„Historisches Wörterbuch der Philosophie online“ im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 31.01.2022 kann über das FU-Campusnetz die Datenbank Historisches Wörterbuch der Philosophie online getestet werden.

Das Wörterbuch basiert auf der Geschichte der philosophischen Begriffe. Die Herkunft und Genese von insg. 3760 Begriffen werden dargestellt sowie ihr Bedeutungs- und Funktionswandel im Laufe der Zeit bis heute.

Außerdem werden Begriffe aus angrenzenden Fachgebieten behandelt: Theologie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Geschichte und Kunstgeschichte, Politik, Jurisprudenz, Medizin sowie den Naturwissenschaften.

Die Druck-Ausgabe des Titels ist zwischen 1971 bis 2007 erschienen und umfasst zwölf Textbände mit ca. 6000 Artikeln sowie einen abschließenden Registerband.

Darüber hinaus enthält die Online-Ausgabe mehr als 500 Berichtigungen (Korrigenda).

Als Sucheinstiege werden drei Register angeboten:

  • Register der Artikel
  • Register der Sachgruppen
  • Register der Verfasser

Zudem ist eine Stichwortsuche möglich sowie eine Recherche nach Autor und Artikeltitel.

Der Beschreibungstext wurde den Informationsseiten des Anbieters entnommen.

Sie möchten die Datenbanken auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Zwölf Datenbanken von East View via Nationallizenzen zugänglich

Im Rahmen von Nationallizenzen kann ab sofort auf 12 Datenbanken des US-amerikanischen Anbieters East View Information Services zugegriffen werden:

Belarus Parliamentary Election 2019
Die Datenbank zu den Parlamentswahlen 2019 in Belarus enthält eine große Auswahl an gedruckten Ephemera, die von verschiedenen Parteien und von den von ihnen nominierten Kandidaten im Vorfeld der Wahlen produziert wurden. Sie enthalten Flugblätter, Plakate, Flyer, Wahlprogramme und andere Materialien, die zur Gestaltung und/oder Kontrolle des politischen Diskurses im Wahlkampf verwendet wurden.

The Current Digest of the Russian Press
Jede Woche präsentiert das Current Digest of the Russian Press eine Auswahl russischsprachiger Pressematerialien, die sorgfältig ins Englische übersetzt werden. Die Übersetzungen sind für den Gebrauch in Lehre und Forschung bestimmt. Sie werden daher als dokumentarisches Material ohne Ausarbeitung oder Kommentar präsentiert und geben die Meinungen und Ansichten der Originalautoren und nicht des Herausgebers der Zeitschrift wieder.

Ogonek Digital Archive
„Ogonek“ ist eine der ältesten Wochenzeitschriften Russlands und erscheint seit 1923 kontinuierlich. Sie enthält illustrierte Beiträge aus Politik, Kultur und Wirtschaft, Interviews und Fotoreportagen. Im Laufe ihrer glanzvollen Geschichte hat „Ogonek“ Originalwerke von sowjetischen Kulturstars wie Vladimir Majakovskij, Isaak Babel, Ilʹja Ilʹf und Evgenij Petrov, Evgenij Evtušenko, dem Fotografen Jurij Rost und anderen veröffentlicht.

Russia in Transition 1990s
Die digitale Sammlung enthält Primärquellen verschiedenster Art, von Samisdat-Zeitungen über Flugblätter und Plakate bis hin zu Broschüren und Faltblättern aus den Jahren 1989 bis 1993, die eine Periode des sozialen und politischen Aktivismus umfassen. Die Materialien bieten einen Einblick in den sich verändernden politischen Diskurs in der Sowjetunion sowie in die neuen und vielfältigen politischen Stimmen, die die politische, soziale und kulturelle Landschaft des postsowjetischen Russlands prägen sollten.

Russia Presidential Election 2008
Die Datenbank zur Präsidentschaftswahl in Russland 2008 enthält einzigartige Wahlephemera zu einer der wichtigsten Wahlen der jüngeren Vergangenheit Russlands. Die Sammlung umfasst Hunderte von Seiten an Material, darunter Flugblätter, Plakate, Zeitungen mit speziellen Wahlausgaben, Wahlprogramme der Kandidaten usw.

