auf andere Menschen (in Bibliotheken) wirken?
„Persönlich liebe ich Bibliotheken. Ich mag die Ruhe und die Atmosphäre, komplett von Büchern umgeben zu sein. Man muss nur ein Buch aus dem Regal ziehen, um in eine andere Welt einzutauchen und sich neues Wissen anzueignen. Besonders moderne Bibliotheken finde ich aber manchmal etwas trist, wenn alles einfarbig grau oder weiß ist. Ich glaube, es gibt Menschen, die nicht abgelenkt werden wollen, aber ich finde es beim Lernen angenehm, wenn ich ab und zu den Blick schweifen lassen kann, während mein Gehirn eine Pause macht. Bei einer weißen Wand bleibt das Auge nirgendwo hängen und der Effekt bleibt aus. Für mich tragen Farben, Formen und ein ästhetisches Umfeld dazu bei, mich wohl zu fühlen, was ich wichtig finde, an einem Ort, an dem man sich lange aufhält. Auch Pflanzen machen den Ort lebendiger. In manchen Räumen gibt es aber keine Möglichkeit, welche aufzustellen, dann kann man sie auch malen. „
Du befasst dich mit auch mit Wissenschaftskommunikation und bist Ethnologin. Welches Wandbild bzw. künstlerische Inhalte würdest du gestalten wollen, wenn du aktuell auf die Krisen der Welt schaust? Sollte dieses Wandbild dann in einer Bibliothek stehen? Wenn ja, warum?
„In meinen Wandbildern zeige ich gerne, dass eine Welt sich aus vielen kleinen Elementen zusammensetzt, die vielleicht auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben und dennoch gemeinsam ein Ganzes ergeben. Für meine Kunstwerke sammle ich daher immer ganz unterschiedliche Elemente und Perspektiven zu einem Thema, die ich dann in Beziehung zueinander setze. Das Schöne daran ist, dass man auch Dinge zeichnen kann, die normalerweise unsichtbar sind, wie etwa Erinnerungen, Gefühle, Erfundenes und Erträumtes. Dies finde ich auch für die Wissenschaft bereichernd.
In Bezug auf die multiplen Krisen unserer Zeit, finde ich es nicht nur wichtig, die Probleme zu verstehen, sondern auch Lösungen und Alternativen zu finden. Wenn man diese z. B. in einem Bild visualisiert, ist es leichter, sich kritisch mit ihnen zu beschäftigen. Ein visuelles Objekt hat außerdem eine affektive Kraft. Während meiner Forschung habe ich bemerkt, dass es Hoffnung macht, sich bessere Zukünfte vorzustellen und Hoffnung ist eine wichtige Antriebskraft für Veränderung.
Ich finde Bibliotheken sind ein wichtiger Ort, um sich mit der Zukunft zu beschäftigen, weil sie das Wissen der Vergangenheit sammeln aus dem man lernen und sich etwas Neues überlegen kann. Sie sind ein konkreter Ort der Vielfalt, weil so viele unterschiedliche Stimmen dort gesammelt sind und von jedem der sie liest, neu interpretiert werden. Sie machen Wissen außerdem für die meisten Menschen zugänglich. Es wäre spannend, ein Wandbild zu machen, das die Zukunftsvorstellungen verschiedener Menschen zusammenbringt, um zu zeigen, dass es nicht nur eine einzelne Zukunft für alle gibt, sondern viele verschiedene, die co-existieren und miteinander verwoben sind. Damit würde auch ein Zeichen für Inklusion, Toleranz und ein respektvolles Miteinander gesetzt werden und dazu einladen, die Zukunft gemeinsam zu gestalten. „
Die Sommerschreibwoche 2025 der Universitätsbibliothek und SchreibGeist – Geisteswissenschaftliche Schreibwerkstatt geht vom 21.–25. Juli mit einem überarbeiteten und erweiterten Programm an den Start.
Gemeinsam mit den Fachbibliotheken und Kolleg*innen aus verschiedenen Bereichen der Freien Universität Berlin bieten wir Ihnen eine Woche lang kostenfreie Angebote rund ums wissenschaftliche Schreiben – nicht nur für Geisteswissenschaftler*innen.
