„British History Online“ im Test

Die Datenbank wurde ab Frühjahr 2017 weiterlizenziert.

Bis zum 6. Oktober 2016 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank British History Online (BHO) getestet werden.

Dabei handelt es sich um einen Online-Service mit Zugang zu digitalisierte Quellen- und Sekundärtexten zur britischen Geschichte (inkl. Irland) vom 11. bis zum 19. Jahrhundert. Die inhaltliche Abdeckung umfasst die Bereiche Verwaltungs- und Rechtsgeschichte, Kirchengeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Wissenschafts- und Kulturgeschichte, Regionalgeschichte, Stadtgeschichte sowie Regierungsdokumente. Ferner enthalten sind Kartenwerke vom 16. bis zum 18. Jahrhundert.

Im Rahmen des Online-Tests sind die Premium-Inhalte von British History Online freigeschaltet. Sollte der Volltextzugriff nicht automatisch funktionieren, muss man sich noch einmal über die Schaltfläche „Log in“ manuell anmelden (gelb markiert):

BHO

Beispiel für Premium-Content: Calendar of Close Rolls, January 1238

British History Online wurde im Jahr 2003 vom Institute of Historical Research der University of London und dem History of Parliament Trust gegründet. Der Bestand umfasst laut Anbieter über 1270 digitalisierte Bände. Einige Inhalte werden kostenfrei angeboten.

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(Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.)

Historische amerikanische Zeitungsarchive im Online-Test

Die Datenbanken wurden nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Readex

Bis zum 1. Juli 2016 können über das FU-Campusnetz die beiden Datenbanken „African American Newspapers“ und „Ethnic American Newspapers from the Balch Collection“ des Anbieters Readex kostenfrei getestet werden.

African American Newspapers enthält ca. 350 Zeitungen, die von der afroamerikanischen Community in den USA herausgegeben und verfasst wurden. Die Inhalte umfassen einen Zeitraum von 1827 bis 1998 und alle Regionen der USA. Mithilfe der Datenbank kann die afroamerikanische Sichtweise auf viele Ereignisse und Probleme der US-Geschichte erforscht werden, wie etwa: die Jim-Crow-Ära, die Harlem Renaissance, die Bürgerrechtsbewegung etc.

Ethnic American Newspapers from the Balch Collection bietet Zugriff auf über 130 Einwanderer-Zeitungen aus den USA. Die Zeitungen sind in 10 Sprachen erschienen und illustrieren das Leben und die Sichtweisen vieler wichtiger Einwanderer-Gruppen, wie etwa Amerikaner tschechischer, deutscher, italienischer, jüdischer und irischer Herkunft. Der Erscheinungszeitraum umfasst die Jahre 1799 bis 1971.

Die in den beiden Datenbanken enthaltenen Zeitungen wurden automatisch digitalisiert und die Scanqualität kann je nach Vorlage unterschiedlich sein. Die Zeitungsartikel selbst liegen als Image-Dateien vor und können im Format PDF abgespeichert bzw. ausgedruckt werden. Literaturnachweise können als RIS-Datei heruntergeladen und in Literaturverwaltungsprogramme übertragen werden.

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Tagesberichte des „Foreign Broadcast Information Service“ online testen

Die Datenbank wurden nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert (bis 06.12.2016 ist die Datenbank erneut als Test freigeschaltet).

ReadexBis zum 10. Juni 2016 können über das FU-Campusnetz die Foreign Broadcast Information Service (FBIS) Daily Reports kostenfrei getestet werden.

Die Tagesberichte des Foreign Broadcast Information Service (FBIS) stellen als Zusammenstellung frei zugänglicher Informationen für mehr als ein halbes Jahrhundert eine für die USA wichtige Geschichtsdokumentation dar. Sie gelten als erstrangige Sammlung von Quellen zu Jahrzehnten wechselvoller Weltgeschichte. Der 1941 gegründete FBIS hatte die Aufgabe, abgefangene Rundfunksendungen ausländischer Regierungen, offizielle Nachrichtenmedien, und geheime Sendungen in besetzten Gebieten aller Kontinente zu überwachen, aufzunehmen, zu transkribieren und aus bis zu über 70 Sprachen zu übersetzen. Später wurde der Nachrichtendienst dem War Department untergliedert, ab 1947 dem Auslandsgeheimdienst CIA.