Russia Referendum 1993
Die Sammlung besteht aus Flugblättern, Flyern, Plakaten usw., die in den Tagen und Wochen vor der Volksabstimmung 1993 in Russland mit dem Ziel entworfen und produziert wurden, die Wählerinnen und Wähler in einem wenig informierten Umfeld zu beeinflussen. Als solche bieten sie einen einzigartigen visuellen und textlichen Einblick in den polarisierten politischen Diskurs jener Zeit und ermöglichen einen beispiellosen Zugang zu Primärquellenmaterial, das sonst nirgendwo verfügbar ist.

Russia State Duma Election 1993
Die Datenbank zur Parlamentswahl in Russland 1993 enthält seltene und einzigartige Materialien aus einer der wichtigsten Perioden der modernen russischen Geschichte. Die Sammlung besteht aus Flugblättern, Broschüren, Plakaten und einer Reihe anderer Ephemera und ermöglicht Forscherinnen und Forschern und Historikerinnen und Historikern einen wichtigen Einblick in das Wahlmaterial.

Russia State Duma Election 1999
Die Datenbank enthält seltene Ephemera zu den Wahlen zur Staatsduma von 1999, die einen einzigartigen Einblick in die sich verändernde politische Landschaft Russlands während einer der politisch turbulentesten Perioden seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion bieten.

Russia State Duma Election 2007
Die Datenbank zur Parlamentswahl in Russland 2007 enthält einzigartiges und seltenes Wahlkampfmaterial, das von einer breiten Palette russischer politischer Parteien und Oppositionsgruppen produziert wurde. Sie umfasst spezielle Wahlkampfzeitungen, Parteiprogramme, Plakate, Flugblätter usw., die es Forscherinnen und Forschern ermöglichen, tief in die Wahlkampagnen verschiedener Parteien und Kandidaten einzutauchen.

Russia’s Constitutional Crisis 1993
Die Datenbank enthält eine Sammlung von seltenen Flugblättern, Flugschriften, Zeitungen, Dokumenten und anderen Ephemera zur russischen Verfassungskrise 1993, die in den Tagen des Konflikts von den Konfliktparteien produziert wurden.

Soviet Coup Attempt 1991
Die Datenbank enthält eine Vielzahl einzigartiger Dokumente und Ephemera, die während der Tage des Augustputsches 1991 in der Sowjetunion produziert wurden. Die Sammlung umfasst offizielle Telegramme des Staatskomitees für den Ausnahmezustand (GKTschP), von der Opposition herausgegebene Zeitungen, Samisdat-Flugblätter, Flugblätter und Plakate, die von und für die Menschen auf der Straße produziert wurden und einen einzigartigen visuellen und textlichen Einblick in die Ereignisse während des Putsches „bieten“.

Ukraine Parliamentary Election 2019
Die Datenbank zu den Parlamentswahlen 2019 in der Ukraine enthält Ephemera, die von East-View-Forschern in der Ukraine auf dem Höhepunkt der Werchowna-Rada-Wahlkampfsaison gesammelt und akribisch sortiert wurden. Bestehend aus Flugblättern, Flyern, Broschüren, Zeitungen etc. bietet die Sammlung eine vollständig durchsuchbare, reichhaltige Auswahl an visuellen und textlichen Primärquellen.

Via Nationallizenz bzw. FU-Campuslizenz sind weitere Datenbanken des Anbieters verfügbar.

Die Beschreibungstexte wurden dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

„Deutsches Zeitungsportal“ gestartet

Heute ist das Deutsche Zeitungsportal online gegangen. Dabei handelt es sich um ein „Sub-Portal“ der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB). Es wird künftig Bestände digitalisierter historischer Zeitungen aus Bibliotheken zusammenführen.