🗓️ Wann? 21.–25.07.2025, jeweils 10:15–19:00 Uhr 📍 Wo? Vor Ort in der Rostlaube / Philologischen Bibliothek (Habelschwerter Allee 45) oder online per Webex 🔍 Was erwartet Sie? Vormittags: 90-minütige Workshops mit Inputs (10:15–15:45 Uhr) Nachmittags: Betreute Schreibzeit (16:00–19:00 Uhr) – inkl. bewegter Pause (Di–Do)
Egal, ob Sie gerade mit Ihrer ersten Arbeit an der Uni starten oder bereits Erfahrung im Schreiben mitbringen: In unseren praxisnahen Workshops bekommen Sie unter anderem Tipps, • wie Sie Ihren Schreibprozess planen und organisieren können, • wo und wie Sie relevante Literatur und Quellen zu Ihrem Thema finden • oder wie Sie Ihre Gedanken ordnen und strukturieren können.
Abgerundet wird die Woche durch eine betreute Schreibgruppe – ideal, um das Gelernte direkt auf das eigene Projekt anzuwenden. Starten Sie in der vorlesungsfreien Zeit richtig durch – oder geben Sie die erste Hausarbeit noch vor dem Urlaub ab.
Standort am Botanischen Garten eine Woche für die Benutzung nicht zugänglich.
In der Woche vom 21.–25.07.2025 bleibt die Fachbibliothek Biologie (Königin-Luise-Str. 6–8) aufgrund von Arbeiten im Bestandsmanagement geschlossen. Fällige Medien können Sie in diesem Zeitraum an jedem anderen Bibliotheksstandort der Freien Universität zurückgegeben.
Am Montag, den 28. Juli ist die Bibliothek wieder regulär für den Publikumsverkehr geöffnet.
Library at the Botanic Garden closed from 21.–25.07.2025
During the week of July 21–25, 2025, the Specialist Library Biology (Königin-Luise-Str. 6-8) will be closed due to inventory management work. Items that are due can be returned to any other Freie Universität library location during this period.
The library will reopen to the public on Monday, July 28.
Die neue Woche hält spannende Lernangebote rund um die Themen ChatGPT, Dissertationsexposé, Literatursuche und Services der Universitätsbibliothek bereit.
Das Angebot der 28. Kalenderwoche im Überblick (Update: 09.07.2025):
Am 28. Juni 2025 feiert Berlin ein besonderes Jubiläum: Zum 25. Mal öffnet die Lange Nacht der Wissenschaften ihre Türen – und die Freie Universität ist natürlich mit dabei!
Von 17 bis 24 Uhr verwandelt sich der Campus Dahlem in einen Ort des Staunens, Entdeckens und Mitmachens. Über 200 faszinierende Projekte für Groß und Klein zeigen die Vielfalt und Innovationskraft unsere Uni.
Auch die Universitätsbibliothek beteiligt sich mit fünf spannenden Aktionen, die zeigen, dass Bibliotheken heute weit mehr sind als Orte der Bücher. Kommen Sie vorbei – zum Ausprobieren, Diskutieren, Staunen!
Unsere Aktionen im Überblick 🧠 Café Geisteswissenschaften Ort: Theaterhof der Rost- und Silberlaube Zeit: ab 17 Uhr Ein offenes Café lädt zur Begegnung ein: Treffen Sie Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichsten Disziplinen – im direkten Gespräch, auf Augenhöhe. Ob Citizen Scientist oder Professorin – hier geht es um Austausch, Ideen und neue Perspektiven. Ein gemeinsames Angebot vom Dahlem Humanities Center und unserem Ada Lovelace Center for Digital Humanities.
🌱 Ökologisches Lesen – Nachhaltigkeit trifft Bibliothek Ort: Philologische Bibliothek – Foyer, Untergeschoss & weitere Stationen Zeit: 17–22 Uhr Wie ökologisch ist eigentlich das Lesen? Eine interaktive Mitmach-Station, spannende Dialoge und eine Podiumsdiskussion regen zum Nachdenken an – in Kooperation mit der Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie.
🎉 10 Jahre Campusbibliothek – Das feiern wir mit euch! 🎈 Ort: Campusbibliothek Zeit: 17 – 23 Uhr Ein buntes Programm für alle Generationen:
Infostand mit Glücksrad
Kinderfreundliche Escape-Rooms
Kreative Mitmachstationen
Führungen durch die Bibliothek
Interaktive Ausstellung
Stempel-Rallye mit kleinen Überraschungen
🔍 Gefährliche Quellen – Eine Spurensuche mit bibliothekarischen Mitteln Ort: Campusbibliothek, Schulungsraum (Neubau UG) Zeit: 17:30 – 20:00 Uhr Wem kann man trauen? In dieser spannenden Kurzvortragsreihe werden Fake News und fragwürdige Quellen enttarnt – informativ, unterhaltsam und aufklärend. Perfekt für alle, die gerne kritisch hinterfragen!
