Sommer, Sonne … und die gefürchtete Seminararbeit steht bevor?
Damit Sie keine aufgeschobene Hausarbeit als Handgepäck mit in den Urlaub nehmen müssen, haben die Universitätsbibliothek und SchreibGeist – Geisteswissenschaftliche Schreibwerkstatt ein tolles Angebot auf die Beine gestellt.
Die Schreibwoche vom 19. bis 26 Juli bietet Ihnen in Online-Kursen via Webex und Präsenzterminen in der Rost-/ Silberlaube:
🔍 Recherche-Tricks
📝 Schreibprozess-Hacks
🧠 Strukturierungstipps
💪 Motivationsbooster
Highlights:
• Themenfindung leicht gemacht
• Quellenverwaltung ohne Stress
• Schreibblockaden? Nicht mit uns!
• Betreute Schreibgruppen für die sofortige Umsetzung
Alle Kurs-Infos und die Links zur kostenfreien Anmeldung finden Sie unter: https://blogs.fu-berlin.de/schreibwoche/programm/
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen!
Kategorie: Allgemein
Neuer Themenfilm „Der Botanische Garten – Das Erbe von Alexander von Humboldt“
Auch das Erbe von Alexander von Humboldt wird an der Freien Universität Berlin gepflegt – über 3.000 Exponate der von ihm in Südamerika gesammelten Pflanzen befinden sich in einer Ausstellung des Herbariums des Botanischen Gartens.
Wie mit diesem Schatz wissenschaftlich gearbeitet wird, erzählt Professor Dr. Walter Lack, ehemaliger Direktor des Botanischen Gartens und des Botanischen Museums und Hochschullehrer am Fachbereich Biologie der Freien Universität.
Der neue Themenfilm „Der Botanische Garten – Das Erbe von Alexander von Humboldt“ findet sich online in der Ausstellung „Erlebte Geschichte“.
Bildquellen: Projekt „Erlebte Geschichte“. Fotografin: Doris Tausendfreund
Neue Druckmöglichkeiten in der Zentralbibliothek (Garystr. 39)
Ab Frühjahr 2024 wird für die nächsten 5 Jahre eine Option zum kostenpflichtigen Drucken in den Bibliotheken bereitgestellt. In einem Pilotprojekt wurde zunächst die Zentralbibliothek (Garystr. 39 – Lesesaal 2.OG) mit entsprechender Technik ausgestattet. Weitere Fachbibliotheken sollen folgen.
Sie können an allen Standorten der Universitätsbibliothek kostenfrei scannen.
Printservice über Computerarbeitsplätze
Kostenpflichtiges Drucken ist über einige der Computerarbeitsplätze (sogenannte Thinclients) möglich. An ZEDAT-PCs ist der Printservice derzeit nicht implementiert.
Absenden eines Druckauftrags (Format: DIN A4, schwarz-weiß)
- Nach Aktivierung eines Druckauftrags muss als Zieldrucker „UBZB“ ausgewählt werden.
- Eine Druck-Freigabe kann nur erfolgen, wenn Ihr FUB-IT Printkonto (PrePaid-Konto) genügend Deckung aufweist (über das Druckportal der ZEDAT erhalten Sie einen Überblick zu abgesendeten Druckaufträge und Guthaben).
- Der Ausdruck des Dokuments erfolgt über das Druck-Terminal in Kabine 10 im Lesesaal im 2. Stock der Zentralbibliothek.
- Nach Anmeldung am Druck-Terminal-PC wählen Sie im Fenster „Druck-Portal der Bibliothek“ unter dem Reiter „Aufträge“ den zu druckenden Auftrag aus. Diesen kreuzen Sie an und geben ihn zum endgültigen Ausdruck über „freigeben“ und „ausführen“ frei.
Hinweis: Nicht abgeholte Druckaufträge werden in der folgenden Nacht automatisch gelöscht.
Bezahlung des Druckauftrags
- Die Bezahlung der Druckaufträge findet über das FUB-IT Printkonto (PrePaid-Konto) statt.
- Eine Konto-Aufladung kann mithilfe des Online-Bezahldiensts PayPal (2 EUR bis 100 EUR), Debit- und Kreditkarten & SEPA-Lastschriften erfolgen.
Hinweis: Es werden keine Quittungen oder Rechnungen für getätigte Druckaufträge ausgestellt.