Zum Start präsentiert das kostenfreie Angebot fast 600.000 Ausgaben aus den Jahren 1671 bis 1950 mit 4,5 Mio. Einzelseiten von neun Bibliotheken. Laut Anbieter können gegenwärtig mehr als 82 Prozent der Ausgaben via Volltext durchsucht werden. Daneben kann man nach Titel, Ort oder Datum stöbern.

Älteste Zeitung ist das in Wien auf Italienisch herausgegebene Wochenblatt Il Corriere ordinario (1671–1673). Die jüngsten Einträge stammen von den Badischen Neuesten Nachrichten (1946–1950). Dazwischen tummeln sich auch Exilzeitungen wie das Pariser Tageblatt (1933–1936) oder die jüdischen Zeitungen Aufbau aus New York (1934–1950) und Shanghai Jewish Chronicle (1939–1945).

Technikprobleme und Texterkennung mit Tücken

Das rege Interesse an dem neuen Portal war anscheinend so groß, dass die Technik nicht mitspielte. So gab die Deutsche Digitale Bibliothek an, dass kurz nach dem Start am Nachmittag ein Viertel der Besucher aufgrund einer Fehlermeldung nicht an die Inhalte gelangen konnte (vgl. @ddbkultur-Tweet, 28.10.2021). Auch die Qualität der automatisierten Texterkennung ist von Quelle zu Quelle unterschiedlich. Während man sich bei den Badischen Neuesten Nachrichten neben JPG-Dateien auch relativ gute TXT-Dateien herunterladen kann, ist man beim Berliner Titel Die Freiheit (1918-1922) doch etwas ernüchtert, sobald man sich das Ergebnis der Texterkennung ansieht. Hier bedarf es noch einiger Anstrengung, um titelübergreifend eine gleichmäßige Datenqualität zu erreichen. Zumal das Angebot an Zeitungstiteln fortlaufend ausgebaut werden soll. Langfristiges Ziel ist, laut offizieller Pressemitteilung, dass das Portal „alle digitalisierten historischen Zeitungen zugänglich machen“ soll, „die in deutschen Kultur- und Wissenseinrichtungen aufbewahrt werden“.

Das Deutsche Zeitungsportal wurde mit einer DFG-Förderung von der Deutschen Nationalbibliothek aufgebaut, die die Projektleitung inne hatte. Ihr zur Seite standen die SLUB Dresden, die Staatsbibliothek zu Berlin und das FIZ Karlsruhe. Zum Start waren wir mal so frei und haben dem neuen Portal einen Eintrag im Datenbank-Infosystem (DBIS) spendiert! Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich das Deutsche Zeitungsportal weiterentwickelt und ob die DDB ihre hochgesteckten Ziele damit erreichen kann. Wir drücken den am Projekt beteiligten Kolleginnen und Kollegen auf alle Fälle alle Daumen 😉 !

(Bildquelle: Anbieter)

Protest und Tragödie: ein Rückblick des Universitätsarchivs auf das Jahr 1967

„Er hat viel bewegt – als Opfer“, sagt der Schriftsteller Uwe Timm über Benno Ohnesorg.

Uwe Timm, Schriftsteller und Weggefährte
Foto: Titelblatt FU Spiegel Nr. 58, Sonderdruck zum 02. Juni 1967, Signatur: APO-D/55, Universitätsarchiv

Der gewaltsame Tod von Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 beeinflusste die Radikalisierung der Studentenbewegung. Als Student der Germanistik an der Freien Universität setzte sich Ohnesorg politisch vor allem gegen Unrechtsverhalten in Dritte-Welt-Staaten ein, ein bekennender Marxist, anders als viele seiner mitdemonstrierenden Kommiliton*innen, war er jedoch nicht. Ohnesorg war Mitglied der Evangelischen Studentengemeinde (ESG) und überzeugter Pazifist. Der Besuch des Schahs von Persien, Mohammed Reza Pahlavi, in der Bundesrepublik, konkret in West-Berlin am 2. Juni 1967, stieß aufgrund der gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Persien vor allem bei den Student*innen auf Protest. Um auf die Missstände aufmerksam zu machen, organisierten sie am 2. Juni zwei Demonstrationen, vormittags vor dem Schöneberger Rathaus anlässlich des Eintrags ins das Goldene Buch der Stadt, und abends vor der Deutschen Oper, in die das Schah-Paar zur Mozartoper „Die Zauberflöte“ geladen war. Die vor der Oper versammelten Demonstrant*innen wurden von der Polizei in eine enge Absperrung gedrängt, woraufhin diese die Demonstration gewaltsam auflöste.