Der vom Anbieter Readex im Volltext aufbereitete Datenbestand teilt sich in zwei chronologische Abschnitte – Berichte der Jahre 1941-1974 und von 1974-1996. Die FBIS-Tagesberichte der Jahre 1941 bis 1974 bestehen aus einem einzigen kumulativen oder gesammelten Report, der bis auf wenige Ausnahmen fünfmal in der Woche erschien. Später nach Regionen unterteilt, war dieser als „the White Book“ bekannt. Die Tagesberichte der Jahre 1974 bis 1996 sind dagegen in acht verschiedene regionale Reports unterteilt:

  • Part 1: Middle East, Africa, Near East and South Asia (MEA, NES)
  • Part 2: Sub-Saharan Africa & South Asia (SSA, SAF, AFR, SAS)
  • Part 3: China (CHI)
  • Part 4: Asia, Pacific and East Asia (APA, EAS)
  • Part 5: Latin America (LAT, LAM)
  • Part 6: Eastern Europe (EEU)
  • Part 7: Soviet Union and Central Eurasia (SOV)
  • Part 8: Western Europe (WEU).

Einfache Suchen können daher eine ziemlich hohe Trefferanzahl auslösen – es empfiehlt sich weitere Suchfelder (u. a. Recherche nach Titel, Quelle oder Sprache möglich) einzublenden oder seine Ergebnisliste nach Zeitraum einzugrenzen.

Die Berichte selbst liegen als Image-Dateien vor und können im Format PDF abgespeichert bzw. ausgedruckt werden. Literaturnachweise können als RIS-Datei heruntergeladen und in Literaturverwaltungsprogramme übertragen werden.

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Online-Quellensammlungen zur Frauenbewegung im Test

Die Datenbanken wurden nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert. Bis zum 24. Mai 2020 findet ein weiterer Test statt!

Bis zum 8. Mai 2016 können über das FU-Campusnetz die beiden Datenbanken Women and Social Movements, International und Women and Social Movements in the United States von Alexander Street Press kostenfrei getestet werden.

Women and Social Movements - InternationalWomen and Social Movements, International
150.000 Seiten starke Quellensammlung zur Frauenbewegung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, vorwiegend in englischer Sprache. Themen der Sammlung sind z.B. die politischen und bürgerlichen Rechte der Frauen, Frieden, Bildung, Arbeit, Armut und globale Ungleichheit.
Neben den Veröffentlichungen internationaler Frauenkonferenzen sind auch viele bislang unveröffentlichte Manuskripte und Archivalien enthalten, u. a. Briefe und Tagebücher von Vertreterinnen der internationalen Frauenbewegung.

Women and Social Movements in the United StatesWomen and Social Movements in the United States
Quellensammlung zur Frauenbewegung in den Vereinigten Staaten vom 17. Jahrhunderts bis ins Jahr 2000. Herzstück sind über 100 wissenschaftliche „document projects“, die aus einem interpretierenden Essay und bis zu 30 oder mehr  angefügten Primärquellen bestehen. Die Themen reichen von „Why Were Illinois Indian Women Attracted to Catholicism, 1665-1750?“ (1670) über „How Did African American Women Shape the Civil Rights Movement and What Challenges Did They Face?“ (1960) bis zu „How Have Recent Social Movements Shaped Civil Rights Legislation for Women? The 1994 Violence Against Women Act“ (1994).
Neben den 4800 Dokumenten zählenden „document projects“ wird die Datenbank mit über 162.000 Seiten an Volltext-Dokumenten von 2500 Original-Autoren ergänzt sowie den Online-Zugriffen auf die Biografiesammlung Notable American Women und der Datenbank der Commissions on the Status of Women.

 

Russisches Tageszeitungsarchiv „Izvestija“ online abrufen

Exemplarisches Titelblatt der „Izvestija“Ab sofort kann über das FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank Izvestija Digital Archive (DA-IZV) abgerufen werden.

Die „Izvestija“ (dt. „Nachrichten“) ist eine in Russland landesweit erscheinende Tageszeitung. Obwohl sie in der inzwischen breit gefächerten russischen Medienlandschaft auch heute zu den auflagenstärksten Blättern zählt, bezieht sie ihre Bedeutung für die osteuropakundliche Forschung in erster Linie aus der sowjetischen Phase. Für die interdisziplinäre Erforschung des gesamten kommunistischen Herrschaftsbereichs von 1917-1991 wie auch der sowjetischen Rezeption des Westens bildet die Izvestija eine wichtige Quellengrundlage.

