Im Test: Bilddatenbank „Bridgeman Education“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 22. Februar 2024 kann über das FU-Campusnetz die Bilddatenbank Bridgeman Education getestet werden.

Die Datenbank wird in Zusammenarbeit mit zahlreichen Museen, Galerien, Privatsammlungen und Künstlern aufgebaut und ermöglicht den Zugriff auf über 3 Millionen Bilder aus Kunst, Geschichte, Kultur und Gesellschaft. Darüber hinaus stehen zahlreiche Abbildungen aus den Bereichen Geografie, Biologie, Medizin und Architektur zur Verfügung.

Der zeitliche Rahmen des Bildmaterials erstreckt sich von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Enthalten sind u.a.:

  • 16.000 Abbildungen von Architektur
  • 17.000 Fotografien
  • 22.600 Keramiken
  • 11.000 Skulpturen
  • 32.000 Stiche, Lithografien und Drucke

Der Beschreibungstext wurde weitestgehend dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Sie möchten die Datenbank auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns gerne Ihre Bewertung zukommen!

(Bildquelle: Anbieter)

Vorgestellt: Bloomsbury Video Library

Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass die Filme, die bis Ende 2022 auf der Plattform Artfilms zu finden waren, jetzt in die Bloomsbury Video Library umgezogen sind.

Die Bloomsbury Video Library (BVL) wurde speziell für wissenschaftliche Bibliotheken konzipiert und ermöglicht den Zugriff auf Inhalte aus den Bereichen bildende und darstellende Kunst, Film und Geschichte.
Enthalten sind u.a. Independent-Filme, Kurzfilme, Avantgarde-Performances, Interviews mit renommierten Schriftstellern, Künstlern, Choreographen und Performern sowie Dokumentarfilme zu einem internationalen Spektrum von Themen, Traditionen und historischen Persönlichkeiten.

Die Freie Universität Berlin hat noch bis Ende Mai 2023 Zugriff auf fünf der sechs BVL-Sammlungen und damit über 1800 Videos:

  • Dance
  • Film and Media
  • History and Culture
  • Music
  • Visual and Applied Arts

Alle verfügbaren Videos sind im Bibliotheksportal Primo nachgewiesen.

Wenn Sie die BVL über Mai hinaus interessant finden, freuen wir uns auf Ihre Bewertung!

Der Beschreibungstext wurde weitestgehend dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

(Bildquelle: Anbieter)

Lizenz für „SCIPIO: Art and Rare Books Sales/Auction Catalogs“

Ab sofort kann über das FU-Campusnetz auf die Datenbank SCIPIO: Art and Rare Books Sales/Auction Catalogs zugegriffen werden.

Laut Anbieter handelt es sich um die einzig existierende Online-Liste von Auktionskatalogen.

Die Datenbank bietet Informationen zu den Auktionskatalogen aller großen nordamerikanischen und europäischen Auktionshäuser sowie zu vielen Privatkäufen.

Enthalten sind Kataloge vom späten sechzehnten Jahrhundert bis zu geplanten, noch nicht stattgefundenen Auktionen.
Erfasst werden Datum und Ort der Auktion, Auktionshaus, Verkäufer und Titel der Werke.
Aktuell sind über 570.000 Datensätze enthalten, Updates finden täglich statt.

SCIPIO stellt eine wertvolle Informationsquelle zu Kunstobjekten und seltenen Büchern, zur Geschichte des Sammelns sowie zu gegenwärtigen und historischen Markttrends dar.

Der Beschreibungstext wurde den Informationsseiten des Anbieters entnommen.

„Lexikon der christlichen Ikonographie“ im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum lizenziert.

Bis zum 7. August 2021 kann über das FU-Campusnetz das Lexikon der christlichen Ikonographie (LCI) getestet werden.

Die Datenbank basiert in Inhalt und Format auf der achtbändigen Print-Publikation, die von Engelbert Kirschbaum (u. a.) von 1967-2004 herausgegeben wurde und als umfassendste Informationsquelle zur christlichen Ikonographie gilt.

Die Online-Version bietet eine Volltextsuche und die Navigation in einem Stichwort-Index sowie über Hyperlinks im Text. Außerdem kann die Suche mit Hilfe des Klassifikationssystems Iconclass gefiltert werden.

Sie möchten die Datenbank auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Testzugriff auf die Datenbank „ARTstor – Images for Education & Scholarship“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 24. Oktober 2018 kann im FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank ARTstore – Images for Education & Scholarship getestet werden.

Die Datenbank enthält zurzeit über 1,1 Million Aufnahmen aus über 150 Sammlungen aus den Bereichen Kunst, Architektur, Geistes- und Sozialwissenschaften. Geografisch deckt ARTstor Europa, Asien und Amerika ab und bietet Zugang zu den digitalen Beständen bedeutender Sammlungen wie Metropolitan Museum of Art, Museum of Modern Art, American Council for Southern Asian Art Collection, Ethnology Collection der Harvard University oder The Illustrated Bartsch.

Sie wird laufend durch neue Sammlungen ergänzt, wie zuletzt der des Georgia O’Keeffe Museums oder Magnum Photos. Ebenfalls angeboten werden verschiedene Werkzeuge zur Präsentation und Verwaltung der Bilder für Forschung und Lehre.

Einige Bildsammlungen (u. a. prominent auf der Einstiegsseite beworben) sind für den Testzugriff gesperrt.

Kostenfreier Thesaurus zur Kunst und Architektur

Getty Vocabularies bietet ein kontrolliertes, internationalen Standards entsprechendes Vokabular zur Kunst, Architektur und materiellen Kultur. Die Ressource ist aufgeteilt in folgend Unterdatenbanken:

  • The Art & Architecture Thesaurus (AAT)
  • The Cultural Objects Name Authority (CONA)
  • The Getty Thesaurus of Geographic Names (TGN)
  • The Union List of Artist Names (ULAN)

Da Angebot wird alle zwei Wochen aktualisiert. Beitragende sind neben Getty-Projekten u. a. weitere Museen, Bibliotheken, Archive und Information- und Dokumentationsstellen.

Zugriff auf Kunstadressbuch Deutschland, Österreich, Schweiz

Das Kunstadressbuch bietet in seiner Online-Version umfassend Informationen rund um die Kunst in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Benutzer findet in der 22. Ausgabe mehr als 28.000 Adressen von und Informationen über Museen und öffentliche Galerien, Kunstvereinigungen, Kunst- und Antiquitätenhandel, der Numismatik, Galerien, Auktionatoren, Restauratoren, Kunstverleger, Kunstzeitschriften, Antiquariate und Kunstbuchhandlungen sowie Künstler.

Neben den Anschriften und Angaben zu Telekommunikation verzeichnet das Kunstadressbuch das Fachpersonal der Museen und Informationen über Sammelschwerpunkte sowohl der Museen als auch der Galerien und Kunsthandlungen. Ebenso werden die Tätigkeitsgebiete der Restauratoren, der Kunstverleger und der Antiquare genannt.
Der Bestand wurde durch einen umfassenden Fragebogenversand und die Auswertung zahlreicher Verzeichnisse überprüft, aktualisiert und erweitert.

Der Text ist weitgehend der Anbieter-Information von de Gruyter entnommen

Oxford Art Online im Test

Das Datenbank-Angebot wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 18. Februar 2012 haben FU-Angehörige die Möglichkeit die Online-Plattform Oxford Art Online des Verlags Oxford University Press kostenfrei zu testen. Angeboten werden die Inhalte von fünf kunsthistorischen Datenbanken: Grove Art Online, Benezit Dictionary of Artists, The Oxford Companion to Western Art, Encyclopedia of Aesthetics und The Concise Oxford Dictionary of Art Terms. Die zusammengezählt rund 240.000 Artikel – u. a. Begriffsdefinitionen und Biografien von Künstlern aus allen Zeitepochen – liegen im HTML-Format und können für den Eigengebrauch kopiert und auch ausgedruckt werden. Die Suche lässt sich sowohl auf einzelne als auch auf alle Datenbanken ausweiten. Die Titel im Detail:

Das Grove Art Online ging aus dem 1996 erschienenen 34-bändigen Referenzwerk Grove Dictionary of Art hervor. Enthalten sind mehr als 45.000 Artikel zur bildenden und dekorativen Kunst weltweit aus allen Zeiten, mehr als 21.000 Biografien (Künstler, Architekten, Sammler, Händler, Kunsttheoretiker, Mäzene u.a.), über 500.000 Literaturhinweisen, mehr als 100.000 Bildern von Kunstwerken aus „The Bridgeman Art Library“, über 30.000 Links zu wichtigen Kunstwerken in Galerien und Museen, über 1.000 Links zu nützlichen Webseiten mit Bezug zur Bildenden Kunst. Die Datenbank wird laufend aktualisiert.

Das Benezit Dictionary of Artists ist ein bio-bibliographisches Nachschlagewerk mit über 170.000 Einträgen zu Künstlern weltweit von der Antike bis zur Gegenwart. Die Einträge beinhalten neben einer Darstellung von Leben und Werk des Künstlers weiterführende Literaturhinweise, Museumsnachweise und Auktionsergebnisse. Der Online-Ausgabe liegt die 2006 veröffentlichte 14-bändige Printausgabe zugrunde. Die Datenbank wird jedes Vierteljahr aktualisiert.

The Oxford Companion to Western Art bietet mehr als 2600 Einträgen zur bildenden Kunst, Künstlern und ihren Werken. Die Encyclopedia of Aesthetics enthält über 600 Artikel von mehr als 500 bekannten Historikern, Philosophen und Theoretikern. Die Inhalte reichen von der Antike, über die Renaissance bis zur heutigen Zeit. Dagegen bietet The Concise Oxford Dictionary of Art Terms ca. 1800 Einträge von Begriffen aus der Kunst, darunter Epochen und Stile aus der Bildenden Kunst.

Neue Virtuelle Fachbibliothek Kunst im Aufbau

Bis Dezember 2010 existierten noch zwei getrennte Virtuelle Fachbibliotheken zum Themenbereich Kunst. Zwischen 2001 bis 2004 entstand durch DFG-Fördermittel die von der SLUB Dresden betreute „ViFaArt – Virtuelle Fachbibliothek Gegenwartskunst“, die sich dem Sondersammelgebiet für die zeitgenössische Kunst ab 1945, darunter auch Fotografie, Industriedesign und Gebrauchsgrafik, widmete. Ihr Gegenpart war die zwischen 2005 bis 2010 ebenfalls von der DFG geförderte Plattform „arthistoricum.net – Virtuelle Fachbibliothek Kunstgeschichte“. Dies wurde vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München gemeinsam mit der Universitätsbibliothek Heidelberg betrieben und widmete sich dem Sondersammelgebiet „Europäische Kunstgeschichte bis 1945 und Allgemeine Kunstwissenschaft“.

Nach Auslaufen der finanziellen Förderung wurde zum Januar 2012 beschlossen, beide Angebote zusammenzuführen. Dies geschieht nun unter dem leicht abgewandelten Namen arthistoricum.net – Virtuelle Fachbibliothek Kunst. Ab sofort sollen unter der neuen Plattform Text- und Bildquellen sowie wissenschaftlich relevante Informationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart präsentiert werden. Die Plattform befindet sich noch im Aufbau und wird nur noch von der SLUB Dresden gemeinsam mit der Universitätsbibliothek Heidelberg betrieben, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstgeschichte der LMU München. Durch die Rubriken „Publizieren“ und „Rezensionen“ soll u. a. verstärkt auf das Open-Access-Prinzip gesetzt werden.

moth pod possibilities – Die Möglichkeitsformen des Falters

Moth Pod Falter

eine Installation von

Mary Patricia Warming

vom 28.05. bis 28.07.2011
rund um die Philologische Bibliothek

Inspiriert von der Architektur der Bibliothek verbindet die amerikanische Aktionskünstlerin mp Warming in ihren Werken die von Lord Norman Foster entwickelte architektonische Gehirn-Struktur („The Brain“) mit verschlüsselten Grafiken und Diagrammen aus den Neurowissenschaften der Freien Universität Berlin und mit ihren Zeichnungen von Faltern in unterschiedlichen Entwicklungsstadien.

Die 33 lichtdurchlässigen Zeichnungen stehen als Metapher für die Transparenz universitärer Strukturen, die es ermöglichen, die Gedanken, die dieser geistigen Quelle entspringen, frei nach außen zu tragen.

Eröffnung zur Langen Nacht der Wissenschaften am 28.05.2011
Zur Langen Nacht der Bibliotheken am 08.06.2011 zelebriert die Künstlerin mp Warming begleitend zu ihrer Installation eine miternächtliche Performance:
„Burying Theory“

Der Termin für den Artisttalk in der Amerikanischen Botschaft – Ein Gedankenaustausch von Kunst, Architektur und Wissenschaft – wird noch bekannt gegeben.

Geplant sind weitere Präsentationen der Installation in Universitäten und Bibliotheken in den USA.

Aktionskünstlerin mp Warming: Degree Program in Visual Communications, Art Institute of Pittsburgh. B.A. in Englischer Literatur, University of Washington, Seattle und Kopenhagen, Dänemark; Visiting Artist & Scholar Northeastern University, Boston. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Interdisziplin von Performance, Installation und neuen Medien. Gruppenausstellungen: „Second Coming“ tryptich, Venice Bienalle de Tournement 2009. Einzelausstellungen: Northeastern University, University of Maine, Galerie bauchund, Berlin. Performances: Newfoundland, Canada; Berlin & Nürnberg, Germany; Florence, Italy; Maine, USA.

In Kooperation mit Galerie Bauchhund