Die Demonstrantin*innen konnten nur in zwei Richtungen aus der Absperrung entfliehen und wurden dabei – gemäß der sogenannten „Leberwursttaktik“ – von der Polizei verfolgt und verhaftet. Dabei erschoss aus angeblicher Notwehr der Kriminalobermeister Karl-Heinz Kurras aus nächster Nähe den unbewaffneten Benno Ohnesorg. Kurras wurde später vom Verdacht der fahrlässigen Tötung freigesprochen, obwohl seine Version der Notwehr widerlegt worden war. Erst vor einigen Jahren ist bekannt geworden, dass Kurras ein Spitzel der Staatssicherheit der DDR war, die aber offenbar keinen Anteil an den Geschehnissen am 2. Juni hatte.

Der Mord an Benno Ohnesorg hatte immensen Einfluss auf die Studentenbewegung, radikalisierte sie, und dieser Weg führte letztlich einige zur Gründung der Roten Armee Fraktion (RAF).

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Freien Universität leitete einen Untersuchungsausschuss zu den Ereignissen am 2. Juni 1967 ein. Die zusammengetragenen Zeugenaussagen im Rahmen des Untersuchungsausschusses sowie Fotos, die Szenen während der Demonstration zeigen, sind im Universitätsarchiv zu finden, letztere befinden sich zurzeit in Restaurierung, da sie von Schimmel befallen sind.

Lizenz für »Caribbean Colonial Statistics from the British Empire, 1824-1950«

Nach einem Test im März kann Caribbean Colonial Statistics from the British Empire, 1824-1950 jetzt dauerhaft über das Campusnetz genutzt werden.

Die Datenbank von British Online Archives enthält statistische Aufzeichnungen des Britischen Weltreichs über verschiedene Kolonien in der Karibik, mit einigen Ausnahmen hauptsächlich aus dem Zeitraum 1839 bis 1938. Insgesamt wurden über 188.000 Seiten von 88 Dokumenten in 21 Bänden digitalisiert.

Weitere Infos finden Sie hier.

Test für Oxford Handbooks Online

Bis zum 31. Dezember 2021 kann über das FU-Campusnetz auf Oxford Handbooks Online zugegriffen werden.

Die Plattform von Oxford University Press bietet Zugang auf die ungekürzten Texte von über 1.000 renommierten Handbüchern (Stand: Mai 2021). Jede Ausgabe wurde von anerkannten Wissenschaftlern geschrieben, die jeweils in eine Teildisziplin eines Fachgebietes einführen.

Das Angebot ist in folgende Rubriken gegliedert: Archaeology, Business and Management, Classical Studies, Criminology and Criminal Justice, Earth Science, Economics and Finance, History, Law, Linguistics, Literature, Music, Neuroscience, Philosophy, Physics, Political Science, Psychology, Religion, Sociology.

Umfangreiche Links ermöglichen eine komfortable Suche in der Online-Version.

Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

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Provenienzforschung nach NS-Raubgut in der Bibliothek am Botanischen Garten und Botanischen Museum (BGBM)

Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. In der Bibliothek des Botanischen Gartens und Botanischen Museums startet ein vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördertes Forschungsprojekt.

