Wir planen Öffnungsschritte vorbehaltlich der noch erforderlichen Änderungen der Zweiten SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die zum 01.06.2021 vorgesehen sind, sowie einer erfolgreichen Abstimmung der Hygienekonzepte mit den Beschäftigtenvertretungen. Arbeitsplätze und Services vor Ort in Bibliotheken und PC-Pools der Freien Universität sollen ab 4. Juni 2021 sukzessiv nach vorheriger Platzreservierung und Vorlage eines negativen Testergebnisses wieder in Anspruch genommen werden können. Aktuelle Regelungen für kontaktarme Ausleihe und Online-Dienste bleiben unverändert.
Nutzerinnen und Nutzer dürfen die vorgesehenen Bereiche (z.B. Lesesäle, PC-Pools) nur mit FFP2-Maske betreten. Auch am Arbeitsplatz ist die Maske dauerhaft zu tragen. Das Buchungssystem wird in den kommenden Tagen freigeschaltet.
We are planning opening steps subject to the changes that are still required to the Second SARS-CoV-2 Infection Protection Measures Ordinance (2. InfSchMV), which are planned for June 1st, 2021, as well as a successful coordination of the hygiene concepts with the employee representatives. Starting on June 4, 2021, workspaces and other services on site in Libraries and Computer Labs should be offered. You will need to make reservations in advance and show proof of a recent negative Covid-19 test. The current regulations on lending services with little physical contact and online services will remain in place.
Users may only use the designated areas (e.g. reading rooms, PC pools) with an FFP2 mask. The mask must also be worn permanently at work. The booking system will be activated in the coming days.
Im Rahmen von Nationallizenzen kann auf fünf Datenbanken des britischen Anbieters Adam Matthew Digital und auf eine Datenbank des niederländischen Anbieters Brill zugegriffen werden:
Die Larpent Collection der Huntington Library mit über 2.500 Digitalisaten: u. a. 1.700 Stücke sowie Spielpläne, Kritiken, Theaterzettel und Lieder etc., die zwischen 1737 und 1824 entstanden sind
Zwei Nachschlagewerke: The London Stage 1660 – 1800 und das Biographical Dictionary of Actors, Actresses, Musicians, Dancers, Managers & Other Stage Personnel in London, 1660 – 1800
Korrespondenz bekannter Theaterakteure des 18. Jahrhunderts wie David Garrick, Edmund Kean, der Familie Kemble, Sarah Siddons usw.
Die umfangreiche Materialsammlung bietet einen Einblick in das Gesellschaftsleben, die Welt des Theaters und deren Zensur im 18. Jahrhundert. Die Sammlung geht auf John Larpent zurück, der von 1778 bis 1824 der Inspector of Plays (Lord Chamberlains Office) war und verantwortlich für die Umsetzung des Licensing Acts (1737). Larpent hat nicht nur die zensierten, sondern auch ursprünglichen Fassungen der geprüften Stücke aufbewahrt, von denen 2.500 in der Datenbank digital vorliegen. Ergänzt wird das Material durch die Tagebücher von Larpents Frau Anna, in denen sie ihre Kritik an Theaterstücken sowie Einblicke in die Theaterkultur und die englische Gesellschaft niedergelegt hat.
Die Sammlung besteht aus den vertraulichen Drucksachen für die Länder der Levante und der arabischen Halbinsel, den Iran, die Türkei, Ägypten und den Sudan. Beginnend mit den ägyptischen Reformen von Muhammad Ali Pascha in den 1830er Jahren zeichnen die Dokumente die Ereignisse der folgenden 150 Jahre nach, einschließlich der Nahostkonferenz von 1921, der Mandate für Palästina und Mesopotamien, der Teilung Palästinas, der Suezkrise von 1956, der westlichen Außenpolitik nach der Suez-Krise und des arabisch-israelischen Konflikts.
Die Confidential-Print-Reihe, herausgegeben von der britischen Regierung zwischen circa 1820 und 1970, ist ein grundlegender Baustein für die politische, soziale und wirtschaftliche Forschung. Die Serie entstand aus der Notwendigkeit heraus, die wichtigsten Papiere der Außen- und Kolonialämter aufzubewahren. Diese reichen von einseitigen Briefen oder Telegrammen bis hin zu umfassenden Abhandlungen, Untersuchungsberichten und Vertragstexten. Alle mit „Confidential Print“ gekennzeichneten Artikel wurden gedruckt und sofort an führende Beamte des Auswärtigen Amtes, an das Kabinett und an die Leiter britischer Auslandsmissionen verteilt.