Die Datenbank enthält die Ausgaben der Jahre 1917 bis 1940.

Der Infotext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Fast 400 E-Books von C.H.Beck im Test

Die E-Book-Plattform wurde nach dem Testzeitraum für FU-Angehörige weiterlizenziert.

Katyn 1940Bis zum 7. Dezember 2015 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei in 384 E-Büchern des Verlags C.H.Beck gestöbert werden. Der Großteil der freigeschalteten Titel in der C.H.Beck eLibrary ist deutschsprachig, und in den letzten fünf Jahren erschienen.

Die C.H.Beck eLibrary bietet Titel aus folgenden Fachgebieten an:

  • Altertumswissenschaft (129 Titel)
  • Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit (72)
  • Geschichte des 20.-21. Jahrhunderts (127)
  • Philosophie (39)
  • Religion und Theologie (38)
  • Literatur und Sprache (14)
  • Musikgeschichte und musikalische Werkführer (17)
  • Naturkunde, Psychologie und Medizin (29)
  • Politik, Wirtschaft und Gesellschaft (69)

Bild: Nur einer von mehreren hundert Titeln – Katyn 1940: Geschichte eines Verbrechens von Thomas Urban (2015)

Bei der Recherche hilft eine Volltextsuche in allen Titeln. Auch lässt sich die Trefferliste nach Publikationsart, Erscheinungsjahr, Sprache oder Sachgebiet eingrenzen. Die E-Books selbst liegen kapitelweise als PDF-Dateien vor und können für den Eigengebrauch heruntergeladen bzw. ausgedruckt werden. Literaturzitate lassen sich über die Schaltfläche „Zitation Download“ im RIS-Format abspeichern.

Zwar kann man sich auf der Plattform kostenfrei registrieren, doch sind die Personalisierungsmöglichkeiten noch sehr eingeschränkt – es lässt sich „nur“ über Neuerscheinungen nach Interessensgebieten bzw. Sprache informieren.

Sie möchten eines oder mehrere E-Bücher über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Erweiterter Test für das „Digital National Security Archive“

Die Unterkollektionen wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

zum National Digital Security ArchiveDas Digital National Security Archive der USA gilt als die umfangreichste Sammlung wesentlicher Primärdokumente zur US-Außen- und Militärpolitik seit 1945. Die Datenbank enthält über 50.000 der wichtigsten freigegebenen Dokumente mit mehr als 650.000 Seiten. Es handelt sich dabei sowohl um politische Schriften wie Direktiven des Präsidenten, Memos, diplomatische Depeschen als auch um Sitzungsnotizen, unabhängige Berichte, Briefings, Mitteilungen aus dem Weißen Haus, E-Mails, vertrauliche Briefe und andere geheime Dokumente.

Über Nationallizenz hatten FU-Angehörige bislang Zugriff auf folgende Untersammlungen:

1. Kissinger Transcripts: A Verbatim Record of U.S. Diplomacy, 1969-1977 (2163 Dokumente)
2. Cuba II – 1960-1989 (1463 Dokumente)
3. Weapons of Mass Distruction 1946-2005 (609 Dokumente)
4. Kissinger Telephone Transcripts – 1969-1977 (15.502 Dokumente)
5. Peru: Human Rights, Drugs, and Diplomacy – 1980-2000 (1.997 Dokumente)

Durch einen Test bis 6. September 2015 sind nun alle über 40 Unterkollektionen für den Zugriff im FU-Netz auf einer neuen Plattform freigeschaltet, darunter Dokumente zur US-Außenpolitik in Afghanistan, Argentinien, über die Berlin-Krise, Chile, die Volksrepublik China, Kolumbien, Guatemala, El Salvador, Iran, Irak, Japan, Mexiko, Nicaragua, den Philippinen, Südafrika, der Sowjetunion, Vietnam und Nord- und Südkorea.

(Bild: Anbieter)

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Deutsche im östlichen Europa

Neue aufgenommen in die Digitale Bibliothek der FU Berlin wurde das Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.