Guthabenauszahlungen
- Für externe Nutzer*innen ist eine Auszahlung von Guthaben nur durch das Bibliothekspersonal möglich (bitte wenden Sie sich ggf. an das Personal an der Lesesaal-Auskunft).
- Erstattungen von FU-Accounts erfolgen nur durch die FUB-IT.
- Eine Guthabenrückerstattung über PayPal ist derzeit noch nicht möglich.
Ergänzender Printservice für FU-Angehörige
FU-Angehörige können aktuell in der Fachbibliothek Rechtswissenschaft und in den PC-Pools mit ZEDAT-Netzwerkdruckern im Format A4 schwarz-weiß drucken. In den PC-Pools der ZEDAT ist auch Farbdruck und Druck in anderen Formaten möglich (detaillierte Angaben finden Sie auf den ZEDAT-Webseiten).
Herkömmliche Kopiergeräte sind in den Bibliotheken nicht mehr verfügbar (weitere Informationen finden Sie hier).
Text überwiegend von Marc Spieseke
Neuer Themenfilm: „Christa Beckmann – Ein Sprachrohr der Universität“
Quelle: erlebte-geschichte.fu-berlin.de
Quelle: Aus dem Bestand von Bernd Wannenmacher / Foto: unbekannt
Die Freie Universität Berlin ist fester Bestandteil der Stadt – aber was hier in Forschung und Lehre geschieht und wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ihrer Arbeit zu gesellschaftlichen Entwicklungen beitragen und sie erklären, muss der breiteren Öffentlichkeit auch vermittelt werden.
Christa Beckmann hat das als Leiterin der Pressestelle in entscheidenden Jahren der Hochschule getan und den Weg zur Exzellenzuniversität mit ihrer Arbeit in herkömmlichen und neuen Medien begleitet. Geprägt war ihre Zeit in der Pressestelle nicht nur von dem gesteigerten Interesse an den Forschungsleistungen der Freien Universität Berlin, sondern auch von der Aufgabe, neue Kommunikationskanäle in den Sozialen Medien zu bespielen, um ein jüngeres Publikum zu gewinnen.
Der neue Themenfilm findet sich online in der Ausstellung „Erlebte Geschichte“ unter: https://erlebte-geschichte.fu-berlin.de/personen/christa-beckmann.
Lesung, Buchvorstellung und Empfang in der Philologischen Bibliothek
Am Donnerstag, den 27. Juni liest die Künstlerin Li Silberberg ab 18 Uhr aus ihren Texten. Sie sind herzlich eingeladen.
Bildquelle: Semjon H. N. Semjon
Programm
- Begrüßung: Monika Schade, Leiterin der Philologischen Bibliothek und der Campusbibliothek
- Kurze Einführung zum Kunstwerk: Semjon H. N. Semjon, Galerist
- Lesung von Li Silberberg. Die Künstlerin wird eine Kostprobe eigener Texte vortragen.
- Buchvorstellung von < container class = ‚ Artefakte der Avantgarden 1885-2015 ‚ > durch Prof. Cornelia Ortlieb und Prof. Annette Gilbert (Hg.) und Klaus Ulrich Werner
- Empfang
Um Anmeldung bis zum 24.06.24 an office@semjoncontemporary.com wird gebeten.
Informationen zur Installationsskulptur Bibliothek/ Library
– Kunst in der Bibliothek: Das Leben – eingeschrieben, eingerieben
– Webseite des Galleristen Semjon H. N. Semjon zum Kunstwerk
Zeit und Ort
Donnerstag, den 27. Juni 2024, ab 18 Uhr
Philologische Bibliothek der Freien Universität
Eingang über Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin
Beteiligung an der Langen Nacht der Wissenschaften
Lesungen, Experimentierstände, Vorträge und eine Sommernachtsparty: der 22. Juni wird bunt!
Mehr als 200 Angebote erwarten kleine und große Abenteurer*innen während der Langen Nacht der Wissenschaften an der Freien Universität. Auch die Universitätsbibliothek gibt an verschiedenen Standorten kreative Einblicke in ihre Arbeit:
Philologische Bibliothek
19 – 20 Uhr: Lesung von Dr. Nora Goldenbogen – Seit ich weiß, dass Du lebst
20.30 – 21.30 Uhr: Lesung von Anja Schindler – Die drei Leben des Meir Schwartz – Das Schicksal meines Vaters
Campusbibliothek
Ausstellung Four Women – Four Stories, Altbau Ebene 3
Ausstellung Das verborgene Leben der Bücher, Altbau Ebene 2 und 3
Ada Lovelace Center for Digital Humanities (ADA) und Dahlem Humanities Center (DHC)
Interaktive Stände, Glücksrad, Kurzpräsentationen und Sommerfest mit Cocktailbar und Musik: Theaterhof und Hörsaal 1a (Habelschwerdter Allee 45‚ ‚Rostlaube‘, zwischen KL26 und KL29).