🎨 Buchkunst trifft Nachhaltigkeit – Ausstellung & Workshop mit Jan-Micha Gamer Ort: Philologische Bibliothek (über das Gebäude verteilt), Workshop im Schulungsraum Zeit: 17:30 – 24 Uhr Kunst und Bibliothek – passt das zusammen? Auf jeden Fall! Die Ausstellung zeigt kreative Zugänge zu nachhaltiger Buchgestaltung, und im Workshop könnt ihr selbst aktiv werden.
Kommen Sie – wir freuen uns auf Sie! Egal ob neugierige Kinder, wissenschaftsbegeisterte Erwachsene oder einfach Menschen mit Lust auf Neues – bei der Langen Nacht der Wissenschaften ist für alle etwas dabei.
Weitere Infos zum Programm an der Freien Universität während der Langen Nacht der Wissenschaften 2025 finden Sie auf dieser Website.
Überall herrscht Fachkräftemangel – auch in Bibliotheken. Die duale Ausbildung zur/zum „FaMI“ (Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste)sorgt an der Universitätsbibliothek der Freien Universität für Nachwuchs und hat in der praktischen Ausbildung seit drei Jahren Inhalte zu nachhaltigem und zukunftsfähigem Handeln. Das spricht sich herum: Wir wurden eingeladen zum Erfahrungsaustausch der Ausbildungsleitungen von Nordrhein-Westfalen.
Einmal jährlich treffen sich die Ausbildungsleitungen öffentlicher und wissenschaftlicher Bibliotheken am Zentrum für Bibliotheks- und Informationswissenschaftliche Weiterbildung, ZBIW Köln. Nordrhein-Westfalen hat als größtes Bundesland entsprechend viele Bibliotheken und es wird stetig ausgebildet.
Eine berufliche Zukunft in der Bibliothek kann sehr vielfältig sein: Nach der dualen Ausbildung gibt es verstärkt mehr Angebote, sich mit berufsbegleitenden Studiengängen weiter zu qualifizieren. Die Ausbildungsleitungen erfuhren von verschiedenen Möglichkeiten, Ihren Berufsanfänger*innen Qualifizierungsangebote zu unterbreiten: Auch das ist nachhaltig und Personalentwicklung ist ein bedeutsamer Faktor, wenn es um Berufsnachwuchs geht.
Gruppenbild der Ausbildungsleitungen mit Themenschildern
Das Thema: „Nachhaltigkeit in der dualen FaMI-Ausbildung“ wurde gewünscht und Janet Wagner als Ausbilderin und erfahrene Kollegin eingeladen. Best Practice Beispiele der Universitätsbibliothek waren mit im Gepäck, als auch Janet Wagners Ergebnisse Ihrer Masterarbeit zum Thema: „Bildung für nachhaltige Entwicklung in der praktischen FaMI-Ausbildung – Möglichkeiten & Grenzen“.
Viele Ausbildungsinhalte lassen sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit und Digitalisierung“ verknüpfen. Es bedarf jedoch mehr Kontextualisierung: Was haben die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung mit der Bibliothek zu tun? Welchen Beitrag leisten Bibliotheken zur sozial-ökologischen Transformation?
Es gibt unzählige Bildungsmaterialien, z.B. zum „Handabdruck“. Ruft man die Potenziale und Interessen der Auszubildenden ab, gibt es in Projekttagen jede Chance, um den Ausbildungsjahrgängen die Dimensionen von Nachhaltigkeit zu vermitteln und dabei selbstwirksames Handeln zu entwickeln.
Es braucht dazu Offenheit, Vertrauen und Neugier auf beiden Seiten. Das zeigte sich eindrücklich in den Gruppenarbeiten und an den verschiedenen Stationen, an denen praktische Ausbildungsinhalte zum Thema Nachhaltigkeit entwickelt werden sollten. Die Motivation der Ausbildungsleitungen war spürbar, so gibt es „FaMIsForFuture“ Ausbildungsinhalte dann hoffentlich bald immer in der praktischen Ausbildung in Bibliotheken.
Mit Freude präsentieren wir unseren Jahresbericht 2024. Kurz und knackig werfen wir einen Blick auf Entwicklungen und Projekte, die wir im letzten Jahr gemeistert haben. Von neuen digitalen Angeboten über spannende Forschungskooperationen, der Förderung von Open Science und Open Access, der Einführung neuer Lernräume bis zur vielfältigen Unterstützung der Studierenden – es tut sich was. In diesen bewegten und nicht immer einfachen Zeiten stehen wir nicht still.
Wir sind gespannt auf das kommende Jahr und die vielen Herausforderungen, die noch vor uns liegen.