Dabei handelt es sich um ein wissenschaftliches Online-Lexikon zur u. a.  Geschichte, Sprache, Kultur, Konfession. Es befasst sich hauptsächlich mit historischen Regionen wie Schlesien, Pommern, West- und Ostpreußen, Siebenbürgen, Banat, den Böhmischen Ländern, den deutschen Siedlungsgebieten im Baltikum und in Russland. Das Lexikon ist in vier Sektionen gegliedert: Orte und Städte, Regionen, Länder (sowohl heutige Staaten als auch historische Länder), Begriffe, Konzepte und Institutionen (Gruppenbezeichnungen, territoriale Lemmata, wissenschaftliche Begriffe und ideologische Konzepte, Institutionen und religiöse Gemeinschaften).

Das Projekt wurde im Frühjahr 2011 begonnen und ist am Institut für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität angesiedelt. Es wird in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg, realisiert. Zahlreiche Partnereinrichtungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland sind laut Anbieter am Aufbau des Online-Lexikons beteiligt, das in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (Bonn) präsentiert werden soll.

Der Text ist weitgehend den Seiten des Anbieters entnommen.

E-Books zu den klassischen Altertumswissenschaften testen

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Cover zu "Brill’s Companion to Alexander the Great"Bis 2. Februar 2015 können FU-Angehörige aus dem Campus-Netz heraus kostenfrei die Datenbank Brill’s Companions in Classical Studies testen.

Es handelt sich dabei um eine Sammlung von 25 E-Books der Reihen Brill’s Companions in Classical Studies, Mnemosyne, Supplements sowie weiteren Sammelbänden mit einführenden Beiträgen zu verschiedenen Themenbereichen der klassischen Altertumswissenschaften. Brill’s Companions in Classical Studies Online I, so der offizielle Titel, bietet insbesondere Themen- und Personenbände zur Alten Geschichte und zur klassischen griechischen und lateinischen Philologie, die aufgrund ihres Reichtums an Informationen und an Wertungen zur Forschungsdiskussion eine breite Basis für weitere Untersuchungen bereitstellen.

Bild: Brill’s Companion to Alexander the Great – herausgegeben von Joseph Roisman (2002)

Die einzelnen Titel lassen sich für den Eigengebrauch kapitelweise oder komplett als PDF-Datei(en) abspeichern, wobei komplette E-Books eine Speichergröße von mehr als 100 MB erreichen können.
Update: Die durch die verbesserte Scanqualität sehr großen Dateien sorgen trotz guter Internetverbindung zu unverhältnismäßig langen Downloadzeiten. Der Umstand ist in der Zwischenzeit beim Anbieter reklamiert worden.

Die in der Sammlung enthaltenen Titel im Überblick:

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Kunst- und Satirezeitschriften des 19. und 20. Jh. online

Neu aufgenommen in die Digitale Bibliothek wurde die kostenfreie Online-Datenbank art journals – Kunst- und Satirezeitschriften.

Mit dieser Datenbank bietet die UB Heidelberg den freien Zugang zu den von ihr digitalisierten Kunst- und Satirezeitschriften an. Schwerpunktmäßig handelt es sich um deutschsprachige und im europäischen Ausland erschienene Zeitschriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. In Zusammenarbeit mit dem polnischen Partner Collegium Artium sind zusätzlich wichtige polnische Kunstzeitschriften mit ihrem Gesamtbestand bis in die Gegenwart zugänglich.

Die Datenbank umfasst derzeit bereits über 100 Zeitschriftentitel mit dem Inhalt von ca. 50.000 Bänden im Volltext. Der Zugriff auf die Zeitschriftentitel kann sowohl über das Erscheinungsland, eine alphabetische Titelliste als auch nach Erscheinungsjahren erfolgen. Für die übergreifende Recherche innerhalb der bibliographischen Daten und Inhaltsverzeichnisse der digitalisierten Zeitschriftenbände steht eine Recherchemaske zur Verfügung (u.a. Autor-/Titelstichwortsuche). Die Volltextsuche ist für in Antiqua gedruckte Texte möglich. Die Karikaturen und Illustrationen der Satirezeitschriften werden zusätzlich in der von der UB Heidelberg betriebenen Bild- und Multimediadatenbank HeidICON erfasst und erschlossen.

Der Text ist weitgehend der entsprechenden Informationsseite aus DBIS entnommen.