Lehre öffnen und sichtbar machen – mit Open Educational Resources
Neue OER-Plattform der Universitätsbibliothek online
Die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin freut sich, die neue Informations- und Serviceplattform zum Thema Open Educational Resources vorzustellen: https://blogs.fu-berlin.de/open-educational-resources/
Open Educational Resources (OER) sind freie Bildungsmaterialien jeglicher Art, welche offen lizenziert und unentgeltlich nutzbar sind. Beispiele für Materialien sind Präsentationen, Grafiken und Arbeitsblätter, aber auch gesamte Kurse oder Lehrbücher können als OER für die Nachnutzung geöffnet werden.
Die OER-Plattform stellt vielfältige Informationen zu Themen wie der Recherche von Materialien und deren Einsatz in der eigenen Lehre, aber auch zur Erstellung und Veröffentlichung von Ressourcen bereit. Zudem bietet die UB zum Start des Angebots drei konkrete Services an, in Rahmen derer wir aktiv bei der Arbeit mit Open Educational Resources unterstützen: Hilfe bei Recherche, Erstellung und Veröffentlichung von OER.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der OER-Plattform: https://blogs.fu-berlin.de/open-educational-resources/
Für Fragen zur Plattform, zu unseren Services oder ganz allgemein zum Thema OER: oer@ub.fu-berlin.de
Text von Sascha Eckhold
In Europa vernetzt – die Welt zu Gast: LIBER Journées an der Universitätsbibliothek
Vom 29. bis zum 31. Mai fanden in Berlin die LIBER Journées 2024 statt. Die Konferenz ist Teil des Leadership Programms der Ligue des Bibliothèques Européennes de Recherche (LIBER) und fand dieses Jahr zum ersten Mal an einer deutschen Gastbibliothek statt.
Die LIBER setzt sich als europaweite Interessenvertretung für die Vernetzung Wissenschaftlicher Bibliotheken ein. Ihr gehören über 420 Einrichtungen aus 40 europäischen Ländern an. Ziel der diesjährigen Konferenz war es, Bibliotheksleitungen mit internationalen, angesehenen Speaker*innen zum Thema „Trusted Leadership in Challenging Times“ in Dialog zu bringen.
In sechs Sessions beleuchteten die eingeladenen Referent*innen – unter ihnen auch Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin – die Bedeutung und das Verhältnis von Vertrauen und Führung. Universitäten und Wissenschaftliche Bibliotheken stehen vor großen Transformationsherausforderungen: Die Arbeitswelt und auch das Lernverhalten verändern sich rasant. Gesellschaftliche Spannungen nehmen zu und werden ebenso wie politische Konflikte in die Institutionen hineingetragen. Multiple Krisenphänomene und dynamische Wandlungsprozesse bewirken einen konstant hohen Veränderungsdruck.
Beispiele von Vortragenden aus verschiedenen Ländern verdeutlichten dies: In USA versuchen bestimmte politische Akteur*innen bspw. vermehrt, auf juristischem Weg Book Bans gegen aus ihrer Sicht obszöne Inhalte zu erwirken. Bibliotheken sind von dieser Praxis unmittelbar negativ betroffen. In der Ukraine müssen Bibliotheken unter den Bedingungen des russischen Angriffskrieges für ihre Nutzenden da sein und helfen, den universitären Lehr- und Lernbetrieb aufrecht zu erhalten. In Deutschland und vielen anderen Ländern ringen Bibliotheken um den richtigen Umgang mit Auseinandersetzungen und zum Teil destruktiven Protesten, die die Hochschullandschaft im Zuge des eskalierten Nahostkonflikts erfasst haben.
Die Rückkopplung der Vortragsinhalte auf die Praxiserfahrung der Teilnehmenden erfolgte in moderierten Diskussionen, die kontrovers und konstruktiv verliefen. Die thematische Bandbreite der verschiedenen Sessions zeigte eindrücklich, dass die Anforderungen an vertrauensstiftende und auf Vertrauen gründende Führung im Bibliothekswesen hoch sind und Leadership in einem volatilen Umfeld gelingen muss. Die LIBER Journées 2024 hat unter anderem gezeigt, dass „Trusted Leadership“ in herausfordernden Zeiten mehr denn je zur Notwendigkeit wird.