Projektmitarbeiterin Lisa Trzaska wird die Herkunft von Beständen untersuchen, die noch während des Zweiten Weltkriegs oder in der unmittelbaren Nachkriegszeit an die Bibliothek gelangten. Gleich zu Beginn der Recherchen gerieten mehrere Bücher in den Fokus, aus denen die Spuren ihrer Vorbesitzer auffällig sorgfältig getilgt worden waren. Hier sollte die Provenienz offensichtlich verschleiert werden, was auf Raubgut hindeutet. Bei der Provenienzforschung geht es also nicht nur darum, Provenienzmerkmale im Buch wie Stempel, Namenseinträge oder Ex Libris zu finden, sondern auch zu erkennen, wo welche waren, die nun fehlen.

Lesen Sie mehr über Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin und über die Geschichte der Bibliothek des BGBM .

Neu: 60 Datenbanken mit Primärquellen von ProQuest

Bis zum 31. Dezember 2021 können über das Campusnetz 60 Datenbanken von ProQuest genutzt werden.

Eine vollständige Übersicht über die Datenbanken, sowohl thematisch als auch von A-Z, bietet der ProQuest LibGuide Primary Sources, von wo aus leicht auf die jeweiligen Datenbanken zugegriffen werden kann.

Bei den Datenbanken handelt es sich um Sammlungen von Texten und Videos aus Primärquellen, u.a. aus Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, Regierungsdokumenten oder Archivmaterial.

Die enthaltenen Quellen mit Millionen von Seiten decken große Themenbereiche aus der Geschichte der USA, afroamerikanischen Geschichte, Geschichte Großbritanniens, Soziologie (inklusive Ethnologie und Gender Studies), Psychologie (inkl. Erziehung und Sozialarbeit), Kunst und Literatur ab.

Eine Auswahl der verfügbaren Datenbanken:

Sie können den LibGuide auch im Datenbank-Infosystem (DBIS) finden. Ein Teil der getesteten Titel ist auch in einer eigenen DBIS-Sammlung auffindbar.

Neue Archivdatenbank des Universitätsarchivs

Das Universitätsarchiv der Freien Universität bietet ab sofort eine eigene Archivdatenbank an. Derzeit sind dort Informationen zu ca. 11.300 ausgewählten Archivalien zu finden. Damit bietet das Portal einen neuen Online-Sucheinstieg zur Geschichte der Hochschule und ihrer Institute sowie Biografien von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an. Die Archivdatenbank ist auch im FU-eigenen Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen.

Das ca. 7,5 km Schriftgut umfassende Archiv enthält Akten aus der Hochschulleitung und -verwaltung, Gremienprotokolle, Fachbereichs- und Institutsüberlieferungen, Urkunden, Fotografien, Plakate und Tonaufzeichnungen. Abrufbar sind darüber hinaus Informationen über Vor- und Nachlässe bekannter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die einen Bezug zur Freien Universität haben. Ebenfalls Berücksichtigung fand das Archiv der Außerparlamentarischen Opposition (APO) mit Dokumenten rund um die Studentenbewegung der 1960er-Jahre.

In der Archivdatenbank sind aufgrund von Datenschutzgründen bzw. Erschließungsrückständen nicht alle verfügbaren Archivalien online nachgewiesen. Sollten Sie Dokumente vermissen, können Sie sich jederzeit an die Kolleginnen und Kollegen des Universitätsarchivs wenden!

(Bild: Lesesaal der Universitätsbibliothek / Quelle: Universitätsarchiv)

Test für „ProQuest Historical Annual Reports“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 19. Mai 2021 kann über das Campusnetz die Datenbank ProQuest Historical Annual Reports getestet werden.

Die Datenbank enthält 43.000 Jahresberichte auf 1,3 Millionen Seiten von über 800 US-Unternehmen im Zeitraum von 1844 bis 2008.

Zu finden sind durchsuchbare PDF-Bilder mit indexierten Daten, u. a. Finanzen, Fortune-500-Ranking, Branchenklassifizierung, Schlüsselpersonen, geografischer Standort, Firmengeschichte, Wirtschaftsprüfer:innen und verwandte Unternehmen. Außerdem ist eine Suche nach Unternehmensnamen, verwandten Namen, Branche oder Datum möglich.

Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

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