Die Datenbank bietet Zugriff auf über 1.100 digitalisierte Theatermanuskripte (engl. „prompt books“) der Folger Shakespeare Library in Washington, D.C. zu Shakespeare-Aufführungen, die in Theatern in Großbritannien, den Vereinigten Staaten und international zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert aufgeführt wurden (Stand: 10/2016). Sie geben Eindruck, wie Shakespeares Stücke in der jeweiligen Zeit interpretiert und gespielt wurden. Die Manuskripte enthalten i. d. R. alle wichtigen Details zur Inszenierung, sind mit persönlichen Notizen, Skizzen und Hinweisen zum Einsatz von Beleuchtung und Musik, Szenen- und Kostümbild und zur schauspielerischen Darbietung versehen. Darüber hinaus wurden 17 als kulturell wichtig empfundene Shakespeare-Inszenierungen als Fallstudien (in der Datenbank mit dem Hinweis „CS“ markiert) mit ergänzendem Archivmaterial wie Fotografien, Kostümentwürfen und Musiknoten versehen. Dazu zählen David Garricks überarbeitete Produktion von „Hamlet“ (1772), Henry Irvings Inszenierung von „The Merchant of Venice“ (1879) sowie Laurence Oliviers preisgekrönte Filmversion von „Hamlet“ (1948). Viele Manuskripte von Inszenierungen desselben Shakespeare-Stücks lassen sich im Split-Screen-Verfahren miteinander vergleichen, um so schneller auf Unterschiede bei der Textbearbeitung aufmerksam zu werden. Bibliographische Informationen lassen sich in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote, RefWorks oder Zotero exportieren.
Die Datenbank bietet Zugriff auf vielfältiges Quellenmaterial zur populären Unterhaltung (popular culture) in Amerika, Großbritannien und Europa im Zeitraum von 1779 bis 1930, der Viktorianischen Epoche. Das Material umfasst (seltene) Bücher und Zeitschriften, Ephemera, Plakate, Spielpläne, Fotos und Illustrationen. Zudem gibt es eine Reihe von Videoclips, die die Unterhaltungskultur zu Beginn des Kinos dokumentieren. Die Quellensammlung ist in vier Module unterteilt:
(1) Spiritualism, Sensation and Magic;
(2) Circuses, Sideshows and Freaks;
(3) Music Hall, Theatre and Popular Entertainment sowie (4) Moving Pictures, Optical Entertainments and the Advent of Cinema.
Socialism on Film bietet Zugang zu Bewegtbildmaterial zum Ost-West-Konflikt, zur Geschichte, Kultur und Gesellschaft aus sozialistischer und kommunistischer Perspektive. Die Filmdatenbank reicht zurück bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts und zeigt Produktionen aus der Sowjetunion, Vietnam, China, Korea sowie Osteuropa, der DDR, Großbritannien und Kuba. Neben parteipolitischen Sendungen umfasst die Sammlung auch Dramen, Interviews, Dokumentationen und Animationen. Das Portal ist nach Themen gegliedert und lässt sich nach Produktionsland, Genre sowie nach Zeiträumen durchsuchen.
Die E-Book-Sammlung mit 248 Bänden (189 Werke) bietet Editionen von literarischen Werken und Abhandlungen zur iranischen Kulturgeschichte die bis in das 10. Jahrhundert zurückreichen. Die persischen und arabischen Texte behandeln insbesondere historische, geografische und philosophische Themen. Die Sammlung wurde ursprünglich vom Written Heritage Research Institute (Miras Maktoob), einer Nichtregierungsorganisation in Teheran, herausgegeben.
Die Beschreibungstexte sind dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.
Die Datenbank von British Online Archives enthält statistische Aufzeichnungen des Britischen Weltreichs über verschiedene Kolonien in der Karibik, mit einigen Ausnahmen hauptsächlich aus dem Zeitraum 1839 bis 1938. Insgesamt wurden über 188.000 Seiten von 88 Dokumenten in 21 Bänden digitalisiert.
Bis zum 31. Dezember 2021 kann über das FU-Campusnetz auf Oxford Handbooks Online zugegriffen werden.
Die Plattform von Oxford University Press bietet Zugang auf die ungekürzten Texte von über 1.000 renommierten Handbüchern (Stand: Mai 2021). Jede Ausgabe wurde von anerkannten Wissenschaftlern geschrieben, die jeweils in eine Teildisziplin eines Fachgebietes einführen.
Das Angebot ist in folgende Rubriken gegliedert: Archaeology, Business and Management, Classical Studies, Criminology and Criminal Justice, Earth Science, Economics and Finance, History, Law, Linguistics, Literature, Music, Neuroscience, Philosophy, Physics, Political Science, Psychology, Religion, Sociology.
Umfangreiche Links ermöglichen eine komfortable Suche in der Online-Version.
Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.
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Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. In der Bibliothek des Botanischen Gartens und Botanischen Museums startet ein vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördertes Forschungsprojekt.
Projektmitarbeiterin Lisa Trzaska wird die Herkunft von Beständen untersuchen, die noch während des Zweiten Weltkriegs oder in der unmittelbaren Nachkriegszeit an die Bibliothek gelangten. Gleich zu Beginn der Recherchen gerieten mehrere Bücher in den Fokus, aus denen die Spuren ihrer Vorbesitzer auffällig sorgfältig getilgt worden waren. Hier sollte die Provenienz offensichtlich verschleiert werden, was auf Raubgut hindeutet. Bei der Provenienzforschung geht es also nicht nur darum, Provenienzmerkmale im Buch wie Stempel, Namenseinträge oder Ex Libris zu finden, sondern auch zu erkennen, wo welche waren, die nun fehlen.