Wir danken unseren Besucher*innen für die drei spannenden Tage, für viele Denkanstöße und wunderbare neue Vernetzung.
“Connected in Europe – hosting the world: LIBER Journées at Freie Universität Berlin’s University Library
From 29 to 31 May 2024, the University Library of Freie Universität Berlin hosted the fourth LIBER Journées. The conference is part of the Leadership Programme of LIBER (Ligue des Bibliothèques Européennes de Recherche) and took place at a German host library for the first time in 2024.
Under the theme „Trusted Leadership in Challenging Times“, library directors from all over Europe discussed the interplay of trust and leadership in turbulent times facing universities and academic libraries today and in the future. Internationally renowned speakers – including Prof. Dr Günter Ziegler, President of Freie Universität Berlin – joined the conference.
We would like to thank our visitors for those three exciting days, for many thought-provoking ideas and wonderful new networks.
Text: Dr. Julian Katz
Wem „gehören“ Forschungsdaten?
Neue Publikation skizziert verschiedene (Rechts-)Positionen und macht sie Forschenden zugänglich.
Bei der Beratung von Forschenden tauchen manchmal Fragen auf, wer über die Weiterverwendung von Forschungsdaten, über deren Weitergabe oder die Veröffentlichung entscheiden darf. Forschende erkundigen sich häufig danach, wem die Forschungsdaten „gehören“.
Da es kein Eigentum an digitalen Forschungsdaten gibt, müsste die Frage eigentlich lauten: „Wer hat welche Rechte an Forschungsdaten?“
Der neu erschienene Artikel unseres Liaison Librarians Dr. Andreas Hübner skizziert verschiedene (Rechts-)Positionen und macht sie Forschenden, insbesondere an deutschen Hochschulen, zugänglich. Der Text bezieht sich auf den deutschen Rechtsrahmen. Das Verständnis dieser Positionen ist entscheidend, um beispielsweise dokumentierte Vereinbarungen über Nutzungsrechte an Forschungsdaten zu treffen, wie sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) empfohlen werden.
Er wurde zuerst auf Englisch publiziert und liegt inzwischen auch in der deutschen Version vor:
- Hübner, A. (2024). Who „owns“ research data? Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.11059314
- Hübner, A. (2024). Wem „gehören“ Forschungsdaten? Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.11077412
Jahr der Biodiversität – Science Picknick, Vorträge & Führungen am 22.05.2024 im Botanischen Garten
Der 22.05. ist „Internationaler Tag der biologischen Vielfalt“: Passend dazu lädt die Freie Universität ab 12.00 Uhr in den Botanischen Garten nach Berlin-Dahlem. Ein vielfältiges Programm und kostenloser Eintritt versprechen einen spannenden Auftakt zum „Jahr der Biodiversität“, das die Freie Universität ausgerufen hat.
Biodiversität steht für Artenvielfalt, für Vielfalt in der Natur und für genetische Vielfalt. Viele Fachbereiche an der Freien Universität forschen zu unterschiedlichen Themen. Klimawandel und das Artensterben hängen eng zusammen, darüber sind sich viele Wissenschaftler*innen einig. Zur Förderung von Biodiversität finden sich an der Freien Universität unterschiedlichste Forschungsgruppen, Nachhaltigkeitsprojekte und Initiativen.
Am 22.05.2024 wird es neben zahlreichen Vorträgen auch die Möglichkeit geben, Informationsstände zu besuchen. Dort können Sie unter anderem die Nachhaltigkeits-AG „GreenFUBib“ und das Team der Fachbibliothek Biologie am Botanischen Garten antreffen und erfahren, wie die Standorte der Universitätsbibliothek biodiversitätsfördernde Maßnahmen umsetzen. Zudem gibt es einen Bücherverkauf von Monografie-Dubletten und verschiedene Termine (13.30 Uhr und 15.00 Uhr) für eine Führung durch die Fachbibliothek Biologie:
„Von Pilzbuch bis Schmeil-Fitschen – eine Bibliotheksführung“.
Die Fachbibliothek Biologie hat aufgrund der Führungen und des Bücherverkaufs ganztägig am 22.05.2024 geschlossen.
Weitere Informationen zur geplanten Biodiversitätsstrategie und dem Commitment finden Sie hier.