Biszum 31. Dezember 2021 können über das Campusnetz 60 Datenbanken von ProQuest genutzt werden.
Eine vollständige Übersicht über die Datenbanken, sowohl thematisch als auch von A-Z, bietet der ProQuest LibGuide Primary Sources, von wo aus leicht auf die jeweiligen Datenbanken zugegriffen werden kann.
Bei den Datenbanken handelt es sich um Sammlungen von Texten und Videos aus Primärquellen, u.a. aus Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, Regierungsdokumenten oder Archivmaterial.
Die enthaltenen Quellen mit Millionen von Seiten decken große Themenbereiche aus der Geschichte der USA, afroamerikanischen Geschichte, Geschichte Großbritanniens, Soziologie (inklusive Ethnologie und Gender Studies), Psychologie (inkl. Erziehung und Sozialarbeit), Kunst und Literatur ab.
Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hat die Freie Universität Berlin hervorragend abgeschnitten. Auf Grundlage von Urteilen von rund 120.000 Studierenden und 3.000 Professorinnen und Professoren gibt Deutschlands größtes Hochschulranking Entscheidungshilfe, an welcher Hochschule gute bis sehr gute Bedingungen für Studium und Lehre zu finden sind.
Die Bewertungskriterien umfassen unter anderen: Unterstützung am Studienanfang und während des Studiums, Wissenschaftsbezug, Abschlüsse in angemessener Zeit, Studienorganisation und eben auch die Ausstattungen in den Fachbibliotheken. Die Studierenden bewerten zur Bibliotheksausstattung folgende Punkte:
die Verfügbarkeit der benötigten Literatur
die Aktualität des Bestandes
den Zugang zu elektronischen Zeitschriften und Büchern
die Benutzer*innen – Beratung
Dargestellt wird der Mittelwert der Urteile für den jeweiligen Fachbereich. (vgl. ranking.zeit.de)
Die Neubewertungen 2021 im CHE-Ranking beziehen sich auf ein Drittel folgender Fächer: Biochemie, Mathematik, Physik und Politikwissenschaft. Die Studierenden haben für diese Fächer den Fachbibliotheken eine hohe Zufriedenheit ausgestellt.
IT-Infrastrukturen, Arbeitsplätze, Räumlichkeiten sind weitere zentrale Kriterien, die ein Studium und Forschungsarbeiten an einer Hochschule erfolgreich unterstützen.
Internationale Studierende auf dem Campus der Freien Universität Berlin Bildquelle: Peter Himsel
Die Bibliotheksausstattung der Rechtswissenschaften hat bereits in vorigen Rankingbewertungen eine sehr gute Bewertung erhalten.
Wir gratulieren den Fachbibliotheken sehr herzlich für diese Anerkennung.
Das Universitätsarchiv der Freien Universität bietet ab sofort eine eigene Archivdatenbank an. Derzeit sind dort Informationen zu ca. 11.300 ausgewählten Archivalien zu finden. Damit bietet das Portal einen neuen Online-Sucheinstieg zur Geschichte der Hochschule und ihrer Institute sowie Biografien von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an. Die Archivdatenbank ist auch im FU-eigenen Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen.
Das ca. 7,5 km Schriftgut umfassende Archiv enthält Akten aus der Hochschulleitung und -verwaltung, Gremienprotokolle, Fachbereichs- und Institutsüberlieferungen, Urkunden, Fotografien, Plakate und Tonaufzeichnungen. Abrufbar sind darüber hinaus Informationen über Vor- und Nachlässe bekannter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die einen Bezug zur Freien Universität haben. Ebenfalls Berücksichtigung fand das Archiv der Außerparlamentarischen Opposition (APO) mit Dokumenten rund um die Studentenbewegung der 1960er-Jahre.
In der Archivdatenbank sind aufgrund von Datenschutzgründen bzw. Erschließungsrückständen nicht alle verfügbaren Archivalien online nachgewiesen. Sollten Sie Dokumente vermissen, können Sie sich jederzeit an die Kolleginnen und Kollegen des Universitätsarchivs wenden!
(Bild: Lesesaal der Universitätsbibliothek / Quelle: Universitätsarchiv)
Am 10. und 11. Mai wird das Telekommunikationsnetz im Fachbereich Politik und Sozialwissenschaften modernisiert. Die Bibliothek ist am Montag (10.5.) wie üblich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Am Dienstag (11.5.) bleibt die Bibliothek geschlossen.
PRIMO-Direktbestellungen, die Sie an diesen Tagen auslösen, können Sie ab dem 12.05.21 entleihen.
Wir bitten um Ihr Verständnis. —- The telecommunication network of the Department for Social and Political Science will be modernised on May 10th and 11th, 2021. The library will be open on Monday (10th) just as usual from 10 to 16h. On Tuesday (11th), the library will be closed.
PRIMO direct orders that you place on these days can be borrowed on May 12th at